Mrz 13

#187 8 faszinierende Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind

By Andreas | Podcast

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Darum sind Frauen die besseren Investoren

Letzte Woche war Weltfrauentag. An dieser Stelle deshalb noch allerherzlichste Glückwünsche! Grund genug, mal einen detaillierten Blick darauf zu werfen, warum Frauen die besseren Investoren sind. Eine lange Zeit hatten wir in unseren Seminaren meistens nur die ein oder zwei Quotenfrauen, mittlerweile sind es erfreulicherweise bis zu 30 % Frauenanteil. Doch was hat es mit dem Spruch auf sich, Frauen seien die besseren Investoren? Das schauen wir uns an. Tatsächlich sagen auch viele Statistiken, dass Frauen besser investieren. Mir ist aber heute auch wichtig, was wir für uns Männer daraus ableiten und lernen, und wie wir unser Trading vielleicht noch optimieren können.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was sagen die Zahlen, Daten, Fakten zu Fraueninvestments?
  2.  Wie beeinflusst die “alte Welt” den Umgang mit Geld?
  3.  Was sind die 8 faszinierenden Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind?

Was sagen die Zahlen, Daten, Fakten zu Fraueninvestments?

Grundsätzlich wird beim Blick auf die Zahlen erstmal deutlich, dass Frauen wesentlich weniger investiert sind. 2021 war der Anteil der Aktiensparerinnen bei gerade mal
11,9 %. Seit 2011 ist der Anteil allerdings um ganze 3 % gestiegen. Zum Vergleich: Männer lagen 2011 bei 17,4 % und 2021 bei 22,4 %. Hier ist der Anstieg um einiges deutlicher.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum das so ist. Zum einen gibt es natürlich leider immer noch das Gender Pay Gap. Frauen verdienen auch heute noch für die gleiche Leistung bis zu 20 % weniger Geld. Dann gibt es auch noch sehr oft die klassische Rollenverteilung; trotz fortgeschrittener Emanzipation haben viele Frauen immer noch ihre Hauptrollen im Haushalt und der Kindererziehung, sie halten dort alles am Laufen, und die Männer sind eher die Unternehmer und kümmern sich um die Finanzen.

Meine Recherchen haben mir zudem vier direkte Hemmschwellen gezeigt, die mir auch immer wieder von Frauen und Mädels genannt wurden:

  • Es gibt ein mangelndes Finanzwissen seitens der Frauen, gepaart mit einer höheren Skepsis. Das Informationsbedürfnis von Frauen ist grundsätzlich höher: Bevor sie überhaupt eine Entscheidung treffen, haben sie sehr viele Rückfragen und suchen nach weiteren Informationen. Auch die Angst, etwas oder alles zu verlieren, spielt eine große Rolle.
  • Das Gender Pay Gap wurde auch genannt: Viele Frauen sind der Meinung, das Einkommen reiche nicht aus, um sich überhaupt am Kapitalmarkt zu engagieren.
  • Der dritte Punkt ist das erhöhte Risikobewusstsein: Viele Frauen halten Investments für zu risikoreich, was ich in vielen Gesprächen höre.
  • Als vierter Punkt wurde sehr oft fehlendes Vertrauen als Hindernis genannt. Nur rund 25 % der Frauen in Deutschland haben ein gutes Gefühl dabei, Teile ihres Geldes zu investieren.

Wie sich insgesamt festhalten lässt, sind Frauen im Durchschnitt vorsichtiger und wägen die Risiken eher ab. 

Wie beeinflusst die “alte Welt” den Umgang mit Geld?

Über Geld spricht man nicht. Vor allem nicht in Deutschland. Gesellschaftlich ist es immer noch ein riesen Tabuthema mit anderen Menschen über Geld zu sprechen. Obwohl man mit seinem besten Freund und der besten Freundin alles teilt, selbst intimste Dinge aus dem eigenen Leben, wird über Geld immer noch viel zu wenig gesprochen. Tatsächlich wird das aber langsam besser! Mein Tipp an Dich, egal ob Mann oder Frau: Sprecht untereinander über Geld und sprecht in der Familie darüber. Bringt Euren Kindern finanzielle Bildung bei. Das ist ganz wichtig, damit jeder mit seinem Geld zurechtkommt und frei entscheiden kann.  

Ein weiteres Überbleibsel der “alten Welt”, ich habe es eben schon angesprochen, ist die klassische Rollenverteilung. Diese geht sogar noch deutlich weiter zurück als in die 50er und 60er Jahre. Schon sehr früh als Menschen noch Jäger und Sammler waren, war für beide Seiten klar, wie die Rollen aussehen: Der Mann schafft Essen ran, kümmert sich um die Sicherheit und jagt, die Frau hält das Heim in Ordnung, kümmert sich um die Kinder und sammelt alles im nahen Radius, was zum Leben wichtig ist. Heute sind es beim Mann eben die Finanzen und die Frauen kümmern sich nach wie vor sehr häufig eher um ein gut funktionierendes Zuhause. 

Ein weiterer Grund für Frauen, sich um ihre finanziellen Belange zu kümmern, ist das  Thema Altersarmut, von dem immer noch sehr sehr viele Frauen betroffen sind. Oftmals sind sie zudem finanziell abhängig, was bei einer Scheidungsrate von fast 50 % ebenfalls eine schwierige Situation darstellt. Laut offizieller Zahlen bekommen über
65 % der Frauen in Deutschland im Schnitt weniger als 900 Euro Rente. Dass das mittlerweile nicht mehr zum Leben reicht, ist leider klar. 

Was sind die 8 faszinierenden Gründe, warum Frauen die besseren Investoren sind?

Kommen wir abschließend dazu, warum Frauen denn nun die besseren Investoren sind. Dafür gibt es 8 (!) faszinierende Gründe! Diese Gründe motivieren natürlich einerseits die Damenwelt, andererseits können auch die Männer mal sehen, wo Frauen statistisch ein bisschen besser sind und was sie daraus lernen können. 

Schauen wir uns mal an, was die Statistiken so über die Frauen sagen:

  1. Frauen machen vermeintlich ihre Hausaufgaben besser: Was im Klassenzimmer anfing, zieht sich durch den Haushalt (das kann ich auch von mir ganz klar sagen) und auch durch die Finanzen: Frauen sind penibler und gucken viel genauer hin.
  2. Frauen gestehen sich eher Fehler ein. Selbstreflexion ist gerade in der Finanzwelt unglaublich wichtig — ebenso aus Fehlern zu lernen.
  3. Frauen fragen des Öfteren um Hilfe. Außerdem fragen und haken sie auch häufiger nach, nur um auf Nummer sicher zu gehen. 
  4. Frauen sind als Investorinnen risikoscheuer. 
  5. Frauen haben weniger Ego. Das ist tatsächlich auch statistisch bewiesen. Und wir wissen alle: Das Ego steht einem an der Börse auch gerne mal im Weg.
  6. Frauen sind geduldiger und — Überraschung — rationaler! Wo sonst im Alltag der Mann eher rational ist und die Frauen eher emotional, ist es an der Börse tatsächlich andersrum.
  7. Frauen teilen lieber Informationen: Männer sehen einander schneller als Konkurrenten, Frauen scheinen etwas vernetzter und kommunikativer zu sein.
  8. Frauen halten in der Regel mehr Cash vor. Männer haben oft ein anderes Money Mindset als Frauen und sind gerne all-in.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch an die Frauen zum Weltfrauentag der letzten Woche — und für Dich als Mann der Tipp: Nimm es nicht persönlich, lerne aus den Vorteilen, die die Frauen an der Börse haben. Wir können alle nach wie vor viel voneinander lernen.

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Mrz 06

#186 Marktanalyse: Was gab’s im Februar, was erwartet Dich im März?

By Andreas | Podcast

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Marktanalyse: Was gab’s im Februar, was erwartet Dich im März?

Es ist wieder Zeit für einen kleinen Marktüberblick: Wir schauen uns an, was im Februar alles passiert ist und ebenso, was Dich im März auf dem Markt erwartet. Wie sieht es mit den Krisen aus, wie in China? Wie ist es um den Krieg und seine Folgen bestellt, was macht Russland? Wir werfen auch einen Blick auf den Arbeitsmarkt, checken nochmal Euro vs. Dollar und die Rohstoffe, damit Du Dein Depot anpassen und Dich clever aufstellen kannst. Es ist viel auf der Welt geschehen, und langsam sollte es doch bergauf gehen — oder?

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Wie ist der Februar gelaufen?
  2.  Was erwartet uns im Frühjahr: März/April?
  3.  Was sind weitere Einflüsse durch das Weltgeschehen?

Wie ist der Februar gelaufen?

Im Februar sind einige spannende Dinge passiert: 

Der Dow Jones startete mit 34.086 Punkten und fiel auf knapp 32.600 Punkte zurück. Das macht ein sattes Minus von 4,2 %. 

Die Nasdaq ist von 12.100 auf 12.042 gefallen — also ein Minus von immerhin 0,5 %.

