Jul 17

#205 Entscheidung Erfolg: So gelingt Dir der Schritt nach vorn!

By Andreas | Podcast

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Der Schlüssel zum Erfolg: Deine Entscheidungen formen Deine Zukunft!

Ob Rad des Lebens, finanzieller Erfolg oder klassisch “die Börse” — wir sprechen heute über die Entscheidung erfolgreich zu sein. Für mich bedeutet erfolgreich “es erfolgt, bis es Dir reicht”, wobei sich jeder Erfolg für sich selbst definiert. Es geht heute um das Thema der Entscheidung. Auch Gewohnheiten werden eine Rolle spielen. Das erste Halbjahr 2023 ist vergangen, und wir schauen uns an, wie es für Dich war. Die Börse an sich hatte beispielsweise ein erfolgreiches erstes Halbjahr, und auch der UM Strategy Fund konnte rund 26 % im ersten Halbjahr zulegen. Wie ist also Deine Entscheidung zum Thema Erfolg?

Auf diese drei Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

  1. Was hat Deine körperliche Verfassung mit Erfolg zu tun?
  2. Welche Rolle spielt ESI für Deinen Erfolg?
  3. Warum Deine Gewohnheiten Deinen Erfolg beeinflussen!

Was hat Deine körperliche Verfassung mit Erfolg zu tun?

Wenn es um Erfolg geht, geht es neben Deinem Mindset auch um Deine körperliche Verfassung. Was zunächst etwas komisch klingen mag, hat einen ernsten Hintergrund: Dein Körper braucht Energie, um erfolgreich zu sein. Sport und gesunde Ernährung sorgen dafür, dass Dein Motor läuft. Ich nutze hierfür sehr gerne das Bild des Baumes: Die reifen schönen Früchte werden immer gerne ausgemalt, und sie stehen für Deine Gedanken, den Sport, die Ernährung, den Erfolg, Dein Geld, Deine Persönlichkeit. Menschen wollen natürlich immer die prallsten und schönsten Früchte. Der Baum wird aber durch die Wurzeln getragen, was man ebenfalls bedenken sollte. 

Wenn wir das also weiterspinnen und im Beispiel Baum bleiben, musst Du für gesunde Wurzeln Deines Baumes sorgen. Sind die Wurzeln krank oder vergiftet, wirst Du entsprechend schlechte oder vergiftete Früchte ernten — wenn überhaupt welche wachsen. Die Entscheidung Erfolg hängt daher —  kurz gesagt — auch immer von Dir und Deiner Person ab. 

Mein erster Tipp an Dich ist also: Alles im Leben ist Energie und daher ist es super wichtig herauszufinden, was Deine Energie ist. Kritisierst Du gerne und denkst eher negativ? Vielleicht diskutierst Du auch viel zu oft und bist anderen gegenüber eher negativ eingestellt? Es dreht sich nicht immer alles nur um Dich, aber mit einem guten Energielevel kannst Du eine ganze Menge erreichen. Auf jeden Fall beginnt es mit Dir, wenn Du erfolgreich sein willst. Achte also auf Deine Hygiene, Deine Ernährung, Deinen Sport und Deine Gedanken. Oder anders ausgedrückt: Achte auf den größten Feind, der nicht zwischen Deinen Ohren wohnen sollte.

Welche Rolle spielt ESI für Deinen Erfolg?

Neben Deiner Person spielen auch Geld und Börse eine große Rolle für Erfolg. Ich wende immer gerne die ESI-Formel an, das steht für Einkommen, Sparen und Investieren. Natürlich haben wir darüber schon gesprochen. Aber die Hauptsache ist nicht, immer wieder Neues zu hören, sondern Altbekanntes auch in die Umsetzung zu bringen. Du kennst das vielleicht von Seminaren, Du hast nicht wirklich viel Neues mitgenommen oder gelernt, aber es gab hier und da einen Satz, der Dein Leben verändert und letztendlich für die Umsetzung gesorgt hat. Umsetzung bedeutet Erfolg! Das gilt übrigens auch für den Rest Deines Lebens: Es kann auch ein einziger Satz sein, der beispielsweise einen gesunden Lebenswandel in Dir auslöst.

Es gibt für mich immer drei Schritte: 

1. Know-How

2. Umsetzung des Gewussten 

3. Erfahrung, die aus dieser Umsetzung entsteht 

“Die Geduld, wenn Du nichts hast und Deine Einstellung, wenn Du alles hast, sind interessant.” – Da ist etwas Wahres dran!

Wenn Du mit der Entscheidung “Erfolg” an die Börse gehen möchtest, dann habe ich für Dich noch eine Reihenfolge zusammengestellt, wie Du Deine Ziele am besten angehst: 

  • Starte damit, Dir zu überlegen, welche Rendite Du wirklich erzielen willst.
  • Vergleiche Dich nicht mit anderen Menschen, finde Deinen eigenen Weg!
  • Lege für Dich fest, wie viel Zeit Du investieren möchtest. 
  • Außerdem ist Deine mentale Seite wichtig: Deine Gedanken, Dein Mindset.

Aus diesen Punkten kannst Du Deine eigene Strategie festlegen, die für Dich auch wirklich funktioniert. In der Folge bekommst Du zudem eine Formel an die Hand, wie Du Dein Vorgehen am besten planen kannst. Das Problem am Vergleich mit anderen sind die Querverweise, die Du dann immer hast und die für Deinen eigenen Weg womöglich gar nicht passen.

Warum Deine Gewohnheiten Deinen Erfolg beeinflussen!

Deine Gewohnheiten können Deine Strategie abbilden und Dir helfen, erfolgreich zu sein oder sie können dafür sorgen, dass Du nicht offen für Erfolge bist. Wenn Du eine schlechte Gewohnheit im Punkt Ernährung hast, dann bist Du beispielsweise etwas zu dick. Auch alle anderen Teile Deines Lebens basieren auf Gewohnheiten: Dein Job, Deine Sexualität, Deine sportlichen Aktivitäten, sogar Deine Morgenroutine ist eine Gewohnheit. 60k-80k Gedanken denken wir am Tag — rund 90 % davon sind immer die gleichen. Daraus schließt sich auch der Kreis zu den Gewohnheiten: Wie man sagt, sind rund 80-90 % der Dinge, die wir am Tag so tun, Gewohnheit.

Die Frage ist jetzt, wie sind Deine Gewohnheiten? Sind sie gut oder schlecht?

Schau Dir dafür Dein erstes Halbjahr an und überlege gut, wie Deine Gewohnheiten aussehen, und ob sie Dir helfen, erfolgreich zu sein oder nicht.

Gewohnheiten gelten auch an der Börse, sieh Dir also auch Deine ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) aus dem ersten Halbjahr an und analysiere, wie Du im zweiten Halbjahr vorgehen musst.

Ich möchte Dir insgesamt den Tipp geben, all die besprochenen Punkte im zweiten Halbjahr optimal  für Dich umzusetzen. Wie mit dem Fitnessstudio, das im Januar total überrannt wird, weil alle meinen “zwischen Weihnachten und Neujahr bin ich so dick geworden”. Das ist Blödsinn, man wird nicht in zwei Wochen dick, genauso wenig, wie man in zwei Wochen alles wieder abnimmt.

Triff für Dich fürs zweite Halbjahr eine Entscheidung: Möchtest Du das zweite Halbjahr 2023 optimal für Dich nutzen? Ich möchte, dass Du beim Hören dieser Folge für Dich die Entscheidung Erfolg triffst und Dir einen Aspekt in Deinem Leben heraussuchst. Für diesen machst Du Dir dann für das zweite Halbjahr Pläne und setzt Dir Ziele, damit Du am Ende erfolgreich aus diesem Jahr hervorgehst —  mit Gewohnheiten, die Deinen Erfolg fördern und nicht blockieren.

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und genauso kann auch Entscheidung Erfolg eine Gewohnheit sein!

In der Podcastfolge gebe ich Dir außerdem einen Überblick über meine eigenen Gewohnheiten und die Rolle der Disziplin in der Gesellschaft. Wusstest Du, dass Disziplin nicht zwingend etwas mit Verzicht (im negativen Sinn) zu tun haben muss?

