#194 So sehen die Märkte aktuell aus! Viele Grüße von der Trading-Week auf Mallorca

Vom 01.05.2023



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Aktuelles Marktupdate aus Mallorca! So sehen die Märkte aus!

Der April neigt sich dem Ende zu, das heißt, es ist wieder Zeit für ein Marktupdate. Wir schauen uns wie immer die vergleichbaren Werte des Dow Jones, der Nasdaq, und des S&P 500 an, dazu kommen noch die Werte für Öl, Gold/Silber und Euro/Dollar. Natürlich schauen wir auch wieder, was Krypto so zu bieten hat. Zu guter Letzt bekommst Du noch Infos zum UM Strategy Fund, denn wie Du weißt, sind auch wir mittlerweile an der Börse vertreten. Nach einem Rückblick auf den April gebe ich Dir noch Infos zu den aktuellen Geschehnissen, die Markt und Börse momentan bewegen, und wir werfen einen Blick darauf, was die Zeit der anstehenden Quartalsberichte bereithält.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1.  Wie sahen die Werte im April aus?
  2.  Was bewegt die Märkte aktuell?
  3.  Was bietet die aktuelle Earnings-Saison?

Wie sahen die Werte im April aus?

Tatsächlich hat sich der Dow Jones diesen Monat gar nicht verändert – von 33274 auf 33300 lautet der aktuelle Wert. 

Nasdaq: Hier haben wir eine Veränderung von 13181 auf 12806, also ein Minus von rund 3 %.

S&P 500: Von 4109 ging es minimal runter auf 4055, das ist ein Minus von 1,3 %.

DAX: Der DAX hat eine positive Bewegung zu verzeichnen, von 15628 ging es auf 15800 rauf, das macht ein Plus von ca. 1 %.

Öl: Das Öl hat ein Minus von ungefähr 1,8 % eingefahren. 

Euro/Dollar: Hier gibt es fast keine Änderung, wir haben uns von 1,08 auf 1,10 bewegt.

Gold/Silber: Hier gibt es weiter Zuwachs, beim Gold ging es rund 1 % hinauf, beim Silber sind es sogar 3 %.

Bitcoin: Auch beim Bitcoin gibt es keine starke Veränderung, er bewegt sich immer noch bei ca. 28400. 

UM Strategy Fund: Wir haben knapp 2 % Minus gemacht, also etwa 2 Euro pro Anteilsschein verloren.

Was bewegt die Märkte aktuell?

Schauen wir uns nun an, was aktuell auf den Märkten thematisch los ist: Nach wie vor sorgt die Bankensituation rund um SVB und Credit Suisse weiter für Unruhe. Es gibt Diskussionen um Einlagensicherungen und um Gelder, die von den kleinen Banken wieder zu den großen zurückgelegt werden. Das bedeutet natürlich auch Unruhe an der Börse: Die Deutsche Bank hat beispielsweise zum letzten Wochenende knapp 15 % verloren. Auf der anderen Seite sind quasi über Nacht die Kosten der Credit Default Swaps in die Höhe geschnellt. Sowohl die Werte der europäischen als auch der amerikanischen Banken sind sehr in Bedrängnis geraten. 

Die Zinsen sind im letzten Jahr von der EZB und der FED deutlich angehoben worden, um die Inflation wieder nach unten zu bringen. Wenn man die Zinsen zu schnell erhöht, steigert man allerdings massiv das Risiko für eine Rezession. Wir haben bisher nur quartalsweise das Gefühl einer Rezession gehabt, daher sind wir offiziell noch nicht drin – man spricht erst von Rezession, wenn der Zustand mindestens zwei Quartale in Folge anhält. Allerdings stehen wir nach wie vor an der Grenze.
Positiv ist im Land der Sparer natürlich zu vermerken, dass die erhöhten Zinsen auch bedeuten, dass die Sparer endlich wieder Zinsen auf den Tagesgeldkonten bekommen. Das fördert wieder den Wettstreit der Banken. Aktuell bietet beispielsweise die ING Diba rund 3 %. Bei rund 10 % Inflation ist es aber leider dennoch so, dass Sparer aktuell auf lange Sicht ihr Geld verlieren. Meiner Meinung nach ist es also Zeit, dass die Sparer sich in Richtung des Investierens bewegen.

Was bietet die aktuelle Earnings-Saison? 

Dann nähern wir uns wieder der Zeit der Earnings, da können wir festhalten: Es wird wieder einen Milliardensegen für die Aktionäre geben. Die deutschen Firmen werden üppige Dividenden ausschütten. Der aktuelle Wert der deutschen Aktiengesellschaften liegt bei ca. 75 Milliarden Euro an Dividenden, das ist so hoch wie nie zuvor. Das zeigt meiner Meinung nach auch deutlich, dass die deutsche Wirtschaft bei weitem nicht so schlecht läuft, wie es dargestellt wird. Den größten Anteil daran haben die rund 40 DAX-Konzerne: Ihr Anteil an den ganzen Dividenden beträgt schon sagenhafte 52 Milliarden. Die Top-Aktie ist die Hapag Lloyd mit rund 11 Milliarden.

Ferner bedeutet die Earnings-Zeit auch, dass die Quartalszahlen reinkommen. Schauen wir uns also an, was die Börse bewegen könnte:

Meta: Meta hat rund 28,6 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Mit diesem Quartalsgewinn haben sie die Prognosen sogar noch übertroffen. Auf der anderen Seite muss man fairerweise aber auch sagen, dass das virtuelle Metaverse Milliarden verschlingt. 

Generell sind die virtuellen Welten wie das Metaverse, aber auch KI, weiterhin sehr interessant, um dort zu investieren. Die Meta-Aktie hat beispielsweise satte 12-13 % zugelegt. 

Grundsätzlich gab es im April keine großen Gewinne und Zahlen, das war nach dem Hoch seit Oktober aber auch ein Stück weit zu erwarten.

Dich erwartet außerdem in dieser Folge natürlich auch wieder ein Ausblick auf den Mai, und wir schauen uns an, was an dem gängigen Sprichwort “Sell in May and go away” in diesem Jahr dran ist. Wie immer gebe ich in meinen Folgen keine Kaufempfehlung, sondern schaue nur für Dich auf die nüchternen Zahlen und gebe persönliches Feedback.

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

ulrichmueller.de

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