Wenn wir uns das im Verhältnis anschauen, konnte der Dow Jones mit den Werten der Old Economy vorher natürlich prozentual deutlich mehr zulegen als die Nasdaq und hat dadurch jetzt entsprechend wieder mehr abgegeben. Die Tech-Werte hingegen hatten ihre Fallhöhe und haben diese bereits genommen, wodurch dieser Bereich langsam wieder interessanter wird.

Der S&P 500 ist von 4.076 auf 3.970 gefallen, wir sprechen hier von einem Minus von ca. 2,6 %.
Zu guter Letzt bleibt noch der DAX, der von 15.128 auf 15.365 gestiegen ist. Das macht ein Plus von 1,6 %.

Wie man deutlich sieht, halten sich die europäischen Indizes doch ganz gut. Während der letzten zwei, drei Monate gab es dort kaum Verluste. Die amerikanischen und internationalen Indizes hingegen haben mehr Bewegung und generieren zwischendurch auch mal Minus. 

Die Tankstellenpreise haben sich um ca. 30 % normalisiert — vor ein paar Monaten habe ich für den Liter Super Plus noch 2,50 Euro pro Liter auf den Tisch gelegt, im Februar waren es “nur noch” um die 1,80 Euro pro Liter. Dementsprechend ist der Ölpreis auf einem guten Weg.

Euro vs. Dollar: Der Euro ist von 1,10 auf ca. 1,06 gefallen, das macht einen Unterschied von knapp 2,6 %. Wenn Du also noch beim Stand von 1,10 Dollar getauscht hast, hast Du bis heute etwas Geld verdient. Die Verschiebungen bei Euro und Dollar kommen durch verschiedene Zinsen zustande. Die Amerikaner zocken beim Thema Zinserhöhung schneller und deutlicher als die EZB.

Gold und Silber haben im Februar ein paar Federn gelassen: Gold ist von 1.928 auf 1.826 gefallen, das macht ein Minus von satten 5,3 % und Silber von 2.373 auf 2.091 – das ist sogar ein Minus von fast 12 %.

Wenn wir uns noch kurz den Bitcoin anschauen, sehen wir kaum Veränderung: Von 22.950 auf 23.100 gab es ein kleines Plus von immerhin 0,9 %.

Die zehnjährigen US-Staatsanleihen konnten von 3,51 auf 3,92 ebenfalls ein Plus verzeichnen, hier sogar von 11 %.

Wie ich bereits Anfang des Jahres schon vermutet hatte, werden in Q2 und Q3 die Zinsen noch weiter steigen. Mittlerweile würde ich aber sogar sagen, die Steigerungen könnten noch länger andauern und die Zinsen erst Ende 2023/Anfang 2024 wieder drehen.
Warum ist das so? Die Inflationsrate in Deutschland lag im Februar immer noch bei satten 8,7 %. Die erhöhten Zinsen konnten entgegen den Erwartungen die Inflationsrate nicht nach unten drücken. 

Was erwartet uns im Frühjahr: März/April?

Durch die relativ zügige Erhöhung der Zinsen vermute ich eine Auswirkung auf die  Inflationsrate im März/April 2023. Auch die Verbraucherpreise sind rasant angestiegen, diese sollten sich jetzt langsam wieder beruhigen. Beim Gas sehen wir das schon. Letztes Jahr im März gab es aufgrund des Krieges einen unnormal hohen Anstieg bei Gas und Öl, aber auch bei den Lebensmittelpreisen. Für gewöhnlich sollte dieser Anstieg — ein Jahr nach Kriegsbeginn — langsam in eine ruhigere Phase kommen und das würde natürlich die Inflation ebenfalls positiv beeinflussen. Zudem ist der Winter vorbei, also gibt es vermutlich auch im Bereich Rohstoffe eine ruhigere Zeit. Ein Rückgang der Inflation über Nacht ist sicher nicht zu erwarten, aber man kann durchaus von einer kleinen Verringerung ausgehen. Wenn ich mir die Inflation anschaue und überlege, wo sie im Jahresverlauf enden könnte, gehe ich von einer Größenordnung zwischen 3 und vielleicht 5 % aus. 

Welche Werte sind gerade interessant an der Börse? Das werde ich immer wieder gefragt. Ich würde das diesmal gerne an den Branchen festmachen. Persönlich finde ich gerade ein, zwei Branchen sehr interessant. Aus meiner Sicht ist nach wie vor der Tech-Bereich sehr wichtig. Der hat sich im Januar/Februar auch bereits deutlich besser entwickelt als der Rest. Wenn Du gerade anfängst, Tech in Dein Portfolio mit aufzunehmen, macht eine Streuung Sinn, und es sollten nicht mehr als 30-40 % des Portfolios in Tech gesteckt werden. Die zweite Branche, die ich sehr spannend finde, ist momentan noch auf dem Weg nach unten: Healthcare. Das war aber auch zu erwarten, da Healthcare durch Corona und die ganze Impf-Thematik dramatisch gut gelaufen ist. So langsam sollten sich die Kurse einpendeln und einen Boden finden, dann wird es auch wieder Kaufsignale geben. Außer diesen beiden Branchen gehört natürlich auch immer ein gewisser Prozentsatz Rohstoffe ins Portfolio. Hier hast Du die Wahl, ob Du diese über einen ETF abdecken willst, in die Rohstoffe direkt oder in Einzelaktien investierst. 

Was sind weitere Einflüsse durch das Weltgeschehen?

Was außerdem durch das Weltgeschehen beeinflusst wurde, sind beispielsweise die positiven Daten aus China. Die chinesische Wirtschaft ist nach dem Ende der strikten Corona Maßnahmen ein wenig im Aufwind. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie, ist im Februar vergleichsweise deutlich gestiegen und nicht nur das — er ist auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren! 

Wenn wir uns die Märkte anschauen, können wir auch noch über die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sprechen. Viele Investoren sind als Value-Investoren tätig, da geht es natürlich auch immer um die Frage, welchen Wert und welchen Preis ich habe? Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 liegt beispielsweise immer noch bei satten 19. Wenn wir uns den Durchschnitt der letzten Jahre ansehen, war der Wert eher bei 12-15. Wir sind daher aktuell am oberen Trend. Die Gesamtkonstellation aus Inflation, hohen (und noch steigenden) Zinsen und der wirtschaftlichen Seite, die ein paar Unternehmensaussichten nach unten korrigiert hat, bringt uns zur Frage, ob die Börse ein bisschen teuer bewertet ist. Da der Krieg immer noch nicht beendet ist, kann man von einem Kurs-Gewinn-Verhältnis ausgehen, das eher wieder Richtung 17 gehen sollte. Ob das wirklich so kommen wird, kann man aus heutiger Sicht nicht fest sagen, es bleibt spannend. 

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Feb 27

#185 Börse für Einsteiger: Wie Du Deine ersten Schritte mit Erfolg meisterst!

By Andreas | Podcast

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So gelingt Dir der richtige Start an der Börse

Viele Menschen stellen sich oft die Frage, wie man am besten an der Börse startet. Deutschland hat etwa 13 – 14 Mio. Aktionäre, das beinhaltet alle, die Aktien besitzen und/oder in Fonds oder ETFs investiert sind. Die Frage ist immer, ob jemand als Investor aktiv agiert oder ob die ganze Geschichte passiv läuft. Passiv heißt für mich an der Stelle, dass man über einen Berater oder eben über Fonds und ETFs investiert. Doch inwiefern ist das der richtige Start? Aktien sind, mit Blick auf die letzten 100 bis 200 Jahre, die sicherste und beste Geldanlage der Welt. Warum investieren dann nicht viel mehr Menschen in Aktien? Das hat für mich zweierlei Gründe: Der Sicherheitsgedanke wird seit Generationen schon weitervererbt. In Deutschland besteht Sicherheit oftmals aus dem Sparbuch oder der eigenen Immobilie. Direkt darauf folgen der Bausparvertrag und die Lebensversicherung. Der zweite Grund ist: Die Menschen wissen es nicht besser. Viele haben immer noch viel zu wenig Ahnung von der Börse und ihren Möglichkeiten.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Was ist eigentlich die Börse und was ist eine Aktie?
  2.  Welche Aktie soll ich denn eigentlich kaufen?
  3.  Welches Geld gehört an die Börse?

Was ist eigentlich die Börse und was ist eine Aktie?

Bevor wir uns damit befassen, wie man am besten an der Börse startet, macht es Sinn, dass ich Dir kurz erkläre, was die Börse und Aktien überhaupt sind. Die Börse ist im Grunde dafür da, dass der Handel betrieben wird und Angebot und Nachfrage zusammengebracht werden. Der, der eine Aktie verkaufen möchte, muss mit dem zusammengeführt werden, der eine Aktie kaufen möchte. Da das alles reguliert und automatisiert läuft, ist der ganze Prozess auch sehr fair. 