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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Jul 10

#204 Erfolg ist so einfach – wenn Du weißt, wie es geht

By Andreas | Podcast

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Der Erfolgsplan enthüllt: So erreichst Du Deine Ziele im Handumdrehen!

Ich werde immer wieder auf Seminaren angesprochen, wie ich so erfolgreich geworden bin. Ob ich nicht mal die Schritte verraten könnte, die man für Erfolg braucht. Wie macht man das und was gehört konkret dazu? Es gibt verschiedene Faktoren, die wichtig sind. Darunter fallen beispielsweise Marketing, Vertrieb, Telefonie, aber auch Sachen wie das Mahnwesen und Werbung. Es gibt tatsächlich unzählige Fragen, die Du Dir stellen darfst. Ich habe Dir in dieser Folge zwei Bereiche mitgebracht: Zum einen ist Erfolg sehr einfach, wenn Du weißt, wie es im persönlichen Bereich und zum anderen im Bereich des Unternehmertums geht. Und es gibt sogar noch einen dritten Bereich: den des Geldes. Einige Facetten werden sich überschneiden, es gibt aber auch ganz wichtige Punkte im Leben, über die Du nachdenken darfst. 

Auf diese drei Fragen erhältst Du in der Folge eine Antwort:

  1. Was ist Erfolg?
  2. Mindset, Ziele & Selbstvertrauen: Darum ist das wichtig!
  3. Wofür brauchst Du einen glasklaren Plan?

Was ist Erfolg?

Um tiefer ins Thema eintauchen zu können, sollten wir zunächst klären, was Erfolg überhaupt ist. Jeder definiert dieses Thema anders für sich: Der eine wird Dir sagen, Erfolg ist für ihn, viel Geld zu haben. Ein anderer wird sich als erfolgreich bezeichnen, wenn er viel Geld verdient. Ein dritter ist erfolgreich, wenn er sein Geld gut investieren kann. Ich sage Dir —  Erfolg ist ganzheitlich. Erfolg ist all das und noch viel mehr! Für mich zählen zum Erfolg natürlich auch die finanziellen Aspekte, aber auch Dinge wie Gesundheit, Freunde, Familie, dass es allen gut geht und alle glücklich sind – dass ich glücklich bin. Erfolg sehe ich immer als ein großes Ganzes mit verschiedenen Facetten aus zahlreichen Bereichen. 

Mindset, Ziele & Selbstvertrauen: Darum ist das wichtig!

Wenn ich Dir jetzt sage, dass Erfolg super einfach ist, wenn Du weißt, wie es geht, dann meine ich das auch genau so. Und wir kommen damit zum ersten wichtigen Punkt: Mindset/Glaubenssätze/Selbstvertrauen. Wie ist Dein Mindset? Wie fühlst Du Dich? Vertraust Du Dir selbst? Kennst Du Deinen Wert? Zusammen mit Mindset und Glaubenssätzen geht für mich das Thema “WARUM”. Was ist Dein “Warum”? Wenn Du weißt, warum Du etwas tust, hast Du auch das richtige Mindset und die richtige Motivation. Dein Warum kann ein anderes sein, aber Ihr könnt zu zehnt dasselbe Ziel haben: Du möchtest abnehmen, weil Du generell Rückenschmerzen hast. Zwei andere Menschen möchten abnehmen, weil der Arzt dazu geraten hat. Aber Ihr alle habt ein Ziel: Abnehmen. Das ist der wichtige Unterschied zwischen dem “Warum” und dem Ziel.

Erfolg ist einfach, denn Menschen setzen sich Ziele, wenn sie erfolgreich sind. Ich persönlich bin der Ansicht, lieber zu weit zu zielen und das Ziel höher zu stecken, wenn ich dann nur die Hälfte erreiche, ist das immer noch eine ganze Menge. Wenn ich mir aber ein ganz kleines halbherziges Ziel setze, von dem ich ausgehe, ich werde es halt hoffentlich irgendwie schon erreichen, dann ist die Motivation ebenso halbherzig. Bleiben wir beim Abnehm-Beispiel: Wenn Du Dir das Ziel setzt, 10 kg abzunehmen, aber nur 5 schaffst, dann ist das immer noch eine ganze Menge. Und Du bist wesentlich motivierter, als wenn Du Dir 1 kg vornimmst, aber nichts an Deinem Leben änderst, denn “es wird schon irgendwie klappen, ist ja nicht viel.” Wichtig ist ein realistisches Ziel: nicht 10 kg an einem Tag! Aber 10 kg in 3 Monaten ist durchaus machbar.

Wofür brauchst Du einen glasklaren Plan?

Kommen wir jetzt in die wirkliche Tiefe: Aus Deinen Zielen heraus entwickelst Du jetzt einen glasklaren Plan. Den brauchst Du deswegen, weil er auch Deine Handlungen beeinflussen wird. Du setzt Dir das Ziel “10 kg abnehmen” und schreibst Dir nun detailliert auf, was Du dafür tun möchtest. Automatisch wirst Du Dich als Folge daraus bei jeder Deiner Handlungen fragen, ob das jetzt sinnvoll ist und ob es Dich Deinem Ziel näher bringt, wenn Du jetzt (als Beispiel) den Burger zum Abendessen isst. Außerdem hast Du mit einem Plan auch einen Leitfaden und Überblick – Du schwimmst nicht orientierungslos im Pool der Möglichkeiten, Du weißt genau, was Du zu tun hast.

Mit einem Plan geht ein Monitoring Hand in Hand. Natürlich ist das aufwändig, aber Du behältst einen Überblick. Du weißt jederzeit, ob Du Deinem Ziel näherkommst oder Dich gerade entfernst. Beim Gewicht hast Du Deine Waage, den BMI und andere Kennzahlen, die Du zurate ziehen kannst. Beim Thema Finanzen ist die Sache fast noch einfacher, denn Finanzen sind ZDF: Zahlen, Daten, Fakten. Ich empfehle Dir, einmal pro Woche die wichtigsten Zahlen aufzuschreiben. Du hast einen Überblick und kannst jederzeit die Stellschrauben drehen — und böse Überraschungen vermeiden.

In der Podcastfolge verrate ich Dir zudem noch, welche wichtigen Punkte Du als Unternehmer beachten solltest, wenn Du erfolgreich werden willst. Auch als Unternehmer spielen beispielsweise Faktoren wie Glaubenssätze eine große Rolle: In welchem Umfeld Du aufgewachsen bist und wie Deine finanzielle Bildung aussieht? Außerdem erfährst Du, warum das “Warum” auch im Unternehmen super relevant ist, und wieso Du auch als Unternehmer nicht um einen Plan herumkommst. 

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Jul 03

#203 Marktupdate: Rückblick auf Juni und Ausblick auf den Sommer – Die wichtigsten Zahlen

By Andreas | Podcast

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Marktlage und Perspektiven: Wie geht es weiter nach dem Juni?

Der Juni ist zu Ende und das bedeutet für uns, es gibt Neuigkeiten von den Märkten. Das monatliche Marktupdate steht an! Wir schauen uns an, was die Märkte bewegt hat, was im Juni so gelaufen ist, und welche Aussichten es für den Sommer gibt. Es gibt wie immer einen Ausblick auf die wichtigsten Zahlen, wie die der Nasdaq und des Dow Jones. Wir schauen uns außerdem Gold/Silber und Euro/Dollar an. Natürlich werfen wir auch einen Blick auf die Aktie meines Unternehmens sowie auf die wichtigsten Player im Juni. Wichtig für Dich: Wie immer ist der Podcast einen Tag früher aufgenommen worden, daher gibt es an der Börse noch einen Handelstag. Es können sich an den Zahlen also durchaus noch kleinere Werte verändern.

Auf diese drei Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:

  1. Wie haben sich die wichtigsten Zahlen entwickelt?
  2. Wie sieht die Marktlage aus?
  3. Setzt der Aufschwung sich in der 2. Jahreshälfte fort?

Wie haben sich die wichtigsten Zahlen entwickelt?

