Mai 01

#194 So sehen die Märkte aktuell aus! Viele Grüße von der Trading-Week auf Mallorca

By Andreas | Podcast

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Aktuelles Marktupdate aus Mallorca! So sehen die Märkte aus!

Der April neigt sich dem Ende zu, das heißt, es ist wieder Zeit für ein Marktupdate. Wir schauen uns wie immer die vergleichbaren Werte des Dow Jones, der Nasdaq, und des S&P 500 an, dazu kommen noch die Werte für Öl, Gold/Silber und Euro/Dollar. Natürlich schauen wir auch wieder, was Krypto so zu bieten hat. Zu guter Letzt bekommst Du noch Infos zum UM Strategy Fund, denn wie Du weißt, sind auch wir mittlerweile an der Börse vertreten. Nach einem Rückblick auf den April gebe ich Dir noch Infos zu den aktuellen Geschehnissen, die Markt und Börse momentan bewegen, und wir werfen einen Blick darauf, was die Zeit der anstehenden Quartalsberichte bereithält.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Wie sahen die Werte im April aus?
  2.  Was bewegt die Märkte aktuell?
  3.  Was bietet die aktuelle Earnings-Saison?

Wie sahen die Werte im April aus?

Tatsächlich hat sich der Dow Jones diesen Monat gar nicht verändert – von 33274 auf 33300 lautet der aktuelle Wert. 

Nasdaq: Hier haben wir eine Veränderung von 13181 auf 12806, also ein Minus von rund 3 %.

S&P 500: Von 4109 ging es minimal runter auf 4055, das ist ein Minus von 1,3 %.

DAX: Der DAX hat eine positive Bewegung zu verzeichnen, von 15628 ging es auf 15800 rauf, das macht ein Plus von ca. 1 %.

Öl: Das Öl hat ein Minus von ungefähr 1,8 % eingefahren. 

Euro/Dollar: Hier gibt es fast keine Änderung, wir haben uns von 1,08 auf 1,10 bewegt.

Gold/Silber: Hier gibt es weiter Zuwachs, beim Gold ging es rund 1 % hinauf, beim Silber sind es sogar 3 %.

Bitcoin: Auch beim Bitcoin gibt es keine starke Veränderung, er bewegt sich immer noch bei ca. 28400. 

UM Strategy Fund: Wir haben knapp 2 % Minus gemacht, also etwa 2 Euro pro Anteilsschein verloren.

Was bewegt die Märkte aktuell?

Schauen wir uns nun an, was aktuell auf den Märkten thematisch los ist: Nach wie vor sorgt die Bankensituation rund um SVB und Credit Suisse weiter für Unruhe. Es gibt Diskussionen um Einlagensicherungen und um Gelder, die von den kleinen Banken wieder zu den großen zurückgelegt werden. Das bedeutet natürlich auch Unruhe an der Börse: Die Deutsche Bank hat beispielsweise zum letzten Wochenende knapp 15 % verloren. Auf der anderen Seite sind quasi über Nacht die Kosten der Credit Default Swaps in die Höhe geschnellt. Sowohl die Werte der europäischen als auch der amerikanischen Banken sind sehr in Bedrängnis geraten. 

Die Zinsen sind im letzten Jahr von der EZB und der FED deutlich angehoben worden, um die Inflation wieder nach unten zu bringen. Wenn man die Zinsen zu schnell erhöht, steigert man allerdings massiv das Risiko für eine Rezession. Wir haben bisher nur quartalsweise das Gefühl einer Rezession gehabt, daher sind wir offiziell noch nicht drin – man spricht erst von Rezession, wenn der Zustand mindestens zwei Quartale in Folge anhält. Allerdings stehen wir nach wie vor an der Grenze.
Positiv ist im Land der Sparer natürlich zu vermerken, dass die erhöhten Zinsen auch bedeuten, dass die Sparer endlich wieder Zinsen auf den Tagesgeldkonten bekommen. Das fördert wieder den Wettstreit der Banken. Aktuell bietet beispielsweise die ING Diba rund 3 %. Bei rund 10 % Inflation ist es aber leider dennoch so, dass Sparer aktuell auf lange Sicht ihr Geld verlieren. Meiner Meinung nach ist es also Zeit, dass die Sparer sich in Richtung des Investierens bewegen.

Was bietet die aktuelle Earnings-Saison? 

Dann nähern wir uns wieder der Zeit der Earnings, da können wir festhalten: Es wird wieder einen Milliardensegen für die Aktionäre geben. Die deutschen Firmen werden üppige Dividenden ausschütten. Der aktuelle Wert der deutschen Aktiengesellschaften liegt bei ca. 75 Milliarden Euro an Dividenden, das ist so hoch wie nie zuvor. Das zeigt meiner Meinung nach auch deutlich, dass die deutsche Wirtschaft bei weitem nicht so schlecht läuft, wie es dargestellt wird. Den größten Anteil daran haben die rund 40 DAX-Konzerne: Ihr Anteil an den ganzen Dividenden beträgt schon sagenhafte 52 Milliarden. Die Top-Aktie ist die Hapag Lloyd mit rund 11 Milliarden.

Ferner bedeutet die Earnings-Zeit auch, dass die Quartalszahlen reinkommen. Schauen wir uns also an, was die Börse bewegen könnte:

Meta: Meta hat rund 28,6 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Mit diesem Quartalsgewinn haben sie die Prognosen sogar noch übertroffen. Auf der anderen Seite muss man fairerweise aber auch sagen, dass das virtuelle Metaverse Milliarden verschlingt. 

Generell sind die virtuellen Welten wie das Metaverse, aber auch KI, weiterhin sehr interessant, um dort zu investieren. Die Meta-Aktie hat beispielsweise satte 12-13 % zugelegt. 

Grundsätzlich gab es im April keine großen Gewinne und Zahlen, das war nach dem Hoch seit Oktober aber auch ein Stück weit zu erwarten.

Dich erwartet außerdem in dieser Folge natürlich auch wieder ein Ausblick auf den Mai, und wir schauen uns an, was an dem gängigen Sprichwort “Sell in May and go away” in diesem Jahr dran ist. Wie immer gebe ich in meinen Folgen keine Kaufempfehlung, sondern schaue nur für Dich auf die nüchternen Zahlen und gebe persönliches Feedback.

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Apr 24

#193 Darauf kommt es im Leben wirklich an!

By Andreas | Podcast

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Erfolgreiche Lebensstrategien: Worauf es wirklich ankommt, um Deine Ziele zu erreichen

Möchtest Du wissen, worauf es im Leben wirklich ankommt und wie Du es erreichst? Dann ist diese Folge genau was für Dich! Wir besprechen diesmal das Thema Lebensstrategien. Neben theoretischem Wissen werde ich auch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern und Dir verraten, wie ich so erfolgreich geworden bin. Unter anderem wird es um Skills und Eigenschaften gehen, aber auch um meine Fähigkeiten, Tipps und dont’s, um erfolgreicher durchs Leben zu kommen. Spoiler: Um Sport, Stressmanagement und gesunde Ernährung kommst Du auch bei den wichtigen Lebensstrategien nicht herum. Wie wird man also richtig erfolgreich?

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Warum spielt Zeit so eine wichtige Rolle?
  2.  Frage Dich selbst: Was willst Du erreichen?
  3.  Warum bist Du die wichtigste Person in Deinem Leben?

Warum spielt Zeit so eine wichtige Rolle?

Es ist einer der liebsten und häufigsten Sätze, die man zu hören bekommt: “Ich habe keine Zeit…

… um Sport zu machen.”

… um mich um meine Geldanlage zu kümmern.”

… um erfolgreich zu sein.”

Meiner Meinung nach ist Zeit eine Illusion. Jeder Mensch hat dieselben 24 Stunden Zeit am Tag und das Ganze sieben Tage pro Woche. Die Ausgangssituation ist also für alle gleich! Versteh mich nicht falsch – Stress und Akkordarbeit machen Dich auf Dauer krank! Wer über eine zu lange Zeit zu viel arbeitet, wird irgendwann umfallen. Der Hebel kann also nicht die Zeit sein. Du sollst also nicht immer mehr arbeiten. Auf der anderen Seite der Medaille hast Du das Lebensrad mit seinen fünf wichtigen Punkten. Zeit ist unter Umständen nur einer davon. Zeit ist nicht der Faktor, sondern die Priorität, unter der Du Entscheidungen triffst. Gibst Du Deinem Leben Priorität? Und ziehst Du das auch durch? Meine größte Priorität liegt auf der Familie, dem Geld und der Gesundheit. Alles andere baue ich um diese Prioritäten herum. Die Zeit endlich, die Frage ist daher: Wie setzt Du Deine Prioritäten/Wie nutzt Du Deine Zeit bestmöglich?

Frage Dich selbst: Was willst Du erreichen?