Grundsätzlich entsteht eine Aktie aus einer Gesellschaftsform, der AG. Das steht für Aktiengesellschaft. Wenn Du als Geschäftsinhaber jetzt hingehst und sagst, Dein Unternehmen ist 20k wert und Du gibst 100 Aktien raus, dann würdest Du praktisch Dein Unternehmen in 100 Anteile á 1 % oder 200 Euro aufteilen. Im Umkehrschluss heißt das, mit einer Aktie bist Du Mitbesitzer eines Unternehmens. Das heißt, Du bist mit einer Aktie Mitunternehmer von Palmolive, Microsoft, Apple usw. Mitunternehmer sein heißt, und das ist sehr wichtig, informiere Dich über Dein Unternehmen. Der Handel läuft über eine Bank oder einen Broker. Meine Tipps für Deinen Handel:

  1. Arbeite mit einer stabilen Bank, die es auch schon länger gibt, damit Dein Geld dort sicher ist.
  2. Jeder Euro, den Du an Gebühren sparst, hilft Deiner Performance und lässt Dein Konto weiter wachsen.

Welche Aktie soll ich denn eigentlich kaufen?

In Deutschland gibt es locker zwischen 6000 und 7000 Aktien, die man handeln kann. Es gibt natürlich auch hier verschiedene Punkte, die man beachten sollte:

  1. Habe eine Strategie an der Börse!
  2. Der Unterschied zwischen Wert und Preis: Preis ist das, was Du bezahlst, Wert ist das, was Du dafür bekommst. Wie ist der Wert Deines Unternehmens und welchen Preis zahlst Du dafür? 
  3. Börse ist Psychologie: Beachte also immer, wie die Emotionen auf der Welt gerade aussehen.
  4. Cash is King: Was schlägt an der Börse Geld? Mehr Geld. Wann investierst Du also wie viel und steht überhaupt zur Debatte, mal alles zu investieren?
  5. Beachte die Diversifizierung (Verteilung): Du musst nicht alles Geld in Deutschland oder in Euro investieren.
  6. Investiere nie alles nur in einer Branche. Beachte die Korrelation und die aktuellen Situationen auf der Welt. Gold kann zur Krisenwährung werden, Technik kann Wert verlieren.
  7. Bewerte Deine Aktie, wie Du eine Immobilie bewerten würdest: Welche Lage hat die Immobilie, in welchem Zustand ist sie, Cashflow, Schulden, etc. Für die Aktie kannst Du ebenfalls auf die Verschuldung des Unternehmens schauen, auf den Wert, auf das Alter usw.
  8. Macht es Sinn, Dein ganzes Geld in Aktien zu investieren? Mach Dir Gedanken, wofür Du einen Puffer haben möchtest. Unter Umständen können auch Immobilien, Kryptos oder Gold Sinn machen. 

Welches Geld gehört an die Börse?

Zu guter Letzt solltest Du Dir eben auch Gedanken darum machen, woher das Geld kommt, das Du an der Börse investieren möchtest. Es macht normalerweise keinen Sinn, auch das letzte Quäntchen Haushaltsgeld zu investieren, das eigentlich für den kaputten Trockner oder den Motorschaden am Auto gedacht ist. Das richtige Mindset spielt eine große Rolle. Übernimm Dich nicht und bau Dir eine gute Strategie für Dein Vermögen auf. Informiere Dich genau über die Unternehmen, in die Du investieren möchtest und behalte Dein Geld im Auge. Es gibt keinen Börsen-Führerschein, daher bist Du selbst für Deine Weiterbildung zuständig. Mit einem soliden Grundwissen kann aber jeder sicher an der Börse investieren.

Wenn Du Fragen hast, melde Dich gern.

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Feb 20

#184 Sicherheit gibt es nur, wenn Du Dich selbst darum kümmerst! – Daniel Huchler

By Andreas | Podcast

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Sicherheit gibt es nur, wenn Du Dich selbst kümmerst! – Daniel Huchler 

Deutscher Meister im MMA, Beamter auf Lebenszeit nach jahrelanger erfolgreicher Polizeiarbeit – all das und noch mehr ist Daniel Huchler. Was mich neben MMA an der Geschichte am meisten beeindruckt: Seit 2018 ist Daniel selbstständig. Er hat die vermeintliche Sicherheit des Beamtentums hinter sich gelassen, um seinen eigenen Weg zu verfolgen. Mittlerweile hat Daniel eine eigene Kampfsportschule und mehrere Unternehmen in einer Holding-Struktur aufgebaut. Wie es dazu kam und welcher schicksalhafte Tag ihn dazu brachte, seinen Lebenstraum SEK aufzugeben, erzählt Daniel uns im Interview.

In dieser Folge bekommst Du Antworten auf folgende Fragen:⁠

  1. Wodurch wurdest Du gezwungen, Deinen Lebenstraum umzustoßen?
  2. Was war Dein bisher bestes/schlechtestes Investment und was hast Du daraus gelernt?
  3. Wie definierst Du für Dich Wohlstand?

Wodurch wurdest Du gezwungen, Deinen Lebenstraum umzustoßen?

Daniels Leben war eigentlich perfekt: Deutscher Meister im MMA, einem Kampfsport, den er für seinen großen Traum gelernt hatte. Ursprünglich bei der Polizei hatte Daniel das ambitionierte Ziel, SEK-Beamter zu werden. “Ich wollte Menschen in Situationen helfen, in denen nur sehr wenige Menschen helfen können: Bei Geiselnahmen, in Terrorsituationen. Ich wollte für die Menschen da sein.” Er lernte seine heutige Frau kennen, gewann all seine Kämpfe und bestand sogar die Aufnahmeprüfung beim SEK. Doch ein paar Tage vor Beginn der Ausbildung geschah das Unfassbare: Mit nur 23 Jahren erkrankte Daniel zum zweiten Mal in seinem jungen Leben an einer Herzmuskelentzündung, und abermals konnte kein Arzt feststellen, woran das lag. Ein Satz hat Daniels Leben daraufhin zunächst endgültig aus der Bahn geworfen: “Du wirst wahrscheinlich nie wieder in der Lage sein, richtig Sport zu treiben.” Als Daniel diesen Satz von seinem Arzt hörte war für ihn klar, seinen Lebenstraum nicht länger verwirklichen zu können. MMA und SEK basieren beide auf Fitness, hartem Training und körperlichem Können. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, schlug Daniel einen neuen Weg ein: Während seines monatelangen Heilungsprozesses bildete er sich im Bereich Finanzen weiter und lernte schnell, mehr Positives im Leben zu erkennen als das starre Beamtentum. Für ihn die Chance, das Beste aus seiner neuen Situation zu machen: Selbstständigkeit und ein wirklich eigener Weg zum Erfolg. Zunächst versuchte Daniel sogar noch, seine neue Karriere parallel neben dem Polizeiberuf laufen zu lassen, doch die starren Strukturen legten ihm schnell zu viele Steine in den Weg. Wie er heute weiß, gibt es Freiheit und Sicherheit nur, wenn man selbst für sich verantwortlich ist. 

Was war Dein bisher bestes/schlechtestes Investment und was hast Du daraus gelernt?

Nicht jede seiner finanziellen Entscheidungen war in seinem Leben gut — das gibt auch Daniel ohne Zögern zu. Bereuen tut er dennoch keine davon: Nach eigenen Angaben hat er damals schätzungsweise zu viel für seine Kampfsportschule gezahlt, dennoch hat diese ihm erst das ermöglicht, was er heute hat. Die vermeintlich schlechte finanzielle Entscheidung war für ihn die Chance, seinen eigenen Weg zu gehen. Heute ist ihm das Geld egal, denn die Vorteile dieser Entscheidung überwiegen mittlerweile deutlich, wie er sagt. Eher würden ihn Entscheidungen belasten, die er nie getroffen hat und deren Chancen dann endgültig ungenutzt verstrichen sind. Hinterhertrauern tut er dennoch nicht. Daniels Empfehlung für die gute Bewertung einer Investition ist Langfristigkeit. Viele seiner Projekte erwiesen sich im ersten Moment als nicht rentabel, doch mittlerweile, nach ein paar Jahren, rentieren sie sich doppelt und dreifach.   

Daniels bisher bestes Investment war und ist das Investment in sich selbst. Der Moment, in dem er gelernt hat in sich selbst zu investieren, hat alles verändert und manche Dinge auch überhaupt erst möglich gemacht. Der größte Hebel ist für Daniel auch heute noch ein einfacher Dreisatz: Erst investierst Du in Dich selbst, dann in Dein Unternehmen und als drittes in Kapitalanlagen. Seine wichtigsten Learnings daraus: Du bist selbst Deine erfolgreichste Aktie. Investiere in Dich und lerne, Geld zu verdienen und zu behalten. Wenn das klappt, kannst Du anfangen, Geld zu vermehren. 

Wie definierst Du für Dich Wohlstand?

“Wahrer Wohlstand ist für mich, wenn man Dir alles nehmen kann und Du trotzdem noch alles hast und auch alles wieder selber beschaffen kannst.”

Durch seine Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung hat Daniel gelernt, wie er jederzeit wieder an dem Punkt sein kann, an dem er jetzt ist. Egal ob man ihm alles wegnimmt; er weiß wie er zuverlässig aus seinem Können wieder ein Unternehmen aufbaut, und wie es erfolgreich wird. Die Persönlichkeit steht für Daniel mit dem Können an erster Stelle: Nur wer sich im Innern erfüllt fühlt und keine Leere über das Außen zu füllen hat, der ist wohlhabend. 