Natürlich darf bei einem Marktupdate der Blick auf die wichtigsten Zahlen nicht fehlen. Daher starten wir auch diesmal mit einem Überblick über die relevanten Werte:

DAX: Der DAX lag zunächst zu Beginn des Monats bei 15889 Punkten, aktuell sind wir bei 15985. Es gibt also ein leichtes Plus von rund 1 %.

Dow Jones: Der Dow stand Anfang des Monats bei 33099, jetzt sind wir bei 33973, das macht ein Plus von etwa 2,7 %.

S&P 500: Der S&P 500 lag Anfang Juni bei 4224, jetzt liegt er bei rund 4392, auch hier gibt es ein sattes Plus von rund 4 %.

Nasdaq: Die Nasdaq stand bei 14463, jetzt sind es rund 15000 Punkte. Damit gibt es hier ebenfalls ein Plus und zwar von etwa 3 %.

Gold/Silber: 1976 war der Wert des Monatsanfangs für Gold, heute sieht es etwas schlechter aus: Wir liegen aktuell bei 1909. Das macht ein Minus von rund 3,8 %. 

Bitcoin: Anfang des Monats noch bei 26815, liegt er jetzt bei ganzen 30600 – das macht ein Riesenplus von 15 %.

Euro/Dollar: Von 1,07 ging es hoch auf 1,09, das macht ein Plus von 2 %.

UM Strategy Fund: Von 90 haben auch wir ein kleines Plus von 1,8 % gewinnen können auf 91,50.

Wie sieht die Marktlage aus?

Wie sehen denn die allgemeinen Zahlen für die Märkte aus, und was macht die aktuelle Marktlage? 

Die Zahlen für Q1 23 werden in den nächsten Stunden veröffentlicht, für das Q4 22 lässt sich aber festhalten, dass die USA beispielsweise um 2,6 % gewachsen sind. Die Erwartungen für das Q1 23 liegen bei rund 1,4 %. Wenn die tatsächlichen Zahlen höher ausfallen sollten, würde das die Aktien ein Stück weit belasten. Warum ist das so? Weil dadurch die Gefahr einer Zinserhöhung für den Herbst steigt. Das ist natürlich noch nicht beschlossen, aber Geld wird im Wachstum stetig reduziert, um die Inflation zu senken. 

Wenn man sich die Märkte allgemein anschaut, liegt der Fear & Greed Index (“Angst und Gier Index”) immer noch bei 76 (0 ist große Angst, 100 ist höchste Gier). Ab 75 gilt die Gier als extrem. Es gibt den schönen Spruch “Sei ängstlich, wenn die anderen gierig sind und sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind”, und das kann ich Dir auch empfehlen. Nimm das Barometer gerne in Deine Morgenroutine mit auf, um zu sehen, wie die Stimmung am Markt ist. Wie der hohe Gier-Wert im Grunde anzeigt, blenden die Menschen aktuell die Risiken gerne aus und es geht eher darum, Geld zu verdienen.

Die Gesamtseite der Volkswirtschaften hält sich relativ robust. Trotz der Zinserhöhungen laufen die Märkte wieder unter Volldampf. Krisen wie das Containerschiff, das im Suezkanal fest hing und Lieferschwierigkeiten verursachte sowie die Pandemie, haben immer weniger Auswirkungen. Außerdem haben wir hier und da Lohnzuwachs und auch die Ausgaben der Verbraucher sind aktuell sehr stabil.

Setzt der Aufschwung sich in der 2. Jahreshälfte fort?

Natürlich bleibt nach all den Zahlen die spannende Frage: Wie wird das 2. Halbjahr aussehen? Können wir den Aufschwung fortsetzen oder sieht es eher wieder düster aus? Bei dieser Frage darf man sicherlich den Wirtschaftsdaten ein wenig Aufmerksamkeit schenken: Der PCI Price Index wird ebenfalls jeden Moment neue Zahlen veröffentlichen und als (vorsichtig ausgedrückt) bevorzugter Inflationsindikator der FED sind die Zahlen entsprechend interessant. 

Außerdem hatte ich schon neulich angemerkt, dass ich vermute, “die großen 7” wie Microsoft, Google und Co. könnten den Markt etwas nach oben schieben. Das verändert sich gerade ein bisschen: In den Märkten ist beispielsweise gerade Apple nicht mehr so viel weiter gerannt, und auch andere mussten ein paar Prozentpunkte einbüßen. Tatsächlich holen gerade eher kleinere und mittlere Unternehmen etwas auf und auch die vermeintlichen Langweiler. 

In der Podcastfolge bekommst Du obendrein Informationen, wie die 10-jährigen Staatsanleihen gerade performen, was Experten zur Rezession verlauten lassen, und welche saisonalen Einflüsse es auf Aktien gibt. Abgesehen davon möchte ich die Folge auch dazu nutzen, ein paar Dinge zu besprechen: Auch Inflationssorgen, Geld, Preis & Wert sind ein Thema. Wie immer gilt: Alle genannten Aktien/Branchen sind keine Kaufempfehlung.

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Jun 26

#202 Reiche investieren in Aktien – und Du?

By Andreas | Podcast

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Aktien und Reichtum: Lerne von den Erfolgreichen und werde finanziell unabhängig!

Wir schauen uns in der heutigen Folge an, wie Reiche mit ihrem Geld umgehen. Warum und wie investieren Reiche und was kannst Du davon lernen? Was spricht für ein Investment in Aktien, und was ist denn überhaupt Reichtum? Außerdem schauen wir uns an, was Aktien so sicher macht, und warum es trotzdem so viele Vorurteile gibt. Neben den Reichen beschäftigen wir uns aber auch mit Deinen Finanzen: Was brauchst Du, um ein Vermögen aufzubauen, und was kannst Du tun, um finanziell sicher dazustehen? 

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist Reichtum?
  2. Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?
  3. Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was ist Reichtum?

Das Institut der deutschen Wirtschaft gibt einmal jährlich Zahlen heraus, die Reichtum auf dem Papier definieren. Für Paare ohne Kinder liegt die Grenze aktuell bei 5200 Euro netto, bei Singles bei 3500 Euro netto – wenn Du diese Werte erreichst, zählst Du laut dem Institut zu den reichsten 10 % der Deutschen. Doch fühlst Du Dich wirklich reich, wenn Du als Single 3500 Euro netto hast? Hier ist sowohl wichtig zu schauen, wie Du Reichtum definierst als auch die Umgebungsbedingungen zu betrachten: Selbst wenn Du für Dich alleine über 5k netto im Monat zur Verfügung hättest, wenn auf der anderen Seite 100k Konsumschulden stehen, dann bist Du gefühlt eher pleite als reich. Solche Zahlen vermitteln unter Umständen einen falschen Eindruck: Zum einen weißt Du so immer noch nicht, wie Du vermögend wirst, und zum anderen ist der Ansatz unter Umständen schon falsch, weil Du der Zahlen wegen annimmst, schon längst vermögend zu sein. 

Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?

Wenn wir an Vermögen denken, sind vier Dinge besonders wichtig. Schauen wir uns mal an, welche das sind: 

Glaubenssätze/Mindset: Viele Menschen haben eine falsche Sichtweise und verstehen dadurch nicht, was Reichtum ist oder was es in Gänze heißt, reich zu sein. Wenn Du also vermögend werden möchtest, ist der erste sehr wichtige Schritt, Dein Mindset und Deine Glaubenssätze in die richtige Richtung zu lenken.

Einkommen/Sparquote/Investitionen: Der Durchschnittsmensch verdient den Zahlen nach etwa 3.580 Euro monatlich. Laut Statistiken liegt die durchschnittliche Sparquote bei etwa 11 %, das sind fast 400 Euro monatlich, die für Investments zur Verfügung stünden. Das Einkommen zu erhöhen kann auf lange Sicht natürlich helfen, mehr Geld zur Verfügung zu haben. Wenn wir jetzt diese Durchschnittswerte nehmen und davon ausgehen, man legt  in jungen Jahren bis zur Rente mit etwa 67 jeden Monat dieses Geld an (in jungen Jahren etwas weniger, später etwas mehr), dann hättest Du im Alter nur durch die Rendite, in unserem Beispiel von etwa 6 %, ein Vermögen von über 900k angehäuft. Bei einer Rendite von 7 % oder 8 % hättest Du dann sogar die Million geknackt.