Eine weitere super wichtige Frage auf dem Weg der Lebensstrategien ist die Frage nach dem WAS. Was willst Du erreichen und wo willst Du wirklich hin? Wenn Du keine Richtung hast, wird das bildlich gesprochen, wie bei einem Segelboot der Wind für Dich erledigen und Dir Deine Richtung vorgeben. Setz Dich also wirklich mal hin und frage Dich, wo Du hinwillst und wie Dein Weg aussieht. Das gilt sowohl für Deinen beruflichen, als auch für Deinen privaten oder familiären Weg – Kinder oder keine Kinder? Dein Umfeld, Dein Lebensort, Deine Ernährung etc. Welche Strategie hast Du und wo möchtest Du hin?

Natürlich kannst Du nicht alle Wege so genau messen wie Geld oder einen beruflichen Weg. Aber Du kannst ein Gefühl dafür bekommen und erkennen lernen, wie sich Deine Softskills entwickeln und ob Du auf einem guten Weg bist. Außerdem kommt es beim Thema Lebensstrategie umsetzen nicht nur auf das “einfach machen” an, die Umsetzung geht immer Hand in Hand mit der Frage, was Du eigentlich erreichen willst. Nur so findest Du den Weg, der zu Deinen Zielen passt. 

Warum bist Du die wichtigste Person in Deinem Leben?

Natürlich ist das ein Stück weit polarisierend zu sagen, Du bist die wichtigste Person in Deinem Leben. Ich sehe das allerdings so: Geht es mir gut, bin ich gesund und glücklich, dann strahle ich das auf andere aus und kann anderen etwas Gutes geben. Es hat also nicht so sehr was mit Egoismus zu tun im Sinne von “ich zuerst und die anderen interessieren mich nicht”, sondern das Ganze bewegt sich auf einer gesunden Ebene. Wenn Du fit bist, gesund oder vermögend, bist Du für die Welt eine viel größere Hilfe. 

Das gilt übrigens auch in einer Familie oder in einer Ehe: Dem Individuum muss es erstmal gut gehen. Natürlich schließt man Kompromisse oder muss Abstriche machen. Aber im Großen und Ganzen gilt: Es muss Dir persönlich gut gehen, damit es auch in einer Ehe gut geht, damit es in einer Familie gut geht und damit Du auch eine gute Unterstützung für Deine Liebsten bist. Wenn es Dir gut geht, geht es auch Deiner Familie und Deinen Freunden gut. 

Es geht also nicht darum, arrogant oder egoistisch zu werden – betrachte Dein Wohlbefinden einfach als wichtigen Punkt, damit es auch anderen gut gehen kann.

Außerdem erwarten Dich in dieser Folge unter anderem noch Tipps zum “Warum” als Motor für das Erreichen Deiner Ziele, Du erfährst, warum Gesundheit ein sehr wichtiger Hauptfaktor für Erfolg ist und was Wasser trinken mit einer guten Lebensstrategie zu tun hat.

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Apr 17

#192 Serial Entrepreneur als Mutter und eine Heimat in der Sonne – Interview mit Andera

By Andreas | Podcast

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Unternehmerisches Denken und Familienleben vereint

Andera ist nicht nur Mitglied in unserem VIP Platin Club, sie ist auch digital Pionierin, Serial Entrepreneur und Autorin. “Innovationen für ein gutes Leben” sind ihr Lebensmotto, und seit fast einem Vierteljahrhundert steht sie erfolgreich, mit beiden Beinen im Erfolgsleben. Privat ist Andera Mutter von drei Kindern, ihr Zuhause findet halb in Aachen und halb auf Mallorca statt. Es ist erstaunlich, was sie alles erreicht hat, und es freut mich, dass die UMWA ein Stück weit “Schuld” an ihrem mallorquinischen Zuhause hat. Wie wir uns getroffen haben, und wie sie zu ihrer Erfolgsgeschichte kam, das teilt Andera mit Dir in diesem Interview. Ich freue mich, Dir meinen interessanten Gast näherzubringen und auf Anderas Geschichte! 

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Wie kommt man zu drei Firmen?
  2.  Was war Dein bisher schlechtestes/bestes Investment und was sind Deine Learnings daraus?
  3.  Wie bist Du zu Ulrich Müller gekommen und was ist daraus geworden?

Wie kommt man zu drei Firmen?

Andera hat nicht nur drei Kinder, sondern auch drei Unternehmen gegründet – ein Viertes to come! Das ist schon außergewöhnlich, vor allem da sie 1995 gestartet ist, als das Internet, wie wir es heute kennen, selbst noch in den Kinderschuhen steckte. Doch wie kommt man dazu, drei Firmen aufzubauen? Für Andera war das fast die logische Schlussfolgerung, denn sie war schon immer selbstständig. Direkt nach dem Studium ist sie in die Selbstständigkeit gestartet, nach eigenen Erzählungen hatte sie noch nie einen Chef. Ihre Unternehmen sind organisch entstanden, weil sich im Laufe der Zeit einfach die Ideen ergaben: Unternehmen eins entstand aus einer Idee aus den USA, der ehemaligen Heimat von Andera. 

“Die USA waren zweimal meine Heimat, das hat mich sehr geprägt. In den USA siehst du immer eher die Chancen, nicht das Risiko.”

Die Idee zum Unternehmen kam ihr nach dem Studium in Amerika, es gab ein Problem ohne Lösung – für Andera die Möglichkeit den Markt zu revolutionieren. In ihrer Welt gab es zwischen Wirtschaftsinformatik und Marketing, den beiden Studienfächern, noch die Online-Marktforschung. Also kam Andera aus den USA mit dem Ziel zurück, diese auf ein neues Level zu heben. Ein Erfolgsmodell, das sich durch alle Jahre zieht: “Wenn’s nichts Gutes am Markt gibt, entwickeln wir es eben selbst.”

Was war Dein bisher schlechtestes/bestes Investment und was sind Deine Learnings daraus?

Anderas schlechtestes Investment basierte auf einem falschen Rat. Sie “war jung und hatte das Geld”, hatte in zwei VC-Runden ein paar schmale Millionen ins Business geholt und sich ein erfahrenes Team aufgebaut. Fasziniert von den Ideen ihrer Mitarbeiter, investierte sie schließlich 150k für den Bau eines Produkts, von dem sie nicht überzeugt war. Der Return kam dann auch nicht, und das Produkt hat sich nie re-investiert. Zwar erlangte das Unternehmen sogar ziemliche Berühmtheit mit dem Produkt, dennoch wollte es einfach niemand kaufen. Als Fehler sieht Andera das Produkt heute aber nicht: 

“Als Fehler würde ich es nicht bezeichnen, denn ich habe daraus gelernt, mehr auf mich zu hören und meinen Überzeugungen zu folgen.”

Die beste Investition war für Andera unter anderem das Investment in die erste eigene GmbH sowie der Kauf des ersten eigenen Hauses – des Hauses, das heute den Bau der Finca auf Mallorca mitfinanziert. Der Glaube an sich selbst und ihre Ideen hat Andera stark gemacht und dorthin gebracht, wo sie schließlich heute steht: als glückliche Ehefrau, Mutter und erfolgreiche Unternehmerin, mit beiden Beinen fest im Leben. Das Risiko, nach nur zehn Wochen mit ihrem (heutigen immer noch-) Ehemann ein sanierungsbedürftiges Haus zu kaufen und mit Herzblut und Schweiß wieder herzurichten, hat sich bezahlt gemacht. 

Wie bist Du zu Ulrich Müller gekommen & was ist daraus geworden?

Alles begann mit der Sehnsucht, auf Mallorca heimisch zu werden. Eine Finca sollte es sein, doch das Kapital reichte zunächst nicht dafür aus, etwas zu finden, das den Träumen entsprach. Nach weiterer erfolgloser Suche wurde zur Kapitalerhöhung das Haus in Deutschland zu Geld gemacht, und doch fand sich immer noch nicht das eine Haus. Durch eine Fügung lernte Andera mich und mein System kennen, so konnte ich ihr helfen, aus ihrem Kapital noch mehr zu machen – eine Option, die sie vorher nicht bedacht hatte. 

“Ich kam dann zum Trading und konnte auf einmal den Faktor Zeit für mich nutzen. Ich hatte vorher gar nicht auf dem Schirm, wie ich mehr aus meinem Geld machen kann, während ich warte.”

Heute steht mittlerweile der Plan eines Eigenbaus, das Grundstück gibt es bereits. Die nächsten Jahre werden weiter dazu genutzt, über den Faktor Trading und Zeit das Kapital noch weiter aufzubauen. Andera ist inzwischen überzeugt, die Finca wäre nie so groß ausgefallen, hätten wir uns nicht kennengelernt.

Andera ist heute ein Stück weit finanziell frei. Das hat sie auch ihrer Kindheit zu verdanken: Sie lernte nicht die klassischen, starren Rollenbilder. Durch den frühen Tod ihrer Mutter wuchs sie lange Zeit mit ihrem syrischen Vater auf – was nicht immer einfach war, rückblickend aber auch nicht geschadet hat. Das Aufwachsen in zwei verschiedenen Kulturkreisen hat sehr geholfen, Anderas Fokus daraufzulegen, sich ein eigenes Bild der Umgebung und Umstände zu machen, statt klassische Klischees einfach anzunehmen. Die Zeit mit 19 alleine auf den Straßen Manhattans prägte dann schließlich den Rest, und der erste wichtige Schritt in die finanzielle Freiheit war der Freikauf vom Investor, nachdem ihr Unternehmen stabil genug lief und genug Gewinne abwarf..