Würde man ihm alles wegnehmen, hätte Daniel auch einen simplen Weg, um wieder auf Kurs zu kommen: Das Vermarkten von Mehrwert für erste Einnahmen und damit im Grunde das, was er heute tut – anderen mit seinem Wissen beratend zur Seite stehen. 

Danke, Daniel, für Deine inspirierende und motivierende Geschichte!

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Feb 13

#183 5 Schritte, um reich zu werden: Money- und Mindset-Tipps vom Börsenprofi

By Andreas | Podcast

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Die 5 Money- und Mindset-Tipps, die Deinen Kontostand verändern werden

Wir werden uns mit dem Thema Mindset auseinandersetzen, aber auch mit Money-Tipps, Strategien und weiteren Ideen. Ich möchte Dir fünf Punkte an die Hand geben, mit denen ich Dir verspreche schnell reich zu werden, solltest du sie 1:1 umsetzen. Natürlich ist mit diesen fünf Schritten der Weg noch nicht gegangen, aber sie sind dennoch ein ganz wichtiger Part auf dem Weg zum Vermögen.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Welche 5 Schritte kann ich einsetzen, um reich zu werden?
  2. Warum ist der Weg das eigentliche Ziel?
  3. Welche Unterschritte können Dich zusätzlich unterstützen reich zu werden?

Welche 5 Schritte kann ich einsetzen um reich zu werden?

  1. Du bist die beste Person, die sich um Dein Geld kümmern kann. Mach Geld zur Chefsache und übernimm die Verantwortung für Dein Geld, statt es abzugeben. Niemand ist für Dein Geld so wichtig wie du selbst.
  2. Beschäftige Dich täglich 30 bis 60 Minuten mit Deinem Geld. Dies kann bedeuten über den eigenen Finanzplan nachzudenken, Investments zu prüfen, sich über Geld zu informieren oder über Möglichkeiten nachzudenken, mehr Geld zu verdienen. Wenn man sich täglich mit Geld beschäftigt, kann man auf Augenhöhe mit potenziellen Beratern kommunizieren und sein Verständnis für Geld verbessern. Außerdem kann man überlegen, wie man sein Einkommen erhöhen oder einen Cashflow generieren kann. Beides ist unglaublich wichtig.
  3. Arbeite an Deinem gewohnten Umgang mit Geld, denn alles im Leben ist eine Gewohnheit. Überlege Dir in den nächsten Monaten, welche Gewohnheiten Du zum Thema Geld hast. Notiere es, um ein Gefühl dafür zu bekommen, und baue dann positive, gewinnbringende Gewohnheiten zum Thema Geld auf.
  4. Stelle Dir die Frage, wo Du in Bezug auf Geld, Finanzen und Investieren stehst. Dies beinhaltet auch das eigene Mindset, Glaubenssätze und Selbstwertgefühl. Es ist wichtig, sowohl die eigene Persönlichkeit und Mentalität in Bezug auf Geld zu überprüfen, als auch eine genaue Übersicht Deiner Finanzen zu erstellen. Hierbei kann es hilfreich sein eine Excel-Tabelle zu erstellen, um zu sehen wo man steht, was man hat, und wie man seine finanzielle Lage verbessern kann.
  5. Wo willst du hin? Diese Frage kann schwer zu beantworten sein, da wir oft von anderen beeinflusst werden. Um unseren Weg zu finden, müssen wir uns jedoch selbst fragen, was wir wirklich wollen und welcher unser eigener Weg dorthin ist. Hierbei spielt das Geld eine wichtige Rolle, denn je nachdem wie wir aufgewachsen sind und welche Glaubenssätze wir zum Thema Geld haben, kann unser Verhältnis zu Geld sehr unterschiedlich aussehen. Es ist daher wichtig, uns selbst mit unseren Überlegungen zu unserem persönlichen und finanziellen Stand und Zielen auseinanderzusetzen, um einen klaren Weg in die Zukunft zu finden.

Warum ist der Weg das eigentliche Ziel?

Es ist wichtig, auf dem Weg zu seinen Zielen glücklich zu sein und Spaß zu haben, anstatt nur auf das Endresultat zu warten. Ich selbst habe beispielsweise beim Erreichen meiner ersten 10 Millionen Euro keine Veränderung in meinem Leben erfahren. Daher rate ich Dir zwar auch ein Ziel zu haben, aber auf dem Weg dorthin solltest Du das Leben genießen und die Themen Gesundheit, Glück und Geld unbedingt berücksichtigen. Dein Ziel sollte realistisch und terminiert sein. 

Zudem kann ich nur empfehlen, sich große Ziele zu setzen, da dann bewusst Veränderungen notwendig sind, um diese Ziele zu erreichen. Selbst wenn das große Ziel nicht erreicht wird, ist das okay, da man durch das Setzen eines großen Zieles mehr erreichen wird, als durch das Setzen kleiner Ziele.

Welche Unterschritte können Dich zusätzlich unterstützen, reich zu werden?

  1. Definiere Freiheit für Dich.
  2. Sei Dir bewusst über Dein Warum hinter dem Wunsch reich zu werden.
  3. Mache Dir einen Plan, wie du das Ziel erreichst.
  4. Du brauchst Disziplin, um Gewohnheiten zu entwickeln.
  5. Das Thema Mindset und Optimismus ist niemals zu Ende und wird ständig aufgeladen. Daher umgebe Dich immer mit positiven Menschen, und strahle genauso positiv zurück.
  6. Beschäftige Dich kontinuierlich mit dem Thema Geld und Investments, denn das Lernen hört niemals auf. Nur so kannst du Geld richtig investieren und für Dich arbeiten lassen.

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Feb 06

#182 Aktueller Zinsentscheid im Januar 2023: Meine aktuelle Marktanalyse

By Andreas | Podcast

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Die Entwicklung an den Märkten im Januar 2023 und eine Prognose für die Zukunft

Ich werde einen Rückblick wagen und schauen, wie sich der Markt im Januar 2023 entwickelt hat, welche Themen wir vielleicht für das Jahr daraus interpretieren können und wie es im Februar weitergehen könnte.

In dieser Folge bekommst Du Antworten auf folgende Fragen:

  1. Wie sind die Märkte im Januar 2023 gelaufen und welche Auswirkungen hat das auf die Wirtschaft?
  2. Was sind die wichtigsten Kursbewegungen aktueller Indizes?
  3. Welche Entwicklung gibt es in den Wintermonaten 22/23 und welchen Einfluss hat der von Nachrichten getriebene Markt?

Wie sind die Märkte im Januar 2023 gelaufen und welche Auswirkungen hat das auf die Wirtschaft?

Wenn man verschiedenen Börsenweisheiten Glauben schenken mag, verläuft die Börse sehr positiv und es ist wahrscheinlich, dass das ganze Jahr 2023 positiv verlaufen wird. Die ersten fünf Tage im Januar waren bei allen großen Indizes positiv und der ganze Monat ist zusammenfassend ebenfalls positiv verlaufen.

Ein weiterer Indikator ist die Korrektur, die seit November 2021 stattgefunden hat und jetzt endet. Demnach kann die Richtung der Börse wieder nach oben gehen. Der Dow Jones ist auf 34.086 Punkte gestiegen, wobei aber das BIP im vierten Quartal 2022 um 0,2 % gefallen ist. Die Fed hat eine Zinserhöhung von 0,25 % verkündet, und von der EZB wird eine Erhöhung von 0,5 % erwartet. Obwohl das BIP gefallen ist, gilt dies noch nicht als Rezession, denn hiervon spricht man erst bei zwei negativen Quartalen in Folge.

In der Vergangenheit hat man bei einer Rezession oft die Tiefstkurse an der Börse gesehen, aber es ist durchaus möglich, die Märkte wieder steigen zu sehen, sobald die Rezession da ist. Hier muss man Mut und eine passende Strategie an der Hand haben, um erfolgreich an der Börse zu sein.

Schauen wir uns die wichtigsten Kursbewegungen an:

  • Dow Jones (“old economy”): um 2,8 % gestiegen
  • Nasdaq (Technologie): um 10,6 % erhöht
  • S&P 500: um 6,2 % gestiegen
  • DAX: um 8,7 % gestiegen
  • Ölpreis: um 1,7 % gesunken
  • Gold hat sich um 5,7 % erhöht, während Silber fast unverändert geblieben ist
  • Die 10-jährige US-Staatsanleihe hat 10 % verloren
  • UM Strategy Fund hat eine Rendite von 9-10 % erzielt
  • Der Bitcoin hat 38 % zugelegt

Der günstigste Ölpreis seit langer Zeit hat einen positiven Effekt auf die Wirtschaft, da die Einkaufspreise und die Herstellungskosten sinken, und somit auch der Gewinn nach oben geht. Beim Euro/Dollar hat sich nicht viel getan, was sicherlich mit der Entwicklung in Europa und Amerika sowie den Zinsen zusammenhängt. Beim Bitcoin sollte man immer noch bedenken, dass er von 67000 kommt, es bleibt eine Spekulation mit großen Schwankungen.