Sehr wichtig zu verstehen ist hierbei, dass die Faktoren 2-4 Hand in Hand gehen und es sich um Multiplikatoren, nicht um ein additives Verhältnis handelt. Wenn Du zwar viel verdienst, aber nur wenig sparst und nichts investierst, wirst Du nur ein bisschen Geld auf der hohen Kante haben. Auch wenn Du viel verdienst und viel sparst, aber nichts investierst, holst Du noch lange nicht alles aus Deinem Ersparten heraus. Nur wenn Du gut verdienst, gut sparst und vernünftig anlegst, kannst Du das Meiste aus Deinem Ersparten machen.

Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was zunächst etwas hoch gepokert klingt, glaube ich wirklich! Aktien sind die sicherste Geldanlage der Welt, und ich möchte an dieser Stelle ein bisschen mit Dir philosophieren, warum das so ist. Wenn wir in der Zeit etwas zurückdenken, nehmen wir mal die Coronakrise, dann haben wir gesehen, dass eigentlich nahezu alle Vehikel zum Vermögensaufbau angefasst wurden: Immobilieneigentümer wurden fast enteignet, Vermieter durften wegen Corona keine Kündigungen aussprechen, und Mieter brauchten zeitweise unter gewissen Umständen keine Miete zu zahlen. Bargeld wurde im Laufe der Jahrzehnte immer mal wieder wertlos, Schließfächer und Konten wurden bis zu gewissen Freigrenzen geräumt. Nach dem 2. Weltkrieg bekamen Immobilieneigentümer Schuldlasten auferlegt. Nur die Aktien sind bisher ein Vehikel, das noch nie angetastet wurde.

Warum ist das so? Wenn man sich die EZB/FED mal anschaut, weiß man, dass sie verschiedene Mechanismen nutzen können, um Vertrauen in die Währung aufzubauen und die Wirtschaft zu regulieren. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten beeinflussen Werte wie Immobilien und Geld, Unternehmen können verstaatlicht werden. In einer Krise sind EZB/FED dafür verantwortlich, eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern und für Optimismus in der Bevölkerung sorgen. Hier schließt sich der Kreis, warum Aktien niemals angefasst wurden: Sie sind schwer greifbar. Aktien sind Unternehmensanteile, das heißt, dahinter stecken Arbeitsplätze, Gelder, die den Konsum am Laufen halten, Steuern, die dem Staat wieder helfen. Aktien halten die Wirtschaft stabil und die Menschen vermögend. Das Geld bleibt im Kreislauf.

Damit ist auch klar, warum Reiche in Aktien investieren und warum Aktien so sicher sind. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne bei mir!

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Jun 19

#201 Was bewegt den Aktienmarkt? Diese Facetten musst Du beachten!

By Andreas | Podcast

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Die vielen Facetten des Tradings: Einflussfaktoren auf den Markt

Wir schauen uns heute an, was den Aktienmarkt bewegt und bewegen kann – und ich kann Dir sagen, da kommt eine Menge auf Dich zu! Es wird um Emotionen gehen, um Menschen und Psychologie, um nur ein paar Ursachen zu nennen. Natürlich spielen auch die Unternehmenszahlen eine große Rolle. Wir schauen uns daher im Detail an, wie Du an Deiner Strategie feilen kannst, um erfolgreicher zu werden. Mit dabei in dieser Folge sind unter anderem Informationen zu den verschiedenen Trading-Arten und den unterschiedlichen Menschen an der Börse, zu Faktoren wie Presse, EZB/FED und Politik, und außerdem erfährst Du, warum es unglaublich stressig sein kann, Daytrader zu sein.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist eine Aktie?
  2. Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?
  3. Was bewegt also den Aktienmarkt?

Was ist eine Aktie?

Natürlich werden viele von Euch auch Unternehmer sein, das heißt Ihr seid Unternehmer, Einzelkämpfer und habt vielleicht ein Team oder ähnliches hinter Euch. Eine AG, eine Aktiengesellschaft, ist im Grunde nichts anderes als eine Gesellschaftsform. Ich sage immer gerne: “Wie eine GmbH in groß.“ Es gibt verschiedene Unternehmensformen. Während der Einzelunternehmer beispielsweise ein Privatmensch ist, der auch mit seinem Privatvermögen haftet, gibt es noch Limiteds, eine UG, eine GmbH oder eben eine AG. Das sind die gängigsten und sie unterscheiden sich hauptsächlich je nach Haftung und Außendarstellung. Während Du bei einer GmbH Firmenanteile nur über einen Notar bekommst, erhältst Du bei einer AG eben Aktien. Es gibt Namens- und Stammaktien und — besonders wichtig für diesen Podcast — es ist nicht zwingend notwendig, als AG an der Börse gelistet zu sein. Uns interessiert in dem Fall allerdings die AG mit Börsenlisting. Wenn Du eine Aktie kaufst, dann bist Du Mitunternehmer und Mitbesitzer einer Aktiengesellschaft und eines Unternehmens. Wichtig hier: Es ist ein Sachwert, an dem Du beteiligt wirst. Die Aktien gibt es als Grundgedanken schon mehrere hundert Jahre, und die ursprüngliche Idee der Aktien war es, Geld vom Markt einzusammeln, um weiterzuforschen und weiterzuwachsen.

Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?

Wenn eine AG an der Börse gelistet ist, hat das wie so oft Vor- und Nachteile. Beispielsweise hast Du den ganzen großen Markt vor Dir. Auf diesem Markt sind sehr viele Menschen unterwegs, z. B. gibt es die institutionellen Anleger oder uns, die privaten Investoren. Wenn wir uns den Unterschied zwischen Immobilien und Aktien anschauen, lässt sich schnell feststellen, dass der Aktienmarkt deutlich einfacher ist. Warum? Du kannst einfach ein Konto eröffnen oder sogar über eine App arbeiten. Dann brauchst Du ein wenig Kapital, das müssen zu Beginn keine Unsummen sein, es reichen schon 500 oder 1000 Euro, und dann geht es auch schon los. 

Eine Immobilie dagegen musst Du erstmal finden, dann musst Du unter Umständen Außenstehende wie Makler und Notare berücksichtigen. Und für 500 Euro bekommst Du normalerweise auch kein Haus. Du brauchst also normalerweise eine Finanzierung von der Bank, und so steigen die Nebenkosten Deines Immobilienerwerbs schnell auf mehrere tausend Euro, wenn nicht sogar auf mehrere zehntausend Euro. Der Aktienmarkt hat also deutlich mehr Geschwindigkeit, das ist einerseits gut – andererseits können aber eben Dinge wie Emotionen solch einen bewegten Markt schnell beeinflussen, und zwar sowohl positiv als auch negativ.

Was bewegt also den Aktienmarkt?

Wenn wir uns jetzt anschauen, was den Aktienmarkt bewegt, dann gibt es neben den Emotionen auch noch verschiedene Tradingarten, die alle auf ihre Weise Einfluss haben können. Wir haben beispielsweise das Daytrading, da ist der Investor quasi rund um die Uhr an der Börse, hat aber ein enorm hohes Stresslevel. Oder wir haben den Value Investor, der nach der Bewertung von Unternehmen geht. Er setzt darauf, Unternehmen zu einem günstigen Preis zu erwerben und auf eine zusätzliche Wertsteigerung. Abgesehen davon gibt es noch Buy & Hold — dabei geht es hauptsächlich um die Dividenden, die Aktie an sich wird ewig gehalten.

Neben den Hauptarten gibt es noch eine Masse an Unterarten des Tradings, nicht unbedingt sinnvoll, aber durchaus auch in der Lage, einen gewissen Einfluss zu haben.