Vielen Dank Andera für das sehr spannende Interview! Ich wünsche Dir alles Gute!

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Apr 10

#191 Die 10 besten Pharma-Aktien im Jahr 2023!

By Andreas | Podcast

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Investieren in die Gesundheit:Die 10 besten Pharma-Aktien der Welt!

Wir sprechen in dieser Folge über die besten 10 Pharma-Aktien des Jahres, vermutlich sogar den besten der Welt. Der Bereich Healthcare ist nach dem Corona-Boom eher schwächer gelaufen, was aber eben auch bedeutet, dass er sich langsam wieder berappelt. Entsprechend gibt es jetzt aber noch gute Werte mit einem schönen Rabatt, und die wichtigsten davon werde ich Dir in dieser Folge vorstellen. Wie immer ist das keine Kaufempfehlung, ich teile nur mit Dir, welche Werte ich gerade für spannend halte. Wichtig noch für Dich – es sind alles Unternehmen, die es schon jahre- bzw. jahrzehntelang am Markt gibt.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Welche Pharma-Werte aus Medizin- und Biotechnologie sind wichtig?
  2.  Welche Pharma-Aktien solltest Du im Bereich Medizin beachten?
  3.  Ausstattung, Augen, Herz, chirurgische Instrumente – was ist wichtig?

Welche Pharma-Werte aus Medizin- und Biotechnologie sind wichtig?

  1. ABT: Abbott Laboratories, die Aktiengesellschaft aus den USA gibt es schon seit 1988, und gemäß der letzten Zahlen hat das Unternehmen einen Umsatz von 43 Milliarden generiert. Im Bereich der Biotechnologie liegt der Fokus auf der Herstellung verschiedener Arzneimittel (Humanmedizin, Tiermedizin, klinische Ernährung). In der Spitze war die Aktie schon mal bei 140 Dollar, aktuell ist sie immerhin auf 103 Dollar gefallen. Der Rabatt beträgt also immer noch satte 25-30 %.
  2. Amgen: Applied Molecular Genetics, den Biotechnologie-Konzern gibt es bereits seit 1980. Der Umsatz liegt bei etwa 26,3 Milliarden Dollar, und das Unternehmen beschäftigt sich unter anderem mit der Krebsforschung. Von 290 Dollar in der Spitze, sind wir aktuell wieder bei etwa 245 Dollar, es gibt also immer noch einen schönen Rabatt. Abgesehen davon ist Amgen auch ein guter Dividendenzahler.
  3. BDX: Becton Dickinson & Co, das Unternehmen gibt es sogar schon seit 1897, und es macht einen Umsatz von ca. 17,8 Milliarden Dollar. BDX beschäftigt sich mit der Medizintechnologie. Medikationsmanagement und Patientensicherheit liegen unter anderem im Fokus des Unternehmens. Die Aktie hat nicht ganz so viel verloren, von der Spitze mit 270 Dollar ging es “nur” auf etwa 210 Dollar hinab, mittlerweile liegt sie wieder bei um die 250 Dollar. Auch bei dieser Aktie bekommst Du Dividende. 
  4. Gilead Sciences: Offiziell 1987 gegründet, ist auch dieses Unternehmen schon seit Jahrzehnten auf dem Markt unterwegs. Dieses Unternehmen kommt wieder aus dem Bereich der Biotechnologie und ist auch im S&P 500 gelistet. Der Umsatz liegt bei etwa 24,4 Milliarden Dollar. Sowohl bei der Dividendenrendite als auch bei der Sicherheit sieht es sehr gut aus, denn das Unternehmen gilt gemeinhin als Cash-Cow, die immer wieder Geld produziert. In der Spitze gab es einen Wert um die 100 Dollar, das Tief lag bei 55 Dollar, wer meiner Empfehlung im Februar schon gefolgt war, konnte bis heute schon einen schönen Gewinn einfahren – aktuell liegen wir nämlich schon wieder bei ca. 80 Dollar.

Welche Pharma-Aktien solltest Du im Bereich Medizin beachten?

  1. BMY: Bristol-Myers Squibb Co, diese Aktie gibt es seit dem Jahr 1989. Die Unternehmen, die damals gemerged haben, sind noch viel viel älter und stammen noch aus 1859 bzw. 1898. Der Umsatz wird mit etwa 46,2 Milliarden Dollar angegeben. Der Fokus liegt auf der Pharmazie. Der Höchstwert lag bei etwa 85 Dollar, aktuell bewegen wir uns mit einem kleinen Rabatt bei ungefähr 70 Dollar. Durch die Dividende eignet sich auch diese Aktie gut als Basiswert für Dein Aktiendepot.
  2. Johnson & Johnson: Konsum- und Pharmaziegüter gehören für dieses amerikanische Unternehmen zum Hauptfokus. Johnson & Johnson ist zudem auch im Dow Jones gelistet. Im letzten Jahr gab es einen beeindruckenden Umsatz von 95 Milliarden Dollar. Mit einem Gewinn von immer noch 20 Milliarden Dollar, war es damit eines der größten Gesundheitsunternehmen auf der ganzen Welt. Gegründet wurde das Unternehmen tatsächlich schon 1886, und auch hier gibt es eine schöne Dividende. Diese Aktie gibt es momentan ebenfalls noch mit einem Rabatt von ca. 10-12 %.
  3. Pfizer: Von Viagra-Pillen zum größten Pharmaunternehmen der Welt – 2022 hat es Pfizer als einziges Unternehmen geschafft, mehr als 100 Milliarden Umsatz zu machen. Der Impfstoff von Biontech gegen Corona hat hier mit Sicherheit dazu beigetragen. Seit 1849 gibt es das Unternehmen schon. Nach einem Tief von 24 Dollar durch Corona, dann der Run auf bis zu 60 Dollar, haben wir uns nun bei etwa 40 Dollar eingependelt, das heißt, Du bekommst auch hier einen schönen Rabatt. Die Indikatoren deuten auch einen weiteren Weg nach oben an. 

Ausstattung, Augen, Herz, chirurgische Instrumente: Was ist wichtig?

  1. Essilor Luxottica: Auch der Bereich Augen darf natürlich im Medizinbereich nicht fehlen. Essilor Luxottica ist der Weltmarktführer im Bereich Augen und Brillen. Zur Abwechslung haben wir hier mal eine französische Aktie, und das Unternehmen wurde 1972 gegründet. Der Umsatz liegt bei etwa 20 Milliarden Euro.
  2. MDT: Medtronic ist tatsächlich gar nicht in Deutschland gelistet, sie sitzen in Dublin. Bekannt wurde die Firma durch ihr Hauptthema „Herzschrittmacher“. Mehr als die Hälfte aller Herzschrittmacher auf der ganzen Welt werden hier hergestellt. Gegründet wurde Medtronic 1949 und heute liegt der Umsatz bei ca. 30,5 Milliarden Dollar. Durch Gerichtsprozesse gab es hier ein Minus von bis zu 40 %, aber das Unternehmen kommt zurück. 
  3. Stryker: Dieses Unternehmen steht gerade am All-Time-High und stellt chirurgische und orthopädische Implantate sowie Instrumente her. Das Unternehmen gibt es schon seit 1946, und der Umsatz lag letztes Jahr bei etwa 18 Milliarden Dollar. Das genannte All-Time-High liegt bei rund 290 Dollar, dennoch sehe ich langfristig auch hier noch den weiteren Weg nach oben. 

Wie immer macht es natürlich keinen Sinn, Dein ganzes Geld nur in Pharma-Titel zu stecken. Du solltest breit streuen und verschiedene Bereiche in Deinem Portfolio abdecken. Und wie bereits erwähnt, informiere Dich bitte selbst über die Unternehmen und Aktien und schau, ob diese in Dein Portfolio passen. Ich gebe Dir hier nur eine Übersicht über aktuell wichtige Werte, keine Kaufempfehlung.

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Apr 03

#190 Aktuelle Marktanalyse: Dow Jones, Nasdaq, S&P500, Dax, Öl und Euro-Dollar unter der Lupe!

By Andreas | Podcast

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Aktuelle Marktanalyse: Ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen

Es ist wieder Zeit für ein Markt Update. Wir schauen uns heute an, wie der Markt im März gelaufen ist und wagen mal eine vorsichtige Prognose, wie sich der Markt im April entwickeln kann. Natürlich berücksichtigen wir dabei die verschiedenen Assetklassen, den Dow Jones, die Nasdaq und den S&P 500, den Dax, Öl, Euro-Dollar und so weiter. Grundsätzlich waren die Märkte im März nicht ganz einfach. Das Markt Update geht wegen der Aufnahme nur bis zum 29. März, also haben wir noch zwei Handelstage mehr, aber aufgrund meines Seminars lässt sich kein aktuelleres Update mehr geben.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was ist im März in den Assets passiert?
  2.  Was hat die Märkte bewegt?
  3.  Wie geht es weiter?

