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Heute geht es um eine riesige Bildungslücke, die die Menschen in Deutschland zum Thema Geld haben. Wir sind eines der einzigen OECD-Länder, das keine wirkliche Ausbildung im Bereich des Geldes hat. Das spiegelt sich in der allgemeinen Unwissenheit zum Thema Wirtschaft, Geld und Finanzen wider.
Diese 3 Fragen beantworte ich Dir in der heutigen Folge:
Laut einer kürzlich veröffentlichten Umfrage vom Bundesverband der deutschen Banken können ganze 44% der 14- bis 24-jährigen Deutschen nichts mit dem Begriff Inflation anfangen. Weiterhin wissen fast 2/3 nicht, wofür die Europäische Zentralbank zuständig ist und 31% können nicht erklären, was eine Aktie ist. Natürlich kann ich Dir in einer einzigen Folge nicht alles mitgeben, was für Deinen Finanzführerschein wichtig ist, aber ich möchte Dir dennoch ein paar grundlegende Dinge an die Hand geben, die Dich vielleicht dazu inspirieren, Dich weiter mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen.
Natürlich steckt hinter Geld eine sehr lange Historie mit dem Grundgedanken eines Tauschobjektes. Heute ist es allerdings nur noch ein bedruckter Schein, der von Vertrauen lebt. Vertrauen in das jeweilige Land, die Politik und die Wirtschaftsfähigkeit. Im Zusammenhang dazu, möchte ich auch kurz auf die Tugend des Sparens eingehen. Jeder Mensch kann sparen, wenn er sich früh genug mit dem Thema auseinandersetzt. Bodo Schäfer sagt dazu immer: Sparen bedeutet, Dich selbst zu bezahlen. Wenn es um das Thema Zinsen geht, möchte ich Dich anregen, einmal über Deine Bank und Dein Sparkonto nachzudenken: Wenn Du der Bank Dein Geld gibst, so erhältst Du aktuell rund 0,01% Zinsen. Doch wie fallen diese Zinsen im Vergleich zu Deinem Dispokredit auf dem Konto aus? Die Erkenntnis zum Thema Banken ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Finanzführerschein.
Wusstest Du Folgendes? In Deutschland und Österreich ist jeder 4. Kunde einer Schuldnerberatung, jünger als 30 Jahre und hat mehr als 30.000€ Schulden! An dieser Stelle möchte ich Dir ganz deutlich sagen: Schulden aufbauen, ist das Dümmste, was Du machen kannst, wenn Du ein Vermögen aufbauen willst. Zahle nie Dinge mit Geld, das Du noch nicht besitzt und verdient hast. Wenn Du Schulden abbaust, achte darauf, direkt parallel Geld anzusparen.
Wenn Du Dein erstes Gehalt bekommst, solltest Du Dir von Beginn an Gedanken machen, wie Du es sinnvoll, langfristig und gewinnbringend verteilst. Ein sehr großer Block ist das Thema Rente und Altersvorsorge. Du kannst Dich darauf verlassen, dass die gesetzliche Rente nicht mehr ausreichen wird. Schuld daran sind unter anderem die Demografie und die Inflation. Mittlerweile wird die Rente sogar besteuert und es werden Krankenkassenbeiträge von Renten eingezogen. Viele Menschen unterschätzen außerdem den Bedarf an Geld im Alter. Ich denke durch Urlaube, gesundheitliche Kosten und eventuell dem Thema Pflege, wird sich Dein Bedarf an Geld während der Rente nicht verringern.
Wenn es um das Thema Produkte und die Umsetzung Deines Finanzplans geht, solltest Du Dir ein grundlegendes Wissen zu den verschiedenen Möglichkeiten aneignen und niemals blind einem Berater vertrauen. Du solltest ebenfalls ein gewisses Grundlagenwissen zum Thema Börse, Steuern und Unternehmertum aufbauen.
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