Letztendlich lässt sich also festhalten — verschiedene Menschen und Emotionen sorgen für Bewegung auf dem Markt. Dazu kommen noch Schlagworte, wie die Earnings — also die Quartalszahlen — denn auch beim Aktienrecht gibt es die Regel, Zahlen veröffentlichen zu müssen. Neben all diesen logischen Faktoren gibt es auch noch Dinge wie die Politik. Dagegen können wir nichts tun, aber alles, was dort besprochen wird, hat einen Einfluss auf die Börse. Die entsprechenden Unternehmen springen dann je nach Thema hoch (und dann entsprechend schnell wieder runter). Merk Dir hier bitte: Politische Börsen haben kurze Beine. 

In der Podcastfolge bekommst Du außerdem noch Informationen zu den Faktoren FED/EZB, Presse und Angebot und Nachfrage. Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen.

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Jun 12

#200 Damit hast Du es geschafft! Interview mit Bestseller-Autor Ricardo Biron

By Andreas | Podcast

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“Wenn Du Zeit in Dinge investieren kannst, die Du liebst, hast Du es geschafft!“ | Interview mit Buchmarketer & Bestseller-Autor Ricardo Biron

In dieser Folge ist ein sehr spannender Gast zu Besuch: Ricardo Biron hat nicht nur selbst Bestseller wie „Tools der Supertrainer“ veröffentlicht, sondern hilft auch Coaches und Experten, ihre eigenen Bücher zu entwickeln und zu vermarkten. Als Buchmarketer sorgt er dafür, dass Du über Dein Buch sogar Kunden generieren kannst. Seit 2019 teilt er sein Expertenwissen mit seinen Kunden und verhilft zu mehr Sichtbarkeit. Ein super spannender Interviewgast also, mit interessanten Insights sowohl in sein Unternehmerleben, als auch in seine „Arbeit“ als Vater. 

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was braucht es, um ein erfolgreiches Buch zu schreiben?
  2. Was war bisher Dein schlechtestes/bestes Investment & was waren die Learnings daraus?
  3. Wenn Du plötzlich alles verlierst, was wären Deine 3 konkreten Schritte, um wieder auf die Beine zu kommen?

Was braucht es, um ein erfolgreiches Buch zu schreiben?

Natürlich wollte ich von Ricardo wissen, was er als Experte meint: Was braucht es, um ein erfolgreiches Buch zu schreiben? Als Bestseller-Autor und erfolgreicher Buchvermarkter hat er selbstverständlich hilfreiche Tipps mitgebracht:

  • Das Ziel des Buches geht allem voran: Mach Dir zunächst klar, was das Ziel Deines Buches ist. Wenn Du dann weißt, wen und was Du mit dem Buch erreichen willst, kannst Du dafür sorgen, Dein Buch zukünftig an die richtige Zielgruppe zu adressieren. 
  • Der Inhalt ist branchenabhängig: Während Du als Agentur ruhig Dein geballtes Wissen in ein Fachbuch packen kannst, solltest Du als Coach oder Speaker zwar Expertise vorweisen, aber dennoch darauf achten, die Leser nicht zu überfordern.
  • Geh auf die Leser ein: Wenn Du eine Community oder generell viele Zuhörer um Dich scharrst, wirst Du immer wissen, was die Menschen beschäftigt. Achte darauf, das ins Buch zu packen: Welche Fragen werden häufig gestellt, welche Anmerkungen haben die Menschen, und was sollte unbedingt verstanden werden?
  • Bekanntheit hilft: Natürlich spielt es auch eine Rolle, wie bekannt Du bereits bist. Wenn ich jetzt anfange und ein neues Buch veröffentlichte, gäbe es laut Ricardo per se schon „tausende von Menschen, die es kaufen, weil man Dich eben kennt“.

Was war bisher Dein schlechtestes/bestes Investment & was waren die Learnings daraus?

„Also schlechte Investments, da könnte ich glaube ich ein eigenes Buch zu schreiben“, ist Ricardos Antwort auf meine typische Interviewfrage. Er lacht. Doch tatsächlich sagt er selbst, bereits zahlreiche Dinge angefangen zu haben, die ihm im Nachhinein kein Geld erbracht haben. Besonders ärgerlich – unter anderem hat er 60k durch undurchdachte Investments verloren. Daraus gelernt hat er aber dennoch: 

„Daraus gelernt habe ich aber, dass ich in nichts mehr investiere, was ich nicht verstehe! Ich trauere dem jetzt auch nicht nach, sondern bin froh über die Erfahrung, die ich gemacht habe.“

Tatsächlich hat er meistens Geld verloren, wenn er die Dinge nicht hundertprozentig durchschaut hatte. Das passiert ihm nicht mehr.

Das beste Investment war für ihn (wie für so viele) das Investment in sich selbst. Und nicht nur das! Kostspielige Seminare und Wissen sind die eine Seite, tatsächlich hat Ricardo aber sein halbes Leben durch die Seminare aufgebaut: Sowohl seine Frau als auch seinen Geschäftspartner lernte er auf Seminaren kennen. Auch das Wachstum des Unternehmens führt Ricardo auf das in Seminaren erlernte Wissen zurück.

Wenn Du plötzlich alles verlierst, was wären Deine konkreten 3 Schritte, um wieder auf die Beine zu kommen?

Schauen wir uns nun mal den Worst Case an: Ricardo ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, doch eine Garantie gibt es auf gar nichts, wie ich zu sagen pflege. Wie sähen also die 3 konkreten ersten Schritte von Ricardo aus, wenn er von heute auf morgen alles verlieren und nochmal neu Fuß fassen müsste?

Um wieder Vermögen aufzubauen, würde Ricardo auf seine Erfahrung bauen: „Wir sind sehr gut im Marketing. Ich würde mir also wahrscheinlich als erstes wieder eine Nische suchen, in der ich meine Beratung und Expertise wieder verkaufen könnte.“

In Kurzfassung sieht Ricardos Plan bei plötzlicher Pleite also wie folgt aus:

  1. Nische suchen
  2. Dienstleistung bzw. Beratung hochpreisig anbieten
  3. Unternehmen wieder neu aufbauen & Mitarbeiter suchen

Ein sehr konkreter und knackiger Plan, wie ich finde! 

Welche Bücher kannst Du empfehlen, die Dich berührt haben?

Natürlich liegt eine Frage bei Ricardo besonders nahe, da er selbst vom Fach kommt. Daher habe ich ihn nach den Werken gefragt, die ihn emotional oder geistig weitergebracht haben. Einige Klassiker sind natürlich auch darunter:

Ein Hund namens Money – Bodo Schäfer

Selbstbild – Carol Dweck

Rich Dad, Poor Dad – Robert Kiyosaki

Außerdem erfährst Du in der Folge noch, was Ricardo über Wohlstand denkt und welche wichtigen Eigenschaften ein guter Unternehmer haben sollte.

Danke, Ricardo, für dieses inspirierende und spannende Interview!

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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Jun 05

#199 Sell in May and go away? Marktupdate und Ausblick

By Andreas | Podcast

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Sell in May and go away? Marktupdate und Ausblick

Der Mai ist rum und damit können wir uns mit dem Lieblingsspruch der Börsianer auseinandersetzen: Sell in May and go away – was war denn wirklich dran? Und was erwartet uns im Juni? Wir schauen uns wieder an, welche Aktien gut gelaufen sind und welche eher weniger, was den Markt beeinflusst hat, und ich wage eine vorsichtige Prognose, was in den nächsten Wochen noch kommt. Natürlich bekommst Du wie immer auch eine Übersicht über die wichtigsten Player wie Nasdaq, Euro/Dollar, Dow Jones, Öl usw. Sei gespannt, was auf den Märkten los war!

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was ist an den Märkten im Mai passiert?
  2.  Welche Gefahren birgt eine Blase an der Börse?
  3.  Welche News bewegen die Märkte?

Was ist an den Märkten im Mai passiert?