Was ist im März in den Assets passiert?

Der März ist relativ seitwärts gelaufen. Es gab nach wie vor ein bisschen das Thema Old Economy im Vergleich zu beispielsweise Nasdaq.

Der Dow Jones ist im März mehr oder weniger bei einer Bewegung von null geblieben — von 32650 auf 32400 gab es keine wirklich nennenswerte Änderung. Der Index ist im Monat März zwar einmal fast auf 31000 gefallen, hat sich aber in der letzten Märzwoche wieder berappelt und im Gesamten relativ stabil geblieben.

Die Nasdaq 100, also die Technologiebörse, hat im März einen schönen Zugewinn von 12000 auf 12750 generiert. Das macht ein Plus von immerhin 5,5 %. Im Verhältnis zu den anderen Börsen ging die Richtung eher deutlich nach oben, das heißt, die Tech-Werte haben weiter profitiert. Wie beim Dow ist die Frage, ob wir weiter nach oben ausbrechen oder uns hier einpendeln. 

Der S&P 500 mit seinen 500 Unternehmen ist von 3970 auf fast 4000 nahezu unbewegt. Soweit ich das sehe, läuft der S&P gerade in ein Dreieck. Es geht immer mal ein bisschen nach oben, aber die 4000 haben wir bisher noch nicht genommen. Auch hier ist die Frage, ob wir den Sprung noch schaffen und uns weiter steigern.

Der Dax ist ein ganzes Stück gerannt, im Vergleich zu amerikanischen Märkten war das ziemlich deutlich. Jetzt im März hat er jedoch 2 % verloren und war von den bisherigen Märkten der schlechteste. Das ist aber auch ein Stück weit logisch, denn nach dem großen Sprung aus dem Dezember mit 12000 auf —  jetzt mittlerweile — in der Spitze 15000 konnte es erstmal nicht ewig nur stark nach oben gehen. Ich hatte also richtig prognostiziert, dass der Dax ein bisschen verlieren wird.

Ein Blick auf die anderen Assetklassen:

Öl: von 77 auf 73 ergibt sich ein Minus von rund 5 %
Euro/Dollar: 1,06 auf 1,08, das heißt wir haben ein Plus von knapp 2 %
Gold/Silber: Gold ist von 1800 auf knapp 2000 gestiegen, das ist ein solides Plus von
8 %, Silber sieht ebenfalls gut aus – von 2091 auf 2350 ergibt einen Zuwachs von satten 12 %.
Die zehnjährigen Staatsanleihen haben ein paar Prozentpunkte verloren.
Der Bitcoin ist etwas überraschend gestiegen, er ist von 23100 auf etwa 27500 geklettert, das macht ein Plus von überragenden 18 %.
Unser UM Strategy Fund ist von 84,70 auf 87 gestiegen, damit haben wir ein Plus von
3 % erwirtschaftet.

Was hat die Märkte bewegt?

Wir haben alle gespannt auf die Fed Sitzung gewartet, weil wir von einer Zinssteigerung um 0,5 % ausgegangen sind. Dann gab es allerdings den aktuellen Bankencrash mit der SVB und einigen anderen kleineren Banken in USA, der Credit Suisse in Europa, die dadurch mit der UBS fusionierte. Das war natürlich sehr spannend am Markt zu sehen. Die Fed hat den Zinssatz letztlich nicht um 0,5 % erhöhen können oder wollen; das hängt vielleicht auch mit der Bankenkrise zusammen. Die Kerninflation hat sich ein bisschen stabilisiert, aber dennoch gibt es natürlich immer noch eine zu hohe Inflation, daher müssen die Zinsen weiter steigen. Der Marktkonsens hat sich dann schließlich bei 0,25 % eingependelt. Das war auch meine Vermutung. Wäre der Zinssatz um 0,5 % erhöht worden, wäre das schon ein Seitenhieb gegen die Börse gewesen. Mit 0,25 % behält die Fed ihr Gesicht, für 0,0 % ist die Inflation zu hoch.

Wie der Vorsitzende der Fed nach der Bekanntgabe des Zinssatzes weiter ausführte, werden wir dieses Jahr keine Zinssenkung sehen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Die Wirtschaft ist erstaunlich stabil, die Arbeitslosenzahlen ebenfalls und der Markt hält sich tapfer. Das erlaubt der Fed auch die Zinsen weiter zu erhöhen. Wir gehen daher von weiteren 0,25 % Schritten in diesem Jahr aus.

Wie geht es weiter?

Die Old Economy Werte sind ein Stück weit zurückgekommen. Die Tech-Werte fangen an zu laufen und wieder Boden gutzumachen. Wer letztes Jahr im September/Oktober schon dabei war, der hat Glück gehabt. Wie bereits von mir ausgeführt wurde, ist es dieses Jahr sehr gut möglich, dass der Wind sich dreht und wir nach dem schlechten Jahr bei den Tech-Werten in diesem Jahr ein deutliches Plus sehen. Natürlich kann man jetzt sagen, die Werte können bei immer noch steigenden Zinsen nicht ewig gut weiterlaufen — andererseits haben sie aber auch einen ziemlichen Nachholbedarf. 

Dann gibt es noch ein anderes Thema, das derzeit in aller Munde ist: Künstliche Intelligenz. Die Frage, ob sich dieses Thema bereits erledigt hat oder eine Blase ist, würde ich mit “Nein” beantworten. Meiner Meinung nach wird an der künstlichen Intelligenz weiter geforscht werden, was ein großes Volumen an den Markt bringt. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze, Firmen und Geschäftszweige. Ich glaube daher, dass sich das Thema noch extrem weiterentwickelt. Du brauchst aber keine Angst zu haben, “es menschelt weiter” – ohne Menschen läuft der Laden nicht. Wenn Dich die Künstliche Intelligenz interessiert, würde ich einfach mal ein paar Aktien mit in Dein Portfolio aufnehmen, das sind aber eher die Googles und Microsofts, die wahrscheinlich in den nächsten Jahren großen Erfolg im Bereich KI haben werden.

Auch der Bereich Health Care kommt, wie von mir vermutet, wieder zurück. Hier gibt es also auch spannende Bereiche, in die Du investieren kannst. Auch Bank-Aktien wie Bank of Amerika oder Black Rock könnten sinnvoll sein, Du musst aber ganz genau hinschauen. Die Banken haben ziemlich hohe Verluste eingefahren, daher kann es sein, dass die Werte dahingehend noch interessant werden.

Was erwartet uns im April? Ich glaube nicht, an rasend schnelle neue Höchstkurse. Es bleibt also weiter spannend im Seitwärtsmarkt mit den ergänzenden Werten. 

Wie immer sind alle genannten Werte und Aktien hier keine Kaufempfehlung, sondern nur meine persönliche Meinung. Wie immer gilt – Du brauchst für Erfolg an der Börse eine glasklare Strategie, musst Deine Emotionen im Griff haben und Dein eigenes Geld verwenden.

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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Mrz 27

#189 So geht Vermögen wirklich – 9 konkrete Schritte

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So geht Vermögensaufbau heute wirklich!

Ich verrate Dir in dieser Folge sehr konkrete 9 Schritte, die Du lernen darfst, wenn Du Vermögen aufbauen möchtest. In meinen Seminaren ist das eine der am häufigsten gestellten Fragen: Wie kann man mit 45 schon ein solches Vermögen aufgebaut haben? Natürlich gehört in erster Linie Disziplin, aber auch Spaß dazu. Du solltest Freude am Lernen haben und die Zeit, alles umzusetzen. Aber ich habe mir mal Gedanken gemacht, welche konkreten Schritte Du befolgen solltest, wenn Du auch ein eigenes Vermögen aufbauen möchtest, und diese habe ich Dir hier zusammengefasst. Das ist keine Garantie, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehr hoch ein Vermögen aufbauen zu können, wenn Du diese 9 Schritte umsetzt. 

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Welche Rolle spielt Deine innere Einstellung?
  2.  Wie wichtig sind Vorbereitung, Lernen & Disziplin?
  3.  Welche Eigenschaften haben erfolgreiche Menschen?

Welche Rolle spielt Deine innere Einstellung? 

Schauen wir uns nun also die ersten drei wichtigen Schritte auf Deinem Weg zum Vermögen an. Es geht um Deine innere Einstellung. Einflüsse von außen gibt es seit Deiner Kindheit, und es wird sie immer geben. Doch wie gehst Du damit um?

Schritt 1: Glaubenssätze & Mindset

Du bist die beste Person, die sich um Dein Geld kümmern kann! Das ist ein Punkt, der niemals aufhört. Wenn eine Person aufhört zu wachsen, schrumpft sie in Wirklichkeit wieder. Du kannst nie genug für Deine Persönlichkeit und Deine Interessen tun. Die meisten Glaubenssätze kommen ungefiltert in Dein Leben, denn da Du bist gerade mal zwischen 0 und 3 Jahren alt. Dir selbst werden vielleicht Dinge in der Kindheit begegnet sein wie “Du bist nicht gut genug”, die Du bis heute verinnerlicht hast. Achte also auch bei Deinen eigenen Kindern darauf, wie Du (vor allem in emotional aufgeladenen Situationen) mit ihnen sprichst. Die Themen wie Selbstvertrauen, Mut und die Fragen: “Wie gehe ich durch die Angst durch und wie nutze ich die Angst, um zu wachsen”, sind essenziell.