Die Märkte sind in den letzten Monaten sehr stark gelaufen und die Kurse werden weiter steigen. Durch das — wie erwartet — starke Weihnachtsquartal wurden sicher Gewinne verbucht, wobei man auch jetzt über die aktuelle Marktlage nachdenken und Gewinne mitnehmen kann.

Das BIP war etwas schwächer, was die Wirtschaft in Richtung Rezession brachte. Wir können aber sagen, die Börse war darauf vorbereitet. Die Frage ist, wie die deutsche Wirtschaft im Frühjahr da wieder rauskommt, was vor allem von der Kauflaune der Verbraucher abhängt. 15 % der Unternehmen, die im S&P gelistet sind, haben ihre Quartalszahlen für das 4. Quartal vorgelegt und man kann hier von einer Hochphase sprechen. Die großen Tech-Aktien haben ebenfalls Zahlen präsentiert, und im Großen und Ganzen waren diese besser als erwartet. Die Ergebnisse waren zwar unterschiedlich, aber 2/3 der Unternehmen haben positiv überrascht. Die jüngsten Quartalszahlen für Unternehmen in den USA zeigen eine gemischte Leistung. 67 % der Unternehmen haben positive Ergebnisse geliefert, aber es gab auch ein paar Gewinnrückgänge. Diese Rückgänge werden hauptsächlich durch Themen wie Gas, Öl, Inflation und verhaltene Konsumenten ausgelöst. Nun ist der Ausblick für die nächsten Quartale zwar verhalten, aber eine positive Überraschung ist dennoch möglich.

Wie schätze ich den Markt im Februar ein und wie werden die nächsten Quartale an der Börse verlaufen?

Der Februar wird interessant, insbesondere im Bereich Healthcare, wie z.B. bei Pfizer und Amgen. Obwohl der Preis für einige Aktien gesunken ist, sollte hier der Unterschied zwischen Wert und Preis beachtet werden. In den nächsten Monaten können wir sicher einige Gewinne generieren, wobei wir mit Spannung die kommenden Fed-Sitzungen erwarten. Die Fed wird wahrscheinlich eher verhalten agieren, was zu unspektakulären Maßnahmen und Verlusten an den Aktienmärkten führen kann, und daraus könnte es zu einer weiteren Rezession kommen. Allerdings können die Märkte auch im ersten, vielleicht auch zweiten Quartal durch das Thema Zinserhöhungen zurückkommen.

Ich bin für das Jahr 2023 bullisch und erwarte steigende Märkte. Man sollte jedoch die Möglichkeit eines exogenen Schocks durch die aktuellen politischen Konflikte im Hinterkopf behalten.

Da der Ölpreis gefallen ist, die Zinsen erhöht wurden und das Gelddrucken weniger geworden ist, wird auch die Inflation zurückgehen. Die Fed oder die EZB könnten das Ziel der Inflation von 2 % auf 2,5 % oder 3 % anheben, eine Möglichkeit, die man auch nicht ausschließen sollte.

Die Healthcare- und Tech-Branche sowie Unternehmen im Nahrungsmittel- und Old-Economy-Bereich sind nach wie vor sehr spannend und zeigen interessante Indikatoren, in die man vielleicht überlegen könnte einzusteigen. Bei der Auswahl von Aktien sollte man immer auf Qualität setzen und Unternehmen mit einer bewährten Erfolgsgeschichte und einer guten Strategie auswählen. Faktoren wie die Cashquote, Dividenden, Optionen und das Kurs-Gewinn-Verhältnis sind zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und sich nicht von Emotionen oder Gier leiten zu lassen.

Zusammengefasst verspricht der Februar 2023 eine spannende Earnings-Saison, da die Gewinne der Unternehmen bisher besser als erwartet waren und somit die Ampel für die Börse auf Grün steht.

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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Jan 30

#181 Deine Persönlichkeit als Schlüssel zum Erfolg an der Börse

By Andreas | Podcast

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Entdecke die Geheimnisse erfolgreicher Trader und Traderinnen: Persönlichkeitsentwicklung, Trading Systeme und Insider-Tipps mit Norman Welz

Norman hat bereits in der Podcast-Folge #20 als Gast fungiert und ist seitdem ein fester Teil unseres Teams. Wir hatten im letzten Jahr eine erfolgreiche gemeinsame Woche auf Mallorca und werden dieses Event dieses Jahr in einer noch schöneren Location wiederholen. Ich bin stolz darauf Seminare mit Norman zu veranstalten, da er dem System einen bedeutenden Schliff gibt, und die Entwicklung der Persönlichkeit und des Mindsets ein wichtiger Teil beim Börsenhandel ist.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was macht Trader von Anfang an an der Börse erfolgreich?
  2. Was prägt uns als Kinder am meisten, und wie endet diese Prägung?
  3. Wird jede Person, die sich in ihrer Persönlichkeit entwickelt, zu einem erfolgreichen Trader?
  4. Hat Norman im letzten Jahr Veränderungen an der Börse wahrgenommen?
  5. Was gehört unabdingbar zu einem erfolgreichen Trading System?
  6. Warum würde er Menschen empfehlen, mit dem Trading anzufangen?
  7. Wieso findet Norman, dass Trader der geilste Job der Welt ist?
  8. Was verpasst man, wenn man nicht zur Trading-Week von Norman und mir kommt?

Was macht Trader und Traderinnen von Anfang an erfolgreich?

Erfolg beim Trading an der Börse, resultiert aus einer Kombination von einem durchdachten Handelssystem und einem tiefen Verständnis der eigenen Persönlichkeit. Ein erfolgreicher Handelsplan sollte sich an den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Traders orientieren, während die Persönlichkeit des Traders die Art und Weise beeinflusst, wie er denkt, handelt und lebt. 

Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, sich selbst und seine Motivation zu verstehen und diese mit einem gut durchdachten Handelssystem in Einklang zu bringen. Ohne eine Balance zwischen diesen beiden Komponenten ist es unwahrscheinlich, erfolgreich zu werden.

Was prägt uns als Kind am meisten, und wie endet diese Prägung?

In unserer Kindheit sind wir stark von unseren Eltern beeinflusst und haben keine andere Möglichkeit, als ihre Vorstellungen und Ideale zu übernehmen. Diese Prägungen beeinflussen unser Leben auf unreflektierte Weise, wodurch wir uns irgendwann als erwachsene Menschen in einem Korsett gefangen fühlen. Wir erkennen, dass unser Leben nicht unser eigenes ist, und wir finden uns in Beziehungen, Karrieren und Entscheidungen wieder, die nicht unbedingt unseren Wünschen entsprechen. Um unser eigenes Leben zu leben, müssen wir uns bewusst von diesen Prägungen lösen und uns die Freiheit nehmen, uns selbst zu programmieren und Entscheidungen zu treffen, die uns glücklich machen. 

Wie Experten immer wieder betonen, werden wir in unserer frühen Kindheit — insbesondere in den ersten 7 bis 14 Jahren — von unseren Eltern und unserem Umfeld geprägt. Wir lernen durch das, was uns gezeigt wird und nehmen es als Wahrheit an. Oft stellen wir als erwachsene Menschen fest, dass das Leben welches wir führen, nicht unbedingt das ist, was wir wollen. Wir fühlen uns gefangen und wiederholen lediglich die Ideen, Modelle und Glaubenssätze, die uns unsere Eltern vorgelebt haben. Es ist wichtig, uns bewusst damit auseinanderzusetzen und uns in die Eigenverantwortung zu begeben, um herauszufinden, wer wir wirklich sind, und wie wir unser Leben ausleben möchten. Es gibt kein „richtiges“ oder „falsches“ Leben, sondern jeder von uns hat seine eigene Art und Weise, erfolgreich zu sein, und das ist es was zählt. 

Dies gilt auch für den Erfolg. Es erfordert Mut, sich von den Prägungen und Erwartungen der Familie und Gesellschaft zu lösen und das eigene Leben zu leben. Man sollte sich die Frage stellen, wer man selbst sein, und was man im Leben erreichen möchte. Am Ende des Lebens kann es traurig sein, zu erkennen, das Leben anderer gelebt zu haben, statt seinem eigenen.

Eine Möglichkeit herauszufinden, wer man ist, und wie man sein Leben leben möchte ist, am Trader Mental Coaching teilzunehmen und in die Tiefen seiner Selbst einzutauchen.

Wird jede Person, die sich in ihrer Persönlichkeit entwickelt, automatisch zu einem erfolgreichen Trader?

Trading ist ein Ausdruck unserer Persönlichkeit. Unser Erfolg im Trading ist eng mit unserer persönlichen Entwicklung verknüpft. Jeder, der sich mit Trading beschäftigt und die Leidenschaft dafür hat, sollte sich parallel mit seiner Persönlichkeit auseinandersetzen, um ein besserer Trader zu werden. Wir müssen uns über folgendes bewusst sein: Jeder Trade ist ein Teil von uns!  Außerdem  traden wir uns immer selbst und nicht die Märkte. Ohne dieses Bewusstsein ist es am Anfang schwieriger erfolgreich zu sein und man fragt sich hinterher, warum die Dinge nicht so liefen, wie man es sich erhofft hatte. 