Dow Jones: Der Dow hat im Mai satte 3,1 % verloren, von 34100 ging es auf 33052 runter

Nasdaq: Hier sehen wir das krasse Gegenteil, es gibt ein Plus von unglaublichen 8,4 %, von 13245 auf 14354 ging es gut bergauf

S&P 500: Von 4169 ging es um 0,9 % hinauf auf 4200

DAX: Von 15922 auf 15908 gibt es praktisch keine nennenswerte Veränderung

Öl: Von 7678 ging es ein paar Zähler auf 6946 runter, das macht ein sattes Minus von 9,5 %

Euro/Dollar: Von 1,10 auf 1,07 gab es eine Entwicklung von -2,7 %

Gold/Silber: Gold hat von 1990 auf 1959 ein kleines Minus von 1,5 % gefahren, beim Silber ist es noch deutlicher, von 2505 ging es auf 2317 runter, das macht ein Minus von 7,5 %

Bitcoin: Auch beim Bitcoin gibt es leichte Verluste, 29347 auf 27772, macht ein Minus von 5,4 %

UM Strategy Fund: Von 88,30 auf 90 gab es ein Plus von immerhin rund 2 %

Wie wir also allgemein festhalten können, gab es im Mai insgesamt keine großen Veränderungen, die Old Economy (Dow) hat aber deutlich gegenüber der New Economy (Nasdaq mit KI, AI und Technologie) Punkte eingebüßt. Auch klassische Unternehmen der Old Economy wie Coca Cola und Colgate haben teilweise Verluste von bis zu 10 % gefahren. Wenn wir uns die Branche der Health Care-Werte anschauen, gab es auch dort noch keine wirkliche Erholung nach oben. Auf’s Jahr gesehen hat die Nasdaq unfassbare 31 % zugelegt, was aber nach dem herben Verlust des letzten Jahres fast abzusehen war. Erstaunlich ist, dass die Nasdaq im Grunde nur von wenigen Unternehmen getragen wird. Nvidia beispielsweise hat die Billion-Bewertung geknackt und ihren Wert von 110 Dollar auf knapp 400 Dollar fast vervierfacht. Die Top 6 Unternehmen halten über 50 % des Gesamtwertes. 

Welche Gefahren birgt eine Blase an der Börse?

Wir haben neulich in einer früheren Podcast Folge schon darüber gesprochen — es gibt immer wieder thematische Blasen an der Börse, die große Erfolge feiern und immense Gewinne einfahren. Das war zu damaligen Zeiten das Internet, erst ein großes Bohei und die Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen, dann der unbeschreibliche Hype und die Entstehung ganzer neuer Branchen – nur allein schon durch die Möglichkeiten des Internets. Heute stehen wir wieder vor einem Hype: KI und AI sind in aller Munde und auch an der Börse gibt es immer wieder hohe Zahlen, wenn die Tech-Branche neue Upgrades vorstellt, die KI von morgen schon wieder mehr kann als die von gestern und neue Produkte und Möglichkeiten die Märkte fluten.

Das alles ist immer eine riesige Chance, doch genauso gibt es auch immer die Schattenseite der Medaille, nämlich wenn das Ganze schiefgeht. Natürlich wird auch KI unvorstellbare Möglichkeiten eröffnen und es ist nicht alles nur böse – doch je höher Du fliegst, desto tiefer kannst Du fallen und daher sind Hypes und Blasen auch mit großer Vorsicht zu betrachten. Du kannst all-in gehen und alles gewinnen oder Du verschätzt Dich und stehst morgen vor dem Ruin. Aktuell bekommt KI ein wenig Gegenwind, Menschen wie Warren Buffett warnen vor den Risiken und sprechen sogar von Reglementierungen. Auf den Hype folgen auch Schwankungen und frage Dich stets: Willst Du die Schwankungen aushalten (müssen)? Dessen solltest Du Dir immer bewusst sein. Dennoch ist die ganze Entwicklung rund im KI immer noch interessant und meiner Meinung nach noch lange nicht ausgestanden. Fraglich ist jedoch, ab wann der Zeitpunkt eintritt, ab dem Unternehmen mit KI wirklich Geld verdienen.

Welche News bewegen die Märkte?

Schauen wir kurz nach Amerika, dort waren in den letzten Monaten ziemliche Unruhen entstanden, beispielsweise durch die Bankenkrise und auch die damit einhergehende Gefahr einer Pleite Amerikas. Tatsächlich ist eingetroffen, was ich schon vermutet hatte: Eine einfache Pleite würde einen Dominoeffekt nach sich ziehen, den niemand vorhersagen kann. Daher wird man früher oder später nach einer Lösung suchen, und genau dazu ist es jetzt gekommen. Joe Biden hat die Idee geäußert, die Schuldengrenze erstmal bis 2025 auszusetzen. Anleger sind zwar immer noch beunruhigt, aber man scheint gewillt zu sein, das undefinierbare Übel abwenden zu wollen, da die Folgen schlicht nicht absehbar sind.

Dann gibt es natürlich immer noch die Inflation. Hier gibt es aber mal gute Nachrichten: Im Mai ist sie auf 6,1 % gesunken! Die Rate ist also nach wie vor rückläufig, wenn man die knapp 10 % aus Oktober 2022 sieht. Außerdem wurde die Inflation ein wenig verschoben, zum einen durch die Energiepreise, die wieder deutlich günstiger geworden sind, allerdings wurden viele der höheren Lohnabschlüsse durch die immer noch deutlich zu hohe Inflation weggefressen, sodass faktisch bei den Arbeitnehmern nichts davon ankommt. Experten sind indes der Meinung, die Inflation könnte unter Umständen noch bis zu anderthalb Jahren weitergehen.

In der Podcastfolge erfährst Du obendrein, wie noch ein dritter Faktor, nämlich die chinesische Wirtschaft, die Märkte beeinflusst. China läuft aktuell nämlich immer noch deutlich schleppender als gedacht.

Wie immer gilt – alle genannten spannenden Aktien sind keine Kaufempfehlung! Ich informiere Dich lediglich nach bestem Wissen und Gewissen und lege Dir Fakten dar, welche Aktien aktuell — aus welchem Grund — interessant sein könnten.

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Mai 29

#198 Ist künstliche Intelligenz (KI/AI) die nächste Börsenblase?

By Andreas | Podcast

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Ist KI die nächste Blase?

Heute haben wir ein Thema, das brandaktuell ist: Es geht um KI. Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und neben vielen Begeisterten melden sich auch Skeptiker zu Wort. Doch wie verhält man sich am besten zum Thema, und ist KI eine Blase, die erst noch kommt oder sind wir vielleicht schon mittendrin? Doch warum ist KI für uns Börsianer und Investoren überhaupt ein Thema? Ich bekomme in meinen Seminaren oft die Fragen gestellt, ob “wir” von KI irgendwie profitieren können und ob es sich jetzt noch lohnt, in KI zu investieren. Und natürlich spielt auch die Langzeitprognose eine Rolle: Wird uns KI dauerhaft begleiten oder ist sie morgen schon wieder vergessen? Ich glaube, das ganze Thema ist sehr spannend und es gibt viele Facetten. Werfen wir also einen genaueren Blick darauf!

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist generell an der Börse wichtig? 
  2. Welche Faktoren solltest Du als gegeben annehmen, wenn es um Börse und KI geht?
  3. Was ist letztendlich zum Thema KI wichtig?

Was ist generell an der Börse wichtig?

Es gibt drei Faktoren, die Deinen Erfolg an der Börse beeinflussen und drei Big Player, die von außen Einfluss nehmen können. Bevor wir uns im Detail mit dem Thema KI in Verbindung mit Börse und Investments anschauen, möchte ich Dir einen Rundumblick über die Funktionsweise und Prozesse an der Börse im Allgemeinen geben. Die drei wichtigsten Faktoren für Deinen Erfolg an der Börse sind:

  • Du brauchst eine gute, glasklare Strategie
  • Du musst Deine Emotionen im Griff behalten
  • Du musst die richtige Laufzeit erkennen und nutzen

Außerdem ist es natürlich wichtig, kein Geld an die Börse zu bringen, das Du morgen wieder brauchst, weil es Dein persönlicher Notgroschen war. 

Dann gibt es noch Big Player, die sehr wichtig zu kennen sind:

Du kennst sie als FED & EZB: Die Zentralbanken, in dem Fall die amerikanische und die europäische, haben die Aufgabe für Stabilität zu sorgen. Es soll eine Stabilität im Bereich der Währung und Inflation hergestellt werden. Außerdem prüfen die Zentralbanken die Wirtschaft dahingehend, was läuft und was nicht. Zur Stabilisierung der Märkte, aber auch zur Rettung von Unternehmen wird zudem Geld gedruckt oder in Aktien investiert. Neben den ganzen Aspekten gibt es noch das sogenannte Helikoptergeld, um den Konsum anzukurbeln. 