Schritt 2: Wie willst Du leben?

Das kann einerseits die finanzielle Freiheit betreffen, andererseits aber auch einfach die Frage „Wie willst Du wirklich leben?”. Freunde, Familie und das gesamte soziale Umfeld, das wir haben, leben uns ein Leben lang etwas vor. Wir neigen sehr dazu, die Einstellungen einfach zu kopieren. Schieb mal alles beiseite das Du kennst, und frag Dich wirklich einfach mal, wie DU leben willst. Finanziellen Schutz, finanzielle Sicherheit und das finanzielle Traumleben, die Freiheit, definiert am Ende jeder selbst für sich. Höchstwahrscheinlich weicht das von dem ab, was in Deinem Umfeld üblich ist und Du wirst wahrscheinlich auch andere Ziele und Ideen haben. Frag Dich selbst also ganz ehrlich, wo stehst Du heute, was wünschst Du Dir und wo willst Du hin?

Schritt 3: Dein Warum

Du wirst immer mal im Leben an den Punkt kommen, an dem es zu viel wird. Vielleicht wirst Du auch krank, vielleicht wird es richtig stressig. Dann kann es durchaus auch dazu kommen, dass Du Dir die Daseinsfrage stellst. In solchen Momenten ist es sehr hilfreich, wenn Du für Dich beantworten kannst, warum Du denn eigentlich vermögend sein willst. Die Antwort auf Dein Warum ist Dein Akku in solchen Momenten, der Dich motiviert und am Laufen hält und Dir auch Deine Kraft zurückgibt, durchzuhalten. 

Wie wichtig sind Vorbereitung, Lernen & Disziplin?

Ohne Fleiß kein Preis und das zählt auch, wenn es um finanzielle Freiheit geht. Du solltest vor allem drei Dinge beachten: schmiede einen Plan und stecke Dir Ziele, halte durch und hör niemals auf zu lernen. Du wirst zwischendurch mal zweifeln oder vom Weg abkommen, aber diese drei Aspekte werden Dir helfen, in der Spur zu bleiben und weiter Dein großes Ziel der finanziellen Freiheit zu verfolgen.

Schritt 4: Der konkrete Plan

Beim konkreten Plan geht es um einige wichtige Punkte. Zum einen geht es um Deine Person, also… wo willst Du wirklich hin? Außerdem geht es aber noch um Zahlen, Daten, Fakten und um das Thema wie und wo investiere ich. Natürlich geht es auch um einen Blick ins Jetzt und in die Zukunft: Wo stehst Du heute, wie viel willst Du zukünftig verdienen, welche Sparrate wirst Du haben, welches Geld brauchst Du für einen kurzfristigen Notgroschen und so weiter. All diese Punkte sind sehr wichtig, denn Du brauchst einen konkreten Plan und entsprechend auch Ziele. Zwischenziele helfen Dir zudem dabei zu kontrollieren, ob Du Deinen Plan und Deine Hauptziele irgendwo anpassen musst. 

Schritt 5: Disziplin

Wichtig beim Thema Disziplin ist die Frage, “Bin ich bereit, den Preis zu zahlen?”. Ich selbst habe mir gerade das Ziel gesetzt, mit 45 Jahren wieder ein Sixpack haben zu wollen. In Zahlen heißt das: etwa 9 kg müssen weichen, bisher sind 7 geschafft. Du siehst, es kann verschiedene Ziele geben, die Deine Disziplin erfordern. Das kann Sport sein, das kann die finanzielle Freiheit sein. Frage Dich jedoch bei jeder einzelnen Aufgabe, die Du Dir vornimmst, ob sie förderlich für Dein Ziel ist oder eher negativ. In meinem Fall wäre das beispielsweise, wenn ich eine Tafel Schokolade essen möchte. In Deinem Fall kann es beispielsweise ein neues Handy oder etwas anderes sein, was Du mal wieder aus Frust kaufst. Das ist genauso wenig förderlich für Deinen Erfolg. Im Punkt Disziplin dominiert also die Frage, “Bist Du bereit, alles, wirklich alles, für Dein Ziel zu geben?”. Wenn Du Dir ein wenig mehr Druck aufbauen willst, kannst Du ganz vielen Menschen davon erzählen. Ich habe es sogar tausenden erzählt.

Schritt 6: Lerne alles über das Investieren

Das Investieren an sich beinhaltet, vorhandenes Geld gut anzulegen und zu vermehren. Doch Du kannst es auch als “investiere in Dich selbst” definieren. Investiere in Dein Wissen und Deine Weiterbildung. Du solltest zudem Dein Einkommen immer weiter erhöhen. Wenn Du mich heute fragst, ist die Million auf dem Konto ein tolles erstes Ziel, aber der Cashflow, der daraus generiert wird, ist deutlich besser. Zum Investieren gehören übrigens auch die Themen Verkauf, Rhetorik und Steuer. Stell Dich also darauf ein, das Thema ganzheitlich zu betrachten.

Welche Eigenschaften haben erfolgreiche Menschen?

Erfolgreiche Menschen haben drei Eigenschaften: Sie gehen positiv mit Rückschlägen um, sie vermeiden typische Fehler an der Börse, und sie treffen schnelle und gute Entscheidungen. Du kannst das auch, denn sowohl Optimismus als auch Entscheidungen zu treffen kannst Du lernen. Zum Thema Aktien bleibt zu sagen, arbeite Dich in die Materie vernünftig ein und kenne die Fehler, die es zu vermeiden gilt.

Schritt 7: Mindset: Optimismus

Das Thema Mindset allgemein hat weiter oben schon eine Rolle gespielt, Mindset in Bezug auf eine optimistische Einstellung ist aber so immens wichtig. Daher möchte ich es nochmal extra hervorheben. Stell Dir vor:

Du hast investiert, das Investment geht schief.

Du hast investiert, Dein Investment entwickelt sich schlecht.

Du hast investiert, und das Investment wird zum Totalverlust. 

Genau solche Situationen kommen immer auf Dich zu. Ob bei Investments, als Unternehmer (unzufriedene Kunden, falsche Mitarbeiter, Steuerprüfung,…) — immer wieder wird dieser kleine Mann auf Deiner Schulter sitzen und Dein Tun hinterfragen. 

Super relevant ist also auch das Thema Selbstreflexion, damit Du Dich von dem kleinen Mann nicht beeindrucken und ablenken lässt. Und behalte immer im Hinterkopf —  manchmal ist Kritik auch einfach nur der pure Neid.

Schritt 8: Aktien

Die Aktie ist die sicherste und beste Geldanlage der Welt. Die Frage ist, glaubst Du wirklich daran? Bei der Aktienanlage kann es allerdings ein paar ganz große Fehler geben, auf die ich hier nochmal hinweisen will:

  1. Du legst Geld an der Börse an, das dort nicht hingehört, weil Du es eigentlich als Notgroschen (Steuern, Lebensunterhalt, …) brauchst.
  2. Du hast keine glasklare Strategie.
  3. Fehlende Diversifizierung.

Zudem ist es sehr wichtig, wie Du mit Rückschlägen umgehst. Es wird immer mal etwas schieflaufen oder ein Wert wird an der Börse abstürzen. Doch meistens ist es doch so, Du gehst drei Schritte an der Börse vor, dann ein, zwei Schritte zurück, dann aber wieder vier Schritte vor, und insgesamt bist Du immer noch vorwärtsgekommen. Wichtig ist also, positiv mit Rückschlägen umzugehen. Ich selbst sage auch immer, ich gehe nicht zurück, ich nehme Anlauf. Lerne aus Rückschlägen und schöpfe neue Energie daraus!

Schritt 9: Tu es einfach! (Und beachte Deinen Plan)

Ein großer Punkt bei erfolgreichen Menschen ist, sie zögern nicht, sie rennen einfach los. Vielleicht merkst Du nach ein paar Metern, dies ist der falsche Weg. Na und? Dreh um und geh den anderen. Erfolgreiche Menschen treffen Entscheidungen und sie treffen sie schnell. Doch nicht nur als Unternehmer, auch an der Börse gilt es, gute und schnelle Entscheidungen zu treffen. Du kannst Deinen Entscheidungsmuskel trainieren. Eine einfache Übung: Nimm Dir vor, im neuen Restaurant nur 30 Sekunden auf die Karte zu schauen und dann zu entscheiden, was Du nimmst. 

Einige dieser Punkte kennst Du vielleicht auch schon. Doch die große Frage ist: Kennst Du sie nur oder lebst und handelst Du auch danach? Wenn Du nur einen Schritt weglässt oder etwas veränderst, wird das ganze System wahrscheinlich nicht mehr funktionieren.