Wenn wir uns mit unserem Unbewussten auseinandersetzen, können wir Dinge wahrnehmen, die nicht direkt mit uns zu tun haben, die unser Verhalten aber trotzdem beeinflussen. Dies kann dazu führen, dass wir uns nicht erlauben, erfolgreich zu sein. Beim Trader Mental Coaching erfährst Du, wo und wie tief solche Probleme liegen und wie man sie lösen kann. 

Beispielsweise kann man Konflikte mit den Eltern entdecken, durch die man sich nicht traut, den eigenen Weg zu gehen oder sich mit dem Thema Börse und Trading auseinanderzusetzen. Wenn man sich mit seinen Glaubenssätzen und Überzeugungen konfrontiert und sich auf sein Mindset konzentriert, kann man sich  selbst als Schlüssel zum Erfolg erkennen. Dann ist es wichtig, nicht nur die Märkte zu beobachten, sondern auch sich selbst und sein eigenes Mindset zu reflektieren. 

Erfolg im Trading ist nicht das Ergebnis von äußeren Faktoren, sondern das Ergebnis der eigenen Fähigkeit, Hindernisse in der eigenen Persönlichkeit zu identifizieren und aufzulösen. Dies erfordert die Arbeit an sich selbst sowie die Beseitigung von störenden Faktoren, die das Erreichen des Erfolgs verhindern können. Indem man Hindernisse beseitigt und sein Mindset optimiert, kann man letztendlich automatisch erfolgreich werden.

Hat Norman im letzten Jahr Veränderungen an der Börse wahrgenommen?

Wie ich beobachten konnte, haben sich einige Dinge verändert, insbesondere die Größe des Kontos. Dieses hat sich in der Regel verkleinert, was auf die Schwierigkeiten vieler Menschen — in dieser Situation, mit den Märkten umzugehen — zurückzuführen ist. Das ist jedoch normal und natürlich. Wenn wir zurückblicken, vor zehn oder zwölf Jahren, hatten wir ständig Bärenmärkte, und dann gab es mal einen Rückgang und danach ging es wieder nach oben. Mit dem Einbruch von Corona hat sich die Situation plötzlich verändert und viele dachten, jetzt sei das Ende der Welt gekommen. Aber zu ihrer Überraschung stiegen die Märkte trotzdem. Wie Warren Buffett einmal sagte: „Bei Regen steigen alle Enten im Teich“. Wenn die Börse immer nur nach oben geht, ist es einfach Geld zu verdienen. Doch plötzlich tritt das ein, was man nicht erwartet hat, und die Märkte brechen zusammen. Viele Aktien haben dabei viel an Wert verloren, manche sogar bis zu 90 %. Viele Menschen waren auf diese Veränderungen nicht vorbereitet und waren auf einen ständigen Anstieg programmiert. 

Wir gewöhnen uns schnell an bestimmte Dinge, die immer wieder passieren. Viele Leute dachten, die Märkte würden nach einem Rückgang wieder nach oben gehen, aber das ist nicht passiert. Sie haben dann Fehler gemacht, wie beispielsweise in Verlustsituationen weiter zu kaufen, was nicht sinnvoll ist. Dadurch handeln sie nicht mehr die Märkte, sondern nur noch ihr Konto. Das kann zu großen Verlusten führen und beeinträchtigt die Psyche. Unser Verhalten bleibt somit das größte Risiko.

Was gehört zu einem erfolgreichen Trading System unabdingbar dazu?

Um erfolgreich an der Börse zu sein, muss man die Existenz einer Gewinnchance sicherstellen. Außerdem muss man wissen, unter welchen Bedingungen man investieren sollte, wie man seine Trades verwaltet und wann man ein- und aussteigen sollte. Es ist wichtig, das Risiko immer im Auge zu behalten und nicht zu versuchen, schnell reich zu werden, sondern langsam und sicher zu wachsen. Erfolgreiche Händler riskieren wenig und versuchen größere Gewinne zu erzielen. Man kann aber auch über ein System verfügen, bei dem man mit kleinen Gewinnen, aber vielen Trades Geld verdient. 

Man sollte sich bei jedem Trade Gedanken darüber machen, warum man ihn eingeht und ob es einen guten Grund dafür gibt. Ein einfaches Handelssystem ist entscheidend, da es leichter nachzuvollziehen und umzusetzen ist und das Gehirn nicht überfordert. Wichtig ist es, Disziplin und eine feste Methode beizubehalten und nicht der Versuchung schnellen Reichtums zu verfallen. So kann man sich Schritt für Schritt in Richtung Erfolg bewegen. Das größte Risiko beim Börsenhandel sind wir selbst, wobei Demut beim Handel von Vorteil sein kann.

Warum würde Norman Menschen empfehlen, mit dem Trading anzufangen?

Ich bin damals durch meinen Schwippschwager, der erfolgreich mit Aktien handelte, beeinflusst worden selbst in den Aktienhandel einzusteigen. Er hatte ein einfaches Value Investing-System, bei dem er unterbewertete Aktien kaufte und mit großen Gewinnen verkaufte. Aktienhandel ist einfach sehr attraktiv als Beruf, da es eine ungeheure Unabhängigkeit und Freiheit bietet. Ich kann selbst bestimmen, wie viel ich arbeite, und wie viel Geld ich riskiere. Man braucht nur einen Computer und kann ganz einfach von zu Hause aus arbeiten. Die Möglichkeit, unabhängig und frei zu leben und Geld zu verdienen, ist etwas sehr Wertvolles. Es gibt keinen Chef und keine Mobbing-Geschichten in der Firma. Man muss keinen Urlaubsantrag stellen, und ich kann daher selbst bestimmen, wann ich arbeite, und wann ich in den Urlaub gehe. Ich habe keine Probleme mit Mitarbeitern, Lagerbeständen, Mieten oder Führungskräften. Somit kenne ich keinen besseren Job, um Geld zu verdienen als den Börsenhandel.

Wieso findet Norman, dass Trader der geilste Job der Welt ist?

Jeder Beruf beinhaltet Risiken und es ist wichtig, sich professionell damit konfrontieren zu können. Der Börsenhandel ist ebenfalls ein Beruf, und auch hier ist es wichtig, gewisse Parameter einzuhalten. Man sollte Lust auf Börse haben und sich damit beschäftigen. Man hat die Möglichkeit, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und mehr Rendite zu erzielen als andere. Es macht auch Spaß, sich ständig mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen.

Trading kann eine Art von psychotherapeutischer oder persönlicher Entwicklung sein, da es alles enthält, was mit unserem Leben zu tun hat. In der Börse geht es um Wahrscheinlichkeiten und Unsicherheiten, die auch im echten Leben vorkommen. Durch das Trading kann man sich mit seinen eigenen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern auseinandersetzen und lernen, wie man die Situationen in seinem Leben besser meistert und mental gesund bleibt.

Handel an der Börse bietet nicht nur die Möglichkeit Geld zu vermehren, sondern auch die Chance, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Es erfordert ständige Auseinandersetzung mit sich selbst und den Herausforderungen, die das Börsenumfeld mit sich bringt. Wer Spaß an diesem Thema hat und sich selbst in die Verantwortung für sein Geld nehmen möchte, sollte sich auf den Weg machen, diesen Beruf auszuüben. Auch wenn man sich irgendwann dafür entscheidet, damit aufzuhören, wird man die Konfrontation mit sich und der Börse niemals vergessen und als Reichtum behalten.

Was verpasst man, wenn man nicht zur Trading-Week von Norman und mir kommt?

Man verpasst einfach sehr viel Herzenswärme, gute Laune und spannende, inspirierende Gespräche mit Menschen, die man sonst vielleicht niemals im Leben trifft. Dieses Erlebnis ist unbezahlbar. Austausch und Miteinander sind aufgeladen mit Empathie, Freude am Leben und positivem Denken. Ich komme selbst aus einer Großfamilie und fühle mich auch dort wie in einer großen, liebevollen Familie, in der alle das gleiche Ziel haben und zusammenarbeiten, um ihr Leben zu verbessern. Es gibt nichts Schöneres.

Bist Du bereits bei der Trading-Week 2023 dabei?

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Jan 23

#180 Money Mindset: So hilft es Dir 2023 dabei, Vermögen aufzubauen!

By Andreas | Podcast

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Dieses Mindset hilft Dir 2023 dabei Vermögen aufzubauen!

Der Inhalt der heutigen Folge findet sich teilweise auch in meiner Blaupause des Investors und meinen anderen Programmen wieder. Das Thema Mindset steht immer mal wieder auf der Agenda, weil es einfach super wichtig ist. Wiederholung bringt zudem Verstärkung – also je öfter Du mit einem Thema zu tun hast, desto mehr wirst Du es verinnerlichen. Als Neujahrsvorsatz haben 70-80 % der Deutschen die Themen Fitness oder “Dry January”, die sie pünktlich zum 01.01. angehen möchten. Meiner Meinung nach, startest Du am Besten dann, wenn es sich für Dich gut anfühlt. Doch wie kannst Du Dein Mindset dahingehend anpassen? Ich möchte Dir einige Tipps dafür an die Hand geben.

