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Tiefpunkt im Markt noch nicht erreicht? Das sagen BlackRock und Goldman Sachs!
Normalerweise gibt es in Krisen einen Sell-Off, in dieser Rezession gab es den bisher noch nicht — dreht der Markt schon jetzt, oder wird da noch etwas passieren?
Wenn so lange nichts passiert, haben eigentlich schon alle verkauft die verkaufen wollten und die, die bis jetzt nichts verkauft haben, die verkaufen in der Regel auch nicht mehr. Oder es gibt eben einen finalen Sell-Off. Wir schauen uns in dieser Folge die aktuelle Situation der Börse an und versuchen, das Geschehen zu analysieren. Neben den “üblichen Verdächtigen“ gibt es nämlich in der heutigen Zeit noch mehr Faktoren, die das Geschehen an der Börse beeinflussen. Wie sehen Experten wie Goldman Sachs die Situation am Weltmarkt?
Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:
Heruntergebrochen funktioniert die Börse ziemlich einfach: Wenn mehr Menschen an der Börse Aktien verkaufen, fällt der Preis, wenn mehr Menschen an der Börse Aktien kaufen, steigt der Preis. Das ist abhängig davon, ob die Unternehmenszahlen steigen oder fallen. Bei steigenden Zahlen sind auch die Investoren eher bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Man sagt, 80-90 % der Handlungen an der Börse resultieren aus Psychologie, 10-20 % machen die Fakten aus.
Wenn Du an die Börse gehen möchtest, achte auf Wert und Preis und auf das richtige Einstiegssignal. Krisen wie Krieg, Rezession etc. bewegen und beeinflussen das Geschehen an der Börse.
Wenn die Märkte nicht gut laufen und die Wirtschaft ins Stocken gerät, kann man mit Zinssenkungen entgegenwirken.
Einerseits haben Unternehmen so die Möglichkeit, ihr Wachstum ein Stück weit “auf Pump” zu beeinflussen: Die Zinsen sind niedriger, Gelder und Kredite werden günstiger, es ist mehr Geld zum Investieren da.
Andererseits bekommt so jedoch die Anleihenseite weniger Zinsen, wodurch Gelder aus den Anleihen abgezogen werden, um Kursverlusten entgegenzuwirken. Da das Geld dennoch arbeiten soll, wird mehr an der Börse investiert.
Diese Frage treibt verständlicherweise Anleger und Investoren gleichermaßen um. In einer Rezession, wie wir sie derzeit haben, und auch mit Blick auf einen Krieg, der kein absehbares Ende hat, kommt diese Frage immer wieder auf.
Goldman Sachs und BlackRock sind sich relativ einig: Sie sehen noch kein Ende des tiefen Marktes. Sie gehen eher von einer Verschlimmerung aus. Ihrer Meinung nach ist die Rezession noch nicht in Gänze eingepreist. Auch aus Sicht der Elliott-Wellen-Analyse haben wir jetzt gerade einen kleinen Rebound und eine Erholung, aber erwartungsgemäß könnte es danach nochmal bergab gehen. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Goldman Sachs stuft die Aktien für die nächsten paar Monate eher noch auf “untergewichtet” ein und empfiehlt, vorerst im Bargeld zu bleiben. Von BlackRock kommt eine ähnliche Empfehlung: Man sollte die meisten Aktien aus entwickelten Ländern zunächst noch meiden und eher kurzfristige Unternehmensanleihen bevorzugen.
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