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Mrz 20

#188 Vom Seminarteilnehmer zum Coach bei der UMWA! Marc Gütling im Interview!

By Andreas | Podcast

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Marc Gütling: Vom Seminarteilnehmer zum Coach der UMWA!

Marc Gütling unterstützt unsere Teilnehmer als Börsencoach. Er ist zudem der erste Doppel-Staatsbürger. Seine Learnings und Erfahrungen aus seiner eigenen Börsianer-Zeit gibt er jetzt bei uns (hauptsächlich) in 1:1-Coachings an euch weiter. Außerdem ist Marcs Aufgabe, die Stammtisch-Communitys zu betreuen, davon haben wir mittlerweile um die 40-50 Stück. Neben der Börse begeistert Marc sich für das Motorradfahren und Kochen. Zu uns ins Team kam Marc auch als Seminarteilnehmer. In dieser Folge gibt er einen Überblick über seine Arbeit, seine persönlichen Börsenerfahrungen und seine Learnings.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was waren entscheidende Keyfacts für Dich bei der UMWA?
  2. Was war Dein bisher schlechtestes bzw. bestes Investment & was hast Du daraus gelernt?
  3. Wie definierst Du Wohlstand?

Was waren entscheidende Keyfacts für Dich bei der UMWA?

Inhaltlich kannte Marc sich bereits mit der Börse und den Optionen aus, bevor er zu uns kam. Dennoch hat er sich bei uns beworben und nicht bei der Konkurrenz. Warum?

“Mich hat direkt überzeugt, wie Du [Ulrich Müller] die Menschen an die Hand genommen hast – Du hast nicht nur die Theorie erklärt, sondern direkte Impulse gegeben, wie man das Gelernte in der Praxis umsetzt. Das hat mir auch für meinen persönlichen Börsenhandel sehr geholfen, das Zeit-Leistungs-Verhältnis zu optimieren.”

Marc selbst ist seit 2018 an der Börse aktiv. Durch das Gelernte bei der Ulrich Müller Wealth Academy war es ihm möglich, seit September 2021 einen enormen Fortschritt hinzulegen, einfach, weil er Tipps und Hinweise zu Tools und Herangehensweisen bekommen hat, die seine Börsenarbeit optimiert haben. Heute hilft er selbst im Coaching anderen Menschen, ihre Unsicherheiten zu beseitigen und einen ganzheitlichen Überblick über ihre Aufgaben und Chancen zu bekommen.

Was war Dein bisher schlechtestes bzw. bestes Investment & was hast Du daraus gelernt?

Vor knapp 8 Jahren hat Marc sich von einem Bekannten eine Empfehlung geholt, die rückblickend zu schön war, um wahr zu sein: Er landete in einem Schneeballsystem und verlor knapp 1000 Euro. Wichtiger noch als die Notwendigkeit, solche verdächtig guten Angebote direkt zu hinterfragen, ist für Marc heute das Learning: Egal, wer Dir etwas empfiehlt und egal, wie nah Ihr Euch steht – mach Dir immer bei einer Investmentempfehlung eigene Gedanken zu der Situation. Das Bauchgefühl ist in solchen Situationen oft vom Verstand getrennt und daher ist es wichtig, solche Angebote selbst nochmal anzuschauen und zu durchleuchten. Fehler lassen sich so zwar auch nicht komplett ausschließen, doch für Marc ist klar – er hat daraus gelernt und wird nicht mehr einfach “blind” investieren, nur weil eine vermeintlich vertrauenswürdige Person das empfiehlt.

Marcs bestes Investment war die Investition in sich selbst: Diverse Fort- und Weiterbildungen haben ihm den Weg geebnet und geholfen, dort zu landen, wo er heute steht:

“Mein Wissen ist für mich mein bestes Investment. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass ich all mein Geld verliere, aber falls, kann ich einfach wieder von vorne anfangen. Das Wissen dazu habe ich.”

Ich selbst kann Marc da nur zustimmen, würde aber zusätzlich zum Wissen noch die Erfahrung ergänzen: Jedes Investment, egal wie gut oder schlecht, ist eine weitere Erfahrung, die Deine künftigen Entscheidungen beeinflusst. Ich sage immer gerne “wenn ein Mensch mit Erfahrung einen Menschen mit Geld trifft, hat der mit dem Geld hinterher die Erfahrung und der mit Erfahrung hat hinterher das Geld.”

Wie definierst Du Wohlstand?

Abschließend habe ich Marc seine Lieblings-Podcastfrage gestellt. Für ihn bedeutet Wohlstand, die Wahl zu haben. Die Freiheit zu leben, selbst entscheiden zu können, ist für ihn die Definition von Wohlstand. Geld gehört natürlich auch dazu, aber hauptsächlich deswegen, weil in der Welt ohne Geld nichts funktioniert:

“Geld ist nicht alles, aber je mehr Geld ich habe, desto freiere Entscheidungen kann ich treffen.”

Freiheit und Wohlstand gehen also Hand in Hand. Für Marc ist das Wichtigste, irgendwann an dem Punkt anzukommen, dass er frei entscheiden kann, was er mit seiner Zeit machen möchte. Neben Geld und Freiheit gehört für Marc außerdem (wie für mich auch) die Gesundheit dazu. Ohne Geld und Gesundheit funktioniert Freiheit nicht. Beim Geld geht es Marc nicht um die dicken Millionen, wie er selbst sagt. Eher muss man sich die Frage stellen, wie viel Geld man persönlich für ein gutes Leben braucht. Wohlhabend zu sein beginnt dann dort, wo man diesen Punkt erreicht hat. 

“Das Leben selbst zu definieren und ein gutes, schönes, qualitativ hochwertiges Leben zu führen – das ist meine Definition von Wohlstand.”

Danke, Marc, für dieses inspirierende und spannende Interview!

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Mrz 13

#187 8 faszinierende Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind

By Andreas | Podcast

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Darum sind Frauen die besseren Investoren

Letzte Woche war Weltfrauentag. An dieser Stelle deshalb noch allerherzlichste Glückwünsche! Grund genug, mal einen detaillierten Blick darauf zu werfen, warum Frauen die besseren Investoren sind. Eine lange Zeit hatten wir in unseren Seminaren meistens nur die ein oder zwei Quotenfrauen, mittlerweile sind es erfreulicherweise bis zu 30 % Frauenanteil. Doch was hat es mit dem Spruch auf sich, Frauen seien die besseren Investoren? Das schauen wir uns an. Tatsächlich sagen auch viele Statistiken, dass Frauen besser investieren. Mir ist aber heute auch wichtig, was wir für uns Männer daraus ableiten und lernen, und wie wir unser Trading vielleicht noch optimieren können.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was sagen die Zahlen, Daten, Fakten zu Fraueninvestments?
  2.  Wie beeinflusst die “alte Welt” den Umgang mit Geld?
  3.  Was sind die 8 faszinierenden Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind?

Was sagen die Zahlen, Daten, Fakten zu Fraueninvestments?

Grundsätzlich wird beim Blick auf die Zahlen erstmal deutlich, dass Frauen wesentlich weniger investiert sind. 2021 war der Anteil der Aktiensparerinnen bei gerade mal
11,9 %. Seit 2011 ist der Anteil allerdings um ganze 3 % gestiegen. Zum Vergleich: Männer lagen 2011 bei 17,4 % und 2021 bei 22,4 %. Hier ist der Anstieg um einiges deutlicher.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum das so ist. Zum einen gibt es natürlich leider immer noch das Gender Pay Gap. Frauen verdienen auch heute noch für die gleiche Leistung bis zu 20 % weniger Geld. Dann gibt es auch noch sehr oft die klassische Rollenverteilung; trotz fortgeschrittener Emanzipation haben viele Frauen immer noch ihre Hauptrollen im Haushalt und der Kindererziehung, sie halten dort alles am Laufen, und die Männer sind eher die Unternehmer und kümmern sich um die Finanzen.

Meine Recherchen haben mir zudem vier direkte Hemmschwellen gezeigt, die mir auch immer wieder von Frauen und Mädels genannt wurden:

  • Es gibt ein mangelndes Finanzwissen seitens der Frauen, gepaart mit einer höheren Skepsis. Das Informationsbedürfnis von Frauen ist grundsätzlich höher: Bevor sie überhaupt eine Entscheidung treffen, haben sie sehr viele Rückfragen und suchen nach weiteren Informationen. Auch die Angst, etwas oder alles zu verlieren, spielt eine große Rolle.
  • Das Gender Pay Gap wurde auch genannt: Viele Frauen sind der Meinung, das Einkommen reiche nicht aus, um sich überhaupt am Kapitalmarkt zu engagieren.
  • Der dritte Punkt ist das erhöhte Risikobewusstsein: Viele Frauen halten Investments für zu risikoreich, was ich in vielen Gesprächen höre.
  • Als vierter Punkt wurde sehr oft fehlendes Vertrauen als Hindernis genannt. Nur rund 25 % der Frauen in Deutschland haben ein gutes Gefühl dabei, Teile ihres Geldes zu investieren.