Welche Faktoren solltest Du als gegeben annehmen, wenn es um Börse und KI geht?

Neben dem Faktor Zentralbanken gibt es noch zwei wichtige Faktoren, die Du als gegeben annehmen solltest, wenn wir über Börse und auch über KI sprechen. 

  1. Geh von einer weiterhin steigenden Weltbevölkerung aus. Erst neulich haben wir zum ersten Mal 8 Milliarden Menschen auf der Welt erreicht, laut Statistiken werden wir bis 2050 ca. 3-4 Milliarden mehr sein. Das bedeutet aber ganz einfach auch: 3-4 Milliarden Menschen werden sich in den nächsten Jahrzehnten waschen, werden hungrig sein, und natürlich wird ein Teil davon auch ein Stück weit den westlichen Konsum genießen wollen.
  1. Glaube an den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt. Ein banales Beispiel: Vor nicht mal 30 Jahren habe ich noch Autofahren in Autos ohne Servolenkung gelernt. Schau Dir an, wo wir heute stehen! Du kannst an einer Parklücke vorbeifahren, und wenn Du möchtest, parkt Dein Auto selbstständig ein. Auch Handys und Smartphones haben sich unglaublich weiterentwickelt: Von SMS und Anruf konntest Du auf einmal Deine Bilder und den Kalender mitnehmen, was heute alles möglich ist, wissen wir. 

Der Blick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt ist zugleich auch der erste Merksatz, den ich Dir zum Thema KI geben möchte: Lass Dir keine Angst machen. Guck Dir an, wie weit das Internet gekommen ist. Es gab solche Angst vor der Macht des Internets, Fortschritt, und die Skepsis vor plötzlicher Arbeitslosigkeit gingen Hand in Hand. Und wo sind wir heute? Das Internet ist wichtig und für viele Arbeitsplätze notwendig geworden. Ähnlich reißerische Überschriften wie damals zur Internet-Einführung lese ich heute über KI. Ich sehe das ganz einfach so: Umschwung und Fortschritt sind immer auch eine Chance, sie schaffen auch neue Arbeitsplätze. Entscheide also selbst: Lebst Du in der Angst oder nutzt Du die Chance?

Was ist also zum Thema KI wichtig?

KI bietet Dir viele Chancen, aber meiner Meinung nach sind ein paar der KI Aktien auch ein Stück weit überbewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist sehr hoch, die Werte liegen teilweise bei 69. Das bedeutet, 69 Jahre Gewinn sind notwendig, damit das Unternehmen sich selbst bezahlen kann. Im Vergleich dazu bieten der S&P 500 einen Wert um 16 und die Nasdaq einen Wert um 28, die Bewertung ist also unrealistisch teuer. 

Wenn Du in KI investieren möchtest, gibt es mittlerweile hunderttausende Unternehmen, die Du kaufen könntest. Ich lebe hier nach dem Motto “too big to fail”, das heißt, die richtig großen Unternehmen sind zu groß, um komplett zu fallen. Ich persönlich setze aber sowieso immer auf Investments in Unternehmen, die es schon seit Jahren am Markt gibt. Wenn diese dann jetzt auch von KI profitieren, stellen sie für mich den richtigen Weg dar. Bei kleinen neuen Unternehmen hast Du immer die Chance – und die Gefahr. Es kann durch die Decke gehen und Erfolge bringen, es kann aber auch so schnell wieder abrauschen, wie es gekommen ist. Wenn Du dann das eine richtige Unternehmen unter tausenden findest, kannst Du morgen Millionär sein. Das Risiko, richtig auf die Nase zu fallen, ist aber ebenfalls sehr hoch.

Wichtig beim Thema KI ist immer, drei Dinge zu beachten:

  • Wann wird sich KI durchsetzen?
  • In welchen Bereichen wird sich KI durchsetzen?
  • Ab wann fangen Unternehmen wirklich an, mit KI Geld zu verdienen?

Der letzte Punkt ist der alles entscheidende. Die derzeitigen hohen Bewertungen einiger Unternehmen sind getrieben von der Idee, dass KI irgendwann sehr viel Geld abwerfen wird. Deshalb ist die Frage nach dem Zeitraum entscheidend.

Aktuell sehen wir meiner Meinung nach einen Hype an der Börse, der auch durchaus noch einige Zeit weiterlaufen kann. Du darfst aber die generelle Marktsituation nicht aus den Augen verlieren, denn Zinsen und Inflation sind immer noch ein wichtiges, präsentes Thema.

KI hat zudem natürlich auch ihre Risikofaktoren, welche das sind, hörst Du im Detail in der Podcastfolge. Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen. Ich nenne nur ganz rational einige Beispiele.

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Mai 22

#197 Warum reich werden doch nicht so einfach ist!

By Andreas | Podcast

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Warum reich werden doch nicht so einfach ist!

Natürlich sind die Themen Reichtum, Geld und Investieren in dieser Folge wieder mit dabei, allerdings schauen wir uns heute an, warum reich werden doch nicht ganz so einfach ist, wie es scheint. Als kurze Info für Dich: In diesem Podcast geht es um Reichtum in Bezug auf Geld. Natürlich kann in persönlichen Definitionen Reichtum auch Zeit oder Gesundheit zum Fokus haben. Ich erkläre Dir außerdem, was Disziplin und Emotionen mit Reichtum zu tun haben. Wie André Kostolany einst sagte: „Trenne Dich von Deinen Emotionen oder Deine Emotionen trennen Dich von Deinem Geld.“ Schauen wir uns also an, was er damit gemeint hat und welche anderen Fehler Deinen Reichtum auch noch verhindern.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist überhaupt Reichtum?
  2. Welche Fehler verhindern Reichtum?
  3. Welche Rolle spielt es, ob Du in Sachwerte oder in Geld investierst?

Was ist überhaupt Reichtum?

Was ist, wenn ich wirklich reich bin? Wie macht sich das bemerkbar? Jeder hat eine andere Definition von Reichtum – was ist Deine? In Deutschland liegt der Durchschnitt im Einkommen bei ca. 2500 netto. Der Statistik nach wärst Du also mit einem Nettoeinkommen von 3000, 4000 oder gar 5000 Euro schon reich. Meine persönliche Definition liegt wesentlich höher, ich sage immer, wer reich ist, sollte mindestens 1 Million besitzen. Du siehst also, wie sehr sich die Ansichten voneinander unterscheiden können und mir ist ganz wichtig, an dieser Stelle nochmal zu betonen: Es ist Dein Leben, also auch Dein Reichtum – definiere also für Dich selbst, was für Dich Reichtum bedeutet, unabhängig von anderen Meinungen im Raum. Reichtum kann auch ein „reich an Zeit“ oder „reich an Gesundheit“ sein. 

Wie in der Einleitung bereits erwähnt, spielen auch Emotionen und Disziplin eine große Rolle in Bezug auf Reichtum. Gerade an der Börse sind Emotionen fehl am Platz, Wut und Angst sind keine guten Ratgeber und auch im Überschwang an Euphorie kannst Du schnell falsche Entscheidungen treffen. Und natürlich spielen auch Deine Glaubenssätze und Du als Mensch ein ganzes Stück ins Thema Reichtum rein. 

Welche Fehler verhindern Reichtum?