Unter anderem findest Du diese Tipps in dieser Folge:

  1. Lass Dich vom “Kleinen Mann” nicht aus der Fassung bringen!
  2. Nur weil Du gewinnst, verliert nicht jemand anderes
  3. Erfolg erfolgt — und Zufälle gibt es nicht

Lass Dich vom “Kleinen Mann” nicht aus der Fassung bringen!

Du kennst das: In dem Moment, in dem Du Dir etwas vornimmst taucht der kleine Mann auf Deiner Schulter auf und torpediert Deine Idee. “Willst Du das wirklich?”, “Muss das wirklich sein, auf der Couch ist es doch auch ganz schön!”, “Das ist doch eh alles Fake, was Du siehst!”. Die große Frage dahinter ist doch aber: Ist es diesmal anders? Wie viele Ziele hast Du in Deinem Leben schon erreicht? Mein Tipp für eine bessere Umsetzung: Setz Dir lieber viele kleine Ziele, die Du nach und nach, aber eben auch erreichen kannst, und baue daraus die nächstgrößeren Ziele auf. Jedes Ziel das Du erreichst, macht den kleinen Mann auf Deiner Schulter noch kleiner und bringt Dich Deinem Erfolg noch näher. 

Nur weil Du gewinnst, verliert nicht jemand anderes

Wenn kleine Kinder immer nur gewinnen wollen, wird das von den Eltern oft kritisch gesehen. Ich selbst war auch so ein Kind, das nicht verlieren konnte. Ich wollte andauernd gewinnen und habe mitunter auch sehr emotional reagiert, wenn das mal nicht geklappt hat. Heute weiß ich: Die Kinder, die immer gewinnen wollten, haben heute eine gute Motivation und eine große Disziplin. Ich meine damit nicht, dass man fördern sollte, wenn Kinder beim Spielen ausrasten, aber vielleicht kann man die positiven Dinge sehen und die Kinder mit auf die Reise nehmen. Was bedeutet für Dich „gewinnen“? Wenn Du Geld gewinnst, heißt das nicht immer automatisch, dass es ein anderer verloren haben muss. Vielleicht hat er es auch ganz bewusst investiert, zum Beispiel in eine Versicherung. So hast Du Gewinn erzielt und er eine bewusste Entscheidung getroffen — schon habt Ihr beide gewonnen. “Gewinnen” ist 2023 also auch ein großes Thema. Solltest Du mit der Blockade leben, ein anderer müsse zwingend verlieren damit Du etwas gewinnst — alleine das wird Dich daran hindern, an der Börse Geld zu verdienen. Löse Dich von dieser Blockade. 

Erfolg erfolgt — und Zufälle gibt es nicht

Erfolg bedeutet für jeden etwas anderes: Für Mutter Theresa bedeutet Erfolg etwas anderes als für Elon Musk, für Putin oder für mich. Vielleicht bist Du darauf programmiert, finanziell erfolgreich zu sein — doch Erfolg ist so viel mehr. Es geht im Leben auch darum, sozial erfolgreich zu sein. In Deinem Familien- und Freundeskreis kannst Du ebenso erfolgreich sein, wie auch in Deinem Beruf. Es gibt ganz viele Lebensbereiche in denen Du Erfolg haben kannst. Warum nimmst Du Dir das nicht vor? Erfolg ist etwas, das erfolgt. Und zwar auf etwas das Du tust. Alles was Du tust, folgt einer gewissen Strategie oder Idee. Du brauchst eine gewisse Disziplin um das umzusetzen, und es muss eine Handlung bzw. Umsetzung von Dir erfolgen. Wenn Du nichts umsetzt, wird kein Erfolg erfolgen.

Genauso, wie Erfolg erfolgt, gibt es meiner Auffassung nach keinen Zufall. Dir fällt etwas zu, weil Du vorher etwas dafür getan hast. Das kann natürlich positiv und negativ sein. Stelle Dir also die zwei wichtigen Fragen: Was ist für Dich Erfolg und was erfolgt, wenn Du vorher etwas dafür getan hast?

Neben diesen Tipps erwarten Dich natürlich noch weitere. Ich erkläre Dir zum Beispiel noch, wieso die Frage “Warum ich?” schon in Deiner Kindheit geprägt wird, gehe auf Ziele und Meta-Gesetze ein die Dein Mindset beeinflussen, und warum es immer Zweifel geben wird. Denn den Zweifel wirst Du niemals ganz ausstellen können. 

Merke Dir bitte immer: Wenn Du Dich falsch entscheidest, dann geh zurück zur Gabelung und nimm den anderen Weg. Scheitern ist normal und Zweifel können auch ein Stück weit gesund sein und Dich schützen.

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Jan 16

#179 So schätze ich den Aktienmarkt für 2023 ein!

By Andreas | Podcast

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Das war 2022 und so schätze ich den Börsenmarkt für 2023 ein! Meine aktuelle Markteinschätzung!

Ich möchte in dieser Folge mit Dir einen Rundumblick wagen: Was war im Dezember und Januar an der Börse los, was ist 2022 passiert – und welchen Ausblick können wir daraus für das Jahr 2023 gewinnen? Wir schauen uns an, wie die Börse weitergehen könnte, was mit den Kursen geschehen könnte und welche Strategien sich daraus als sinnvoll erweisen. Wie immer ist es ein bisschen Glaskugel gepaart mit Erfahrung und Expertenprognosen. Ich gebe Dir keine Kaufempfehlung, sondern nur einen Überblick.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was war 2022 an der Börse und auf der ganzen Welt los?
  2. Welche Entwicklung gibt es in den Wintermonaten 22/23 und welchen Einfluss hat der nachrichtengetriebene Markt?
  3. Wie schätze ich die Märkte 2023 ein?

Was war 2022 an der Börse und auf der ganzen Welt los?

Die Welt ist 2022 aus den Fugen geraten. Das ging sogar so weit, dass wir es geschafft haben, im ersten Halbjahr die schlechteste S&P 500- und Nasdaq-Halbzeit hinzulegen, die es jemals gab. Es gab zudem mehrere Rekorde in den Assetklassen: Anleihen, Renten, Krypto, Aktien, Gold und bei Immobilien – es ist im Prinzip alles nach unten gefallen. Zeitweise war die Phase so schlimm wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Ganz wichtig in solchen Momenten: Wenn der Weg am Markt strack nach unten geht, ist das Wichtigste, dass Du so wenig Geld wie möglich verlierst. Wenn man sich die geschichtlichen Entwicklungen ansieht, gab es mehr Hochzeiten und auf jedes Markttief folgte auch immer wieder eine deutliche Spur nach oben. Wenn Du also in den Tiefzeiten möglichst wenig verlierst, hast Du gute Chancen, mit dem Markt wieder aufzusteigen. 

Sehr wichtig war 2022 zudem das Thema der richtigen Assetlocation und natürlich auch der richtigen Diversifizierung. 

Was ist sonst 2022 passiert: Wir hatten Unruhen zwischen China und den USA, Russland ist in die Ukraine einmarschiert und hat damit gefühlt einen halben Weltkrieg ausgelöst, Corona war immer noch präsent, Lieferengpässe und eine Energiekrise folgten auf die vorangegangenen Ereignisse. Zudem haben wir eine Megainflation, die stärkste Inflation seit 80 Jahren. All das hat natürlich dazu geführt, dass die Kurse alle ein Stück weit zurückgegangen sind.

Schauen wir uns grob die wichtigsten Kursbewegungen 2022 an:

Dow Jones (“old economy”): ein Verlust von knapp 9 %

Nasdaq (Technologie): ein Verlust von mehr als 33 %

S & P 500: ein sattes Minus von fast 20 %

DAX: – 12,5 %

selbst Gold hat leicht verloren, obwohl es als Krisenwährung gilt

Wie kommt das zustande? Klar, das Kriegsgeschehen hat eine hohe Inflation verursacht und durch Russland und Ukraine auch das Rohstoffthema extrem gepusht. Entsprechend haben wir mit stark erhöhten Preisen und erheblichen Lieferproblemen zu kämpfen. Eine hohe Inflation bekämpft man zudem erfahrungsgemäß mit steigenden Zinsen. Die Zinsen werden uns vermutlich auch in Q1 und Q2 2023 beeinflussen, die Bekämpfung der Inflation sollte aber auch allerhöchsten Vorrang haben, denn eine Inflation von 10 % über Jahre wäre der Super-GAU für jeden Privatmensch.

Welche Entwicklung gibt es in den Wintermonaten 22/23 und welchen Einfluss hat der nachrichtengetriebene Markt?