Wie sich insgesamt festhalten lässt, sind Frauen im Durchschnitt vorsichtiger und wägen die Risiken eher ab. 

Wie beeinflusst die “alte Welt” den Umgang mit Geld?

Über Geld spricht man nicht. Vor allem nicht in Deutschland. Gesellschaftlich ist es immer noch ein riesen Tabuthema mit anderen Menschen über Geld zu sprechen. Obwohl man mit seinem besten Freund und der besten Freundin alles teilt, selbst intimste Dinge aus dem eigenen Leben, wird über Geld immer noch viel zu wenig gesprochen. Tatsächlich wird das aber langsam besser! Mein Tipp an Dich, egal ob Mann oder Frau: Sprecht untereinander über Geld und sprecht in der Familie darüber. Bringt Euren Kindern finanzielle Bildung bei. Das ist ganz wichtig, damit jeder mit seinem Geld zurechtkommt und frei entscheiden kann.  

Ein weiteres Überbleibsel der “alten Welt”, ich habe es eben schon angesprochen, ist die klassische Rollenverteilung. Diese geht sogar noch deutlich weiter zurück als in die 50er und 60er Jahre. Schon sehr früh als Menschen noch Jäger und Sammler waren, war für beide Seiten klar, wie die Rollen aussehen: Der Mann schafft Essen ran, kümmert sich um die Sicherheit und jagt, die Frau hält das Heim in Ordnung, kümmert sich um die Kinder und sammelt alles im nahen Radius, was zum Leben wichtig ist. Heute sind es beim Mann eben die Finanzen und die Frauen kümmern sich nach wie vor sehr häufig eher um ein gut funktionierendes Zuhause. 

Ein weiterer Grund für Frauen, sich um ihre finanziellen Belange zu kümmern, ist das  Thema Altersarmut, von dem immer noch sehr sehr viele Frauen betroffen sind. Oftmals sind sie zudem finanziell abhängig, was bei einer Scheidungsrate von fast 50 % ebenfalls eine schwierige Situation darstellt. Laut offizieller Zahlen bekommen über
65 % der Frauen in Deutschland im Schnitt weniger als 900 Euro Rente. Dass das mittlerweile nicht mehr zum Leben reicht, ist leider klar. 

Was sind die 8 faszinierenden Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind?

Kommen wir abschließend dazu, warum Frauen denn nun die besseren Investoren sind. Dafür gibt es 8 (!) faszinierende Gründe! Diese Gründe motivieren natürlich einerseits die Damenwelt, andererseits können auch die Männer mal sehen, wo Frauen statistisch ein bisschen besser sind und was sie daraus lernen können. 

Schauen wir uns mal an, was die Statistiken so über die Frauen sagen:

  1. Frauen machen vermeintlich ihre Hausaufgaben besser: Was im Klassenzimmer anfing, zieht sich durch den Haushalt (das kann ich auch von mir ganz klar sagen) und auch durch die Finanzen: Frauen sind penibler und gucken viel genauer hin.
  2. Frauen gestehen sich eher Fehler ein. Selbstreflexion ist gerade in der Finanzwelt unglaublich wichtig — ebenso aus Fehlern zu lernen.
  3. Frauen fragen des Öfteren um Hilfe. Außerdem fragen und haken sie auch häufiger nach, nur um auf Nummer sicher zu gehen. 
  4. Frauen sind als Investorinnen risikoscheuer. 
  5. Frauen haben weniger Ego. Das ist tatsächlich auch statistisch bewiesen. Und wir wissen alle: Das Ego steht einem an der Börse auch gerne mal im Weg.
  6. Frauen sind geduldiger und — Überraschung — rationaler! Wo sonst im Alltag der Mann eher rational ist und die Frauen eher emotional, ist es an der Börse tatsächlich andersrum.
  7. Frauen teilen lieber Informationen: Männer sehen einander schneller als Konkurrenten, Frauen scheinen etwas vernetzter und kommunikativer zu sein.
  8. Frauen halten in der Regel mehr Cash vor. Männer haben oft ein anderes Money Mindset als Frauen und sind gerne all-in.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch an die Frauen zum Weltfrauentag der letzten Woche — und für Dich als Mann der Tipp: Nimm es nicht persönlich, lerne aus den Vorteilen, die die Frauen an der Börse haben. Wir können alle nach wie vor viel voneinander lernen.

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Mrz 06

#186 Marktanalyse: Was gab’s im Februar, was erwartet Dich im März?

By Andreas | Podcast

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Marktanalyse: Was gab’s im Februar, was erwartet Dich im März?

Es ist wieder Zeit für einen kleinen Marktüberblick: Wir schauen uns an, was im Februar alles passiert ist und ebenso, was Dich im März auf dem Markt erwartet. Wie sieht es mit den Krisen aus, wie in China? Wie ist es um den Krieg und seine Folgen bestellt, was macht Russland? Wir werfen auch einen Blick auf den Arbeitsmarkt, checken nochmal Euro vs. Dollar und die Rohstoffe, damit Du Dein Depot anpassen und Dich clever aufstellen kannst. Es ist viel auf der Welt geschehen, und langsam sollte es doch bergauf gehen — oder?

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Wie ist der Februar gelaufen?
  2.  Was erwartet uns im Frühjahr: März/April?
  3.  Was sind weitere Einflüsse durch das Weltgeschehen?

Wie ist der Februar gelaufen?

Im Februar sind einige spannende Dinge passiert: 

Der Dow Jones startete mit 34.086 Punkten und fiel auf knapp 32.600 Punkte zurück. Das macht ein sattes Minus von 4,2 %. 

Die Nasdaq ist von 12.100 auf 12.042 gefallen — also ein Minus von immerhin 0,5 %.

Wenn wir uns das im Verhältnis anschauen, konnte der Dow Jones mit den Werten der Old Economy vorher natürlich prozentual deutlich mehr zulegen als die Nasdaq und hat dadurch jetzt entsprechend wieder mehr abgegeben. Die Tech-Werte hingegen hatten ihre Fallhöhe und haben diese bereits genommen, wodurch dieser Bereich langsam wieder interessanter wird.

Der S&P 500 ist von 4.076 auf 3.970 gefallen, wir sprechen hier von einem Minus von ca. 2,6 %.
Zu guter Letzt bleibt noch der DAX, der von 15.128 auf 15.365 gestiegen ist. Das macht ein Plus von 1,6 %.

Wie man deutlich sieht, halten sich die europäischen Indizes doch ganz gut. Während der letzten zwei, drei Monate gab es dort kaum Verluste. Die amerikanischen und internationalen Indizes hingegen haben mehr Bewegung und generieren zwischendurch auch mal Minus. 

Die Tankstellenpreise haben sich um ca. 30 % normalisiert — vor ein paar Monaten habe ich für den Liter Super Plus noch 2,50 Euro pro Liter auf den Tisch gelegt, im Februar waren es “nur noch” um die 1,80 Euro pro Liter. Dementsprechend ist der Ölpreis auf einem guten Weg.

Euro vs. Dollar: Der Euro ist von 1,10 auf ca. 1,06 gefallen, das macht einen Unterschied von knapp 2,6 %. Wenn Du also noch beim Stand von 1,10 Dollar getauscht hast, hast Du bis heute etwas Geld verdient. Die Verschiebungen bei Euro und Dollar kommen durch verschiedene Zinsen zustande. Die Amerikaner zocken beim Thema Zinserhöhung schneller und deutlicher als die EZB.

Gold und Silber haben im Februar ein paar Federn gelassen: Gold ist von 1.928 auf 1.826 gefallen, das macht ein Minus von satten 5,3 % und Silber von 2.373 auf 2.091 – das ist sogar ein Minus von fast 12 %.

Wenn wir uns noch kurz den Bitcoin anschauen, sehen wir kaum Veränderung: Von 22.950 auf 23.100 gab es ein kleines Plus von immerhin 0,9 %.

Die zehnjährigen US-Staatsanleihen konnten von 3,51 auf 3,92 ebenfalls ein Plus verzeichnen, hier sogar von 11 %.

Wie ich bereits Anfang des Jahres schon vermutet hatte, werden in Q2 und Q3 die Zinsen noch weiter steigen. Mittlerweile würde ich aber sogar sagen, die Steigerungen könnten noch länger andauern und die Zinsen erst Ende 2023/Anfang 2024 wieder drehen.
Warum ist das so? Die Inflationsrate in Deutschland lag im Februar immer noch bei satten 8,7 %. Die erhöhten Zinsen konnten entgegen den Erwartungen die Inflationsrate nicht nach unten drücken. 

Was erwartet uns im Frühjahr: März/April?