Für mich gibt es einige Fehler auf dem Weg zum Erfolg, die Dir die Möglichkeit auf einen Geldsegen verbauen werden. Schauen wir uns mal an, was Deinen Reichtum verhindert:

  1. Du arbeitest viel, aber nicht klug. Um reich zu werden und vor allem zu bleiben, solltest Du aber genau das tun. Dazu gehört auch, das Geld vernünftig zu investieren und Dein Geld für Dich arbeiten zu lassen.
  2. Du achtest mehr aufs Sparen, als aufs Geld verdienen. Es ist sehr wichtig, sich aufs Sparen zu konzentrieren, aber Du solltest einen Budgetplan nutzen. So ist das Geld klug verteilt und Du sparst nicht mehr, als Du verdienst.
  3. Du kaufst Dinge, die Du Dir nicht leisten kannst oder die Du gar nicht brauchst. Du sollst genießen und Spaß haben! Aber wenn Du immer alles verprasst, wirst Du nie reich werden.
  4. Du gibst Dich mit dem zufrieden, was Du hast: Ein mittelmäßiger Job, ein mittelmäßiges Gehalt. Die meisten Reichen sind selbstständige Unternehmer, die Geld für Projekte oder das Ergebnis verlangen und hohe Ansprüche haben – sie lassen sich nicht pro Stunde bezahlen!
  5. Du sparst, statt zu investieren. Es geht nicht immer nur um das Geld verdienen oder behalten (=sparen), sondern auch um das Investieren – je früher, desto besser!

Weitere fünf Fehler warten in der Podcastfolge noch auf Dich. Unter anderem lernst Du, warum Du grundsätzlich Deinen eigenen Traum verfolgen solltest und nicht den eines anderen und warum Du für Reichtum auch das Ziel haben solltest, reich zu werden.

Welche Rolle spielt es, ob Du in einen Sachwert oder in Geld investierst?

In Geldwerte investierst Du immer dann, wenn Du Dein Geld an einen Dritten gibst, einen Vertrag schließt, in den Gelder fließen und irgendwann Geld daraus zurückbekommst. Du hast nichts weiter, als ein Stück Papier und keiner weiß genau, wie hoch die Summe sein wird. Bei den Sachwerten hast Du in der Inflation großes Glück, denn diese kann Dir in die Karten spielen. Sachwerte sind beispielsweise Aktien oder Gold, alle Dinge, die einen Wert haben. In der hohen Inflation ist es ein sehr wichtiger Punkt, richtig zu investieren. Viele Deutsche sparen einfach nur und lassen ihr Geld auf dem Sparbuch liegen. Wichtiger wäre es aber, zu investieren und so das Geld zu vermehren. Sachwerte kannst Du zudem anfassen, Du hast etwas in der Hand, was im Wert steigen kann.

Denke bei Deinem Wunsch nach Reichtum immer dran – der Weg ist das Ziel. Sei auch auf diesem Weg schon glücklich und habe Spaß!

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Mai 15

#196 So meisterst Du jede Herausforderung! – Interview mit Benjamin Berg

By Andreas | Podcast

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Er lässt sich nicht unterkriegen! Interview mit Mentalcoach Benjamin Berg

Benjamin ist noch recht jung, dennoch hat sein Leben ihn bisher schon oft “dramatisch herausgefordert” oder ihn “einfach überrollt”, wie er selbst sagt. Krankheit und Herausforderungen — der Weg zum heute erfolgreichen Experten und Mentalcoach war mehr als steinig. Dennoch hat er sich nie unterkriegen lassen, und nun sind wir hier: Ich möchte Dir diese herausragende Persönlichkeit vorstellen! Bis heute konnte Benjamin bereits tausenden Menschen durch seine Reichweite und Expertise im Bereich Parapsychologie weiterhelfen. Letztendlich geht es doch im Leben immer darum, sich nicht entmutigen zu lassen, sich etwas zu trauen und für Dinge loszurennen, für die man richtig brennt. Benjamin hilft Dir, das zu erreichen und den Mut nicht zu verlieren.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Wer war der alte Benjamin Berg & was hat Dich so verändert?
  2. Wie merkt man, ob man selbstbestimmt ist, wie findet man wirklich zu sich selbst?
  3. Was war Dein bisher schlechtestes/bestes Investment & welche Learnings hast Du daraus gezogen?

Wer war der alte Benjamin Berg & was hat Dich so verändert?

Benjamin geht offen mit seiner Geschichte um. Neben Morbus Crohn musste er in seinem frühen Alter auch schon mit Darmkrebs kämpfen. “Ich habe mich stellenweise selbst nicht im Spiegel erkannt”, erzählt er mir im Interview. Die Zeit war schwer und auch den Fokus nicht zu verlieren war eine wirkliche Herausforderung. Tatsächlich war Benjamin damals auch nichts von dem, was er heute ist:

“Der alte Benjamin Berg war ein ängstlicher Typ, der nicht selbstbewusst war. Der schwer krank war. Der klapperdürr war, weil die Krankheit irgendwann den Körper übernommen hat”.

Der heutige Benjamin Berg dagegen hat eine Kehrtwende hingelegt: er hat ein halbes Jahr in Sibirien bei Schamanen gelebt, seinen Mut und Lebenswillen wiedergefunden und ein starkes Selbstvertrauen aufgebaut. Heute hilft er anderen Menschen dabei, ein besseres Leben zu führen und ihr eigenes Selbst wertzuschätzen. Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen, kann man lernen — und gepaart mit Mut kommen wundervolle Dinge dabei heraus.

Wie merkt man, ob man selbstbestimmt ist & wie findet man wirklich zu sich selbst?

Ob man wirklich selbstbestimmt lebt, merkt man am besten, wenn man sich den eigenen Weg anschaut. Für Benjamin liegt der Schlüssel in der Vergangenheit: Welchen Weg durchläufst Du gerade? Machst Du Deinen Job, weil Du ihn liebst oder um anderen zu gefallen? Er selbst hat Psychologie und Sozialpädagogik studiert, um seinen Eltern zu gefallen. Um etwas zu tun, “was ein Stück weit wertgeschätzt wird”, wie er selbst sagt. Mittlerweile liebt er seine Eltern wieder, die Beziehung hat sich gebessert, doch während er in einem Studium und Job festhing, die ihn nicht erfüllten, war es manchmal schwer, der liebende Sohn zu sein. 

Aber auch die Spiritualität spielt für Benjamin eine gewisse Rolle, wenn es um das Selbstbestimmte geht: der bewusste Einsatz der eigenen Sinne, das bewusste Fühlen, Riechen und Schmecken, macht einen großen Teil des selbstbestimmten Lebens aus.

Indem Du wieder bewusster bei Dir bist, verspürst Du, ob das gerade eine gute oder eine schlechte Entscheidung war. Du wirst auch bewusster dazu bereit sein, gewisse Projekte in Dein Leben zu ziehen, von denen Du vorher gesagt hättest: “Nee, das schaffe ich nicht.”

Was war Dein bisher schlechtestes/bestes Investment & welche Learnings hast Du daraus gezogen?

Während seiner Krankenzeit entschied Benjamin sich auch für seine schlechtesten Investments: Er nahm “dumme Kredite” auf, um nach außen jemanden darzustellen, der er nicht ist. Er kaufte Uhren, leaste oder kaufte teure Autos, lauter materielle Dinge, von denen er meinte, sie seines Umfelds wegen zu brauchen. Er kaufte und kaufte, um gesehen zu werden. Heute weiß er, dass auch das fremdbestimmte Handeln war und rückblickend stuft er dieses Verhalten als bisher schlechtestes Investment ein. Und dieses Investment blieb nicht ohne Folgen: Durch die schwere Krankheit musste Benjamin seine Arbeit kündigen und seine hohen Schulden zogen ihn schließlich mit nur 23 Jahren in die Privatinsolvenz. 

Im Gegensatz dazu war sein bisher bestes Investment eine Immobilie. Genauer: Sein Haus in München. Hart ersparte 2 Mio. Euro hat er investiert, ist “all-in” gegangen. Doch die Investition hat sich gelohnt: “Ich habe dadurch mehr Weitsicht gewonnen und mehr Reife. Ich habe einen besseren Blick auf Finanzen bekommen. Schlussendlich war das Haus der Türöffner für alles, was danach kam.”

Neben diesem Immobilienschatz waren weitere wichtige Investments für Benjamin eher gesundheitliche und mentale Invests in sich selbst: Er hat einen eigenen Mentor und einen Heilpraktiker.

Natürlich habe ich auch Benjamin gefragt, was für ihn Wohlstand bedeutet. Seine spannende Antwort darauf und viele weitere Anekdoten aus seinem beeindruckenden Lebensweg hörst Du in der Folge. 

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