Mit den steigenden Zinsen in den Wintermonaten müssen die Wachstumsunternehmen teureres Geld bezahlen und das Wachstum wird ein Stück weit gedämpft. Außerdem lauert auch noch die Rezession auf uns. Das bedeutet, dass das Bruttoinlandsprodukt, das Wachstum, negativ wird. Der Ölpreis ist wieder ein Stück weit zurückgekommen, ohne Russland als Handelspartner für Öl und Gas sind diese beiden natürlich entsprechend ins Unermessliche gestiegen. Mittlerweile haben sich die Preise wieder etwas beruhigt. Auch liegen der Dow, Nasdaq & Co. zwar weiterhin im Minus, aber bei weitem nicht mehr so stark wie noch letztes Jahr. Der Euro, Gold und Silber hingegen haben ihre Verluste wieder wettgemacht und können ein wenig Plus verzeichnen. Die kürzesten Laufzeiten bei den Staatsanleihen haben aktuell mehr Rendite als die längeren Laufzeiten. 

Abgesehen davon haben wir aktuell eine Art Flipperbörse, denn der Markt ist stark nachrichtengetrieben: Wenn die FED berichtet, die Zinsen sollen nicht viel steigen, kommt der Markt wieder ein wenig hoch, ohne auf die eigentlichen Zahlen zu achten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die FED auf lange Sicht ein höheres Zinsniveau zulässt, als die bisherigen 2 %.

Wie schätze ich die Märkte 2023 ein?

Rein statistisch können wir sagen, die ersten paar Börsentage in diesem Jahr waren positiv. Bisher zeigt die Erfahrung, dass sich eine positive Bilanz zum Jahresbeginn in 60-75 % der Fälle über das Jahr fortsetzt. Zum Thema Zinsen bin ich wie gesagt der Ansicht, dass diese spätestens in Q2 wieder gesenkt werden. Sinkende Zinsen machen das Geld wieder günstiger und im Grunde schieben wir die Wirtschaft dadurch an. Als dritten wichtigen Punkt haben wir gerade einen nachrichtengetriebenen Markt. Wenn die Menschen hingegen wieder auf die Zahlen und Umsätze der Unternehmen schauen, auf die Wachstumsmöglichkeiten, dann wird sich der Markt vermutlich auch wieder ein wenig anders bewerten und bewegen. Der Markt ist nicht ganz günstig, das ist klar, aber wie sieht die Fallhöhe überhaupt aus? Bei den Tech-Werten ist sie beispielsweise schon ein ganzes Stück runtergegangen. Und wenn Unternehmen wie Apple oder Amazon schon so gesunken sind, dann ist da meiner Meinung nach nicht mehr viel Spiel.

Grundsätzlich steht natürlich immer noch die Rezession im Raum. Diese ist immer sehr schlecht, das Wirtschaftswachstum schläft ein oder die Wirtschaft schrumpft sogar. Das hat zur Folge, dass viele auf fallende Aktienkurse setzen. Andererseits ist die Rezession auch der absolute Tiefpunkt, der Ausblick also eigentlich positiv, was meist dafür sorgt, dass die Menschen bereit sind, in dieser Tieflage zu kaufen – womit die Kurse wieder steigen. Nach wie vor halte ich die Dog of the Dow-Strategie für sinnvoll, ich könnte mir auch vorstellen, dass Energiewerte und “Old Economy” es dieses Jahr etwas schwerer haben. Ich persönlich setze eher auf das Thema Tech. Allerdings ist nach wie vor Deine Strategie das Allerwichtigste – denn ohne glasklare Strategie wird es für Dich an der Börse schwierig.

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Jan 09

#178 Aktienanalyse 2023: Diese Aktien solltest Du Dir unbedingt ansehen!

By Andreas | Podcast

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Aktien mit “Anstiegsgarantie” 2023

Herzlich willkommen im neuen Jahr, ich hoffe, Du bist gut reingekommen. 

In dieser Folge möchte ich Dir Aktien mit “Anstiegsgarantie” vorstellen, die Du für 2023 kennen solltest. Natürlich gibt es bei Aktien keine richtige Garantie, aber ich habe ein paar Exemplare in Verdacht, die 2023 durchaus sehr gut laufen könnten. Schauen wir uns diese doch mal an und analysieren dann durch das Jahr, ob sie wirklich einen Anstieg verbuchen können.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Wie ist das Aktienjahr 2022 gelaufen?
  2. Welche Unternehmen haben bei der Nasdaq am schlechtesten abgeschnitten?
  3. Welche Möglichkeiten gibt es im Trading?

Wie ist das Aktienjahr 2022 gelaufen?

Das Jahr 2022 war schlecht und chaotisch. Reste der Corona Krise gemischt mit dem neuen Kriegsgeschehen, der Inflation und den Energieengpässen… viel schlimmer hätte es nun wirklich nicht mehr kommen können. Doch das hat auch eine gute Seite, denn wenn die Angst am größten ist, wenn Chaos auf den Märkten herrscht, dann ist das Deine Chance, um zu relativ niedrigen Preisen in Aktien einzusteigen.

Du könntest zum Beispiel die Strategie des Dog of the Dow nutzen. Nach Dow Jones macht es nämlich Sinn, am Ende eines Jahres die 5 schlechtesten Aktien einzukaufen. Warum? Das ist ganz einfach: Diese sind jetzt sehr günstig im Preis und werden ziemlich sicher im Laufe des neuen Jahres an Wert gewinnen (sie sind schon unten und meist handelt es sich um Marktführer oder Weltunternehmen). Das heißt, wenn Du am Ende eines Jahres auf den Markt schaust, die 5 schlechtesten Aktien einkaufst und diese im Folgejahr einfach wieder verkaufst, wirst Du höchstwahrscheinlich ein Plus verzeichnen. 

Doch Vorsicht! Aktien sind auch immer Unternehmen! Du solltest also das allgemeine Geschehen nicht aus den Augen verlieren, wenn Du Deine Wahl triffst. Welche Aktien sind 2022 im Dow Jones am schlechtesten gelaufen? Beachte bitte, dass meine Zahlen von Mitte/Ende Dezember 2022 sind.

  • der größte Verlierer im Dow Jones ist die Aktie von Intel (- 43,71 %)
  • Salesforce belegt Platz 2, auch Salesforce hat um 43 % an Wert verloren
  • Platz 3 geht an die Aktie von der Micky Maus: Walt Disney (- 38 %)
  • der 4. Platz geht an Verizon, ein Kommunikationsunternehmen (- 25 %)
  • den (vor)letzten Platz gibt es für Nike, auch sie haben um 25 % verloren

Das war es für die Dog of the Dow-Strategie, aber ich habe noch einen 6. Platz für dich:

  • MMM (bekannt unter anderem für die gelben Post-its) hat ebenfalls 25 % verloren

Wie immer sind diese Aktien keine Kaufempfehlung, aber sie könnten — auch im Hinblick auf die Dog of the Dow-Strategie — durchaus für 2023 interessant werden.

Welche Unternehmen haben bei der Nasdaq am schlechtesten abgeschnitten?

Auch bei der Nasdaq gibt es ein paar führende Unternehmen, die besonders schlecht abgeschnitten haben. Auch hier tummelt sich das “Who is Who” der Technikbranche.

  • Platz 1: Meta (ehem. Facebook) mit einem Minus von 61 %
  • Platz 2: PayPal mit ebenfalls – 61 %
  • Platz 3: Marvell Technologies mit einem Minus von 54 %
  • Platz 4: Tesla hat rund 53 % an Wert verloren
  • Platz 5: AMD mit einem Verlust von 50 %

Die meisten dieser Unternehmen werden nicht mal eben vom Markt verschwinden, weil sie Marktführer oder wenigstens Big Player sind. Bei Meta ist natürlich die Frage, ob das Metaverse ein Wunschdenken bleibt oder ob das etwas Sinnvolles ergibt, bei Tesla hängen immer die verrückten Ideen eines Elon Musk mit in der Bewertung. Aber im Großen und Ganzen sind diese Aktien für 2023 interessant.

Bei der Nasdaq gibt es zudem noch Platz 6 und 7: 

  • Platz 6: Netflix mit – 47 %
  • Platz 7: Amazon mit einem Minus von 48 %

Welche Möglichkeiten gibt es im Trading?

Als Investor darfst Du sowieso unterscheiden, wie Du gerne investieren möchtest. Zum einen gibt es die “Day Trader”, die den ganzen lieben langen Tag rein und raus in Aktien gehen. Diese Option ist für mich der reine Wahnsinn, weil das unheimlich viel Energie und Emotion kostet. Dann kannst Du natürlich ein langfristiger Value Investor sein: Buy & Hold wie Warren Buffett oder André Kostolany. Dieses Vorgehen ist sehr spannend, hat aber den Nachteil, wenn die Märkte mal nicht nach oben sondern auch mal eine Zeit lang seitwärts gehen, dann verdienst Du kein Geld. Mir ist der Value Investing Trading-Ansatz  am liebsten. Damit lernst Du auch, wie Du regelmäßig “Mieten” auf Deine Aktien bekommst und somit einen konstanten Cashflow generieren kannst. 

Wie immer sind diese Aktien keine Kaufempfehlung, aber es gibt einen begründeten Verdacht, warum diese Unternehmen in 2023 durchaus wieder auf Kurs kommen können.

Ich wünsche Dir alles Gute für 2023 und einen guten Start ins neue Jahr!

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