Durch die relativ zügige Erhöhung der Zinsen vermute ich eine Auswirkung auf die  Inflationsrate im März/April 2023. Auch die Verbraucherpreise sind rasant angestiegen, diese sollten sich jetzt langsam wieder beruhigen. Beim Gas sehen wir das schon. Letztes Jahr im März gab es aufgrund des Krieges einen unnormal hohen Anstieg bei Gas und Öl, aber auch bei den Lebensmittelpreisen. Für gewöhnlich sollte dieser Anstieg — ein Jahr nach Kriegsbeginn — langsam in eine ruhigere Phase kommen und das würde natürlich die Inflation ebenfalls positiv beeinflussen. Zudem ist der Winter vorbei, also gibt es vermutlich auch im Bereich Rohstoffe eine ruhigere Zeit. Ein Rückgang der Inflation über Nacht ist sicher nicht zu erwarten, aber man kann durchaus von einer kleinen Verringerung ausgehen. Wenn ich mir die Inflation anschaue und überlege, wo sie im Jahresverlauf enden könnte, gehe ich von einer Größenordnung zwischen 3 und vielleicht 5 % aus. 

Welche Werte sind gerade interessant an der Börse? Das werde ich immer wieder gefragt. Ich würde das diesmal gerne an den Branchen festmachen. Persönlich finde ich gerade ein, zwei Branchen sehr interessant. Aus meiner Sicht ist nach wie vor der Tech-Bereich sehr wichtig. Der hat sich im Januar/Februar auch bereits deutlich besser entwickelt als der Rest. Wenn Du gerade anfängst, Tech in Dein Portfolio mit aufzunehmen, macht eine Streuung Sinn, und es sollten nicht mehr als 30-40 % des Portfolios in Tech gesteckt werden. Die zweite Branche, die ich sehr spannend finde, ist momentan noch auf dem Weg nach unten: Healthcare. Das war aber auch zu erwarten, da Healthcare durch Corona und die ganze Impf-Thematik dramatisch gut gelaufen ist. So langsam sollten sich die Kurse einpendeln und einen Boden finden, dann wird es auch wieder Kaufsignale geben. Außer diesen beiden Branchen gehört natürlich auch immer ein gewisser Prozentsatz Rohstoffe ins Portfolio. Hier hast Du die Wahl, ob Du diese über einen ETF abdecken willst, in die Rohstoffe direkt oder in Einzelaktien investierst. 

Was sind weitere Einflüsse durch das Weltgeschehen?

Was außerdem durch das Weltgeschehen beeinflusst wurde, sind beispielsweise die positiven Daten aus China. Die chinesische Wirtschaft ist nach dem Ende der strikten Corona Maßnahmen ein wenig im Aufwind. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie, ist im Februar vergleichsweise deutlich gestiegen und nicht nur das — er ist auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren! 

Wenn wir uns die Märkte anschauen, können wir auch noch über die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sprechen. Viele Investoren sind als Value-Investoren tätig, da geht es natürlich auch immer um die Frage, welchen Wert und welchen Preis ich habe? Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 liegt beispielsweise immer noch bei satten 19. Wenn wir uns den Durchschnitt der letzten Jahre ansehen, war der Wert eher bei 12-15. Wir sind daher aktuell am oberen Trend. Die Gesamtkonstellation aus Inflation, hohen (und noch steigenden) Zinsen und der wirtschaftlichen Seite, die ein paar Unternehmensaussichten nach unten korrigiert hat, bringt uns zur Frage, ob die Börse ein bisschen teuer bewertet ist. Da der Krieg immer noch nicht beendet ist, kann man von einem Kurs-Gewinn-Verhältnis ausgehen, das eher wieder Richtung 17 gehen sollte. Ob das wirklich so kommen wird, kann man aus heutiger Sicht nicht fest sagen, es bleibt spannend. 

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Feb 27

#185 Börse für Einsteiger: Wie Du Deine ersten Schritte mit Erfolg meisterst!

By Andreas | Podcast

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So gelingt Dir der richtige Start an der Börse

Viele Menschen stellen sich oft die Frage, wie man am besten an der Börse startet. Deutschland hat etwa 13 – 14 Mio. Aktionäre, das beinhaltet alle, die Aktien besitzen und/oder in Fonds oder ETFs investiert sind. Die Frage ist immer, ob jemand als Investor aktiv agiert oder ob die ganze Geschichte passiv läuft. Passiv heißt für mich an der Stelle, dass man über einen Berater oder eben über Fonds und ETFs investiert. Doch inwiefern ist das der richtige Start? Aktien sind, mit Blick auf die letzten 100 bis 200 Jahre, die sicherste und beste Geldanlage der Welt. Warum investieren dann nicht viel mehr Menschen in Aktien? Das hat für mich zweierlei Gründe: Der Sicherheitsgedanke wird seit Generationen schon weitervererbt. In Deutschland besteht Sicherheit oftmals aus dem Sparbuch oder der eigenen Immobilie. Direkt darauf folgen der Bausparvertrag und die Lebensversicherung. Der zweite Grund ist: Die Menschen wissen es nicht besser. Viele haben immer noch viel zu wenig Ahnung von der Börse und ihren Möglichkeiten.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was ist eigentlich die Börse und was ist eine Aktie?
  2.  Welche Aktie soll ich denn eigentlich kaufen?
  3.  Welches Geld gehört an die Börse?

Was ist eigentlich die Börse und was ist eine Aktie?

Bevor wir uns damit befassen, wie man am besten an der Börse startet, macht es Sinn, dass ich Dir kurz erkläre, was die Börse und Aktien überhaupt sind. Die Börse ist im Grunde dafür da, dass der Handel betrieben wird und Angebot und Nachfrage zusammengebracht werden. Der, der eine Aktie verkaufen möchte, muss mit dem zusammengeführt werden, der eine Aktie kaufen möchte. Da das alles reguliert und automatisiert läuft, ist der ganze Prozess auch sehr fair. 

Grundsätzlich entsteht eine Aktie aus einer Gesellschaftsform, der AG. Das steht für Aktiengesellschaft. Wenn Du als Geschäftsinhaber jetzt hingehst und sagst, Dein Unternehmen ist 20k wert und Du gibst 100 Aktien raus, dann würdest Du praktisch Dein Unternehmen in 100 Anteile á 1 % oder 200 Euro aufteilen. Im Umkehrschluss heißt das, mit einer Aktie bist Du Mitbesitzer eines Unternehmens. Das heißt, Du bist mit einer Aktie Mitunternehmer von Palmolive, Microsoft, Apple usw. Mitunternehmer sein heißt, und das ist sehr wichtig, informiere Dich über Dein Unternehmen. Der Handel läuft über eine Bank oder einen Broker. Meine Tipps für Deinen Handel:

  1. Arbeite mit einer stabilen Bank, die es auch schon länger gibt, damit Dein Geld dort sicher ist.
  2. Jeder Euro, den Du an Gebühren sparst, hilft Deiner Performance und lässt Dein Konto weiter wachsen.

Welche Aktie soll ich denn eigentlich kaufen?

In Deutschland gibt es locker zwischen 6000 und 7000 Aktien, die man handeln kann. Es gibt natürlich auch hier verschiedene Punkte, die man beachten sollte:

  1. Habe eine Strategie an der Börse!
  2. Der Unterschied zwischen Wert und Preis: Preis ist das, was Du bezahlst, Wert ist das, was Du dafür bekommst. Wie ist der Wert Deines Unternehmens und welchen Preis zahlst Du dafür? 
  3. Börse ist Psychologie: Beachte also immer, wie die Emotionen auf der Welt gerade aussehen.
  4. Cash is King: Was schlägt an der Börse Geld? Mehr Geld. Wann investierst Du also wie viel und steht überhaupt zur Debatte, mal alles zu investieren?
  5. Beachte die Diversifizierung (Verteilung): Du musst nicht alles Geld in Deutschland oder in Euro investieren.
  6. Investiere nie alles nur in einer Branche. Beachte die Korrelation und die aktuellen Situationen auf der Welt. Gold kann zur Krisenwährung werden, Technik kann Wert verlieren.
  7. Bewerte Deine Aktie, wie Du eine Immobilie bewerten würdest: Welche Lage hat die Immobilie, in welchem Zustand ist sie, Cashflow, Schulden, etc. Für die Aktie kannst Du ebenfalls auf die Verschuldung des Unternehmens schauen, auf den Wert, auf das Alter usw.
  8. Macht es Sinn, Dein ganzes Geld in Aktien zu investieren? Mach Dir Gedanken, wofür Du einen Puffer haben möchtest. Unter Umständen können auch Immobilien, Kryptos oder Gold Sinn machen. 

Welches Geld gehört an die Börse?

Zu guter Letzt solltest Du Dir eben auch Gedanken darum machen, woher das Geld kommt, das Du an der Börse investieren möchtest. Es macht normalerweise keinen Sinn, auch das letzte Quäntchen Haushaltsgeld zu investieren, das eigentlich für den kaputten Trockner oder den Motorschaden am Auto gedacht ist. Das richtige Mindset spielt eine große Rolle. Übernimm Dich nicht und bau Dir eine gute Strategie für Dein Vermögen auf. Informiere Dich genau über die Unternehmen, in die Du investieren möchtest und behalte Dein Geld im Auge. Es gibt keinen Börsen-Führerschein, daher bist Du selbst für Deine Weiterbildung zuständig. Mit einem soliden Grundwissen kann aber jeder sicher an der Börse investieren.

Wenn Du Fragen hast, melde Dich gern.

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