#154 Aktien und Optionen: So steuerst Du Dein Risiko!

Vom 25.07.2022



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Dein richtiges Risikomanagement mit Aktien und Optionen erkennen und auf Dich anpassen!

Das Thema der heutigen Folge ist ein erfolgsentscheidender Faktor, der für Deinen Gewinn an der Börse von größter Wichtigkeit ist. Warum es von vielen unterschätzt wird und warum Du diesen Fehler nach dieser Folge nicht begehen wirst, erfährst Du hier.

Während dieser Podcast Folge beantworte ich Dir folgende 3 Fragen:

  1. Was bist Du für ein Risikotyp?
  2. Was ist bei Deinem Risikomanagement wichtig?
  3. Wie kannst Du Deine Investments sicherer machen?

Was bist Du für ein Risikotyp?

Wie mein Trader Mental Coach Norman Welz immer sagt: Du tradest nicht das System, Du tradest nicht die Börse, Du tradest Dich selbst. Da ergibt sich für mich direkt der erste Bezug zum Risikomanagement. Bist Du aktuell eher ein sicherheitsaffiner und vielleicht familiärer Typ 1 und hast bisher wenig Risiko in Deinem Alltag und Deiner Geldanlage erlebt oder angewendet? Oder bist Du beispielsweise ein Unternehmer – also ein Typ 2 – der bereits das ein oder andere Risiko eingegangen ist? Beispielsweise in Beziehungen, bei der Geldanlage oder geschäftlichen Themen? Solltest Du eher dem Typ 2 angehören, ist eine glasklare Strategie für Deine Investitionen und ein Kontrollsystem besonders wichtig, um an der Börse erfolgreich zu sein. Kurzum: Beschäftige Dich mit dem Thema Risiko.

Ein Tipp von mir: Suche Dir einen Investitions-Buddy. Das ist eine Person, die Dich zur Absicherung begleitet, wie beispielsweise beim Tauchen. So könnt Ihr Euch regelmäßig austauschen und Euch ein klares Feedback zu Euren Investitionen und Eurem Risikomanagement, Eurer Strategie und Euren Regeln geben.

Was ist bei Deinem Risikomanagement wichtig?

Nachdem Du Dich damit auseinandergesetzt hast, was für ein Risiko Typ Du bist, kommen noch weitere Punkte dazu, die für Dein erfolgreiches Risikomanagement wichtig sind:

  • Wie hoch ist Deine Cash-Quote?
  • Wann sollen Kauf und Verkauf stattfinden?
  • Stops und Limits: Welche Begrenzungen setzt Du Dir?
  • Wieviel Zeit willst Du investieren? Daytrading oder langfristiges Investieren?
  • Absicherung und Versicherung? 

Zum letzten Punkt möchte ich auf den Bull and Bear Index hinweisen. In des letzten 100 Jahren gab es 90 Jahre steigende Märkte und nur 10 Jahre fallende Märkte. Steigende Märkte liegen durchschnittlich bei einer Dauer von 4-7 Jahren, während fallende Märkte  mit einer Zeitspanne von 3-14 Monaten, kürzer ausfallen.

Wie kannst Du Deine Investments sicherer machen?

Hier stelle ich mir immer als erstes die Frage von Wert und Preis. Ein aktuelles Beispiel ist die Aktie von Nike: Sie ist von 180 auf circa 107 gefallen. Was ist hier wirklich passiert? Die Quartalszahlen der letzten Woche waren nicht schlecht: Der Umsatz ist fast gleich geblieben und der Gewinn ganz leicht gefallen. Die Aktie hat also 35-40 % an Preis verloren, während der Wert fast gleich geblieben ist. Damit ist diese Aktie – im Hinblick auf weiterbestehender Nachfrage – eine attraktive Möglichkeit zur Investition.

Zum Thema der Cashquote und der Optionen kann ich Dir ebenfalls einige wichtige Hinweise an die Hand geben:

  • Wenn die Märkte sehr hoch stehen, ist es häufig ratsam, die Cashquote hochzufahren. Zum Beispiel auf 30-35 %. Damit nimmst Du sozusagen Gewinne vom Tisch und legst Geld zur Seite, um auf den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg zu warten. Außerdem verlierst Du so bei fallenden Märkten weniger.
  • Bei Optionen ist das Risikomanagement ebenfalls wichtig. Hier geht es um Volatilität also Schwankungsbreite. Es gibt viele Investoren, die ab einer Volatilität von 20 keine Optionen mehr handeln, weil ihnen das Risiko zu hoch ist. Ich persönlich sehe das anders: Man muss lediglich die Strategie an die Volatilität anpassen. Wenn die Volatilität ansteigt, gehe ich mit meinen Basispreisen ein zusätzliches Stück weiter weg und reduziere damit das Risiko. Weitere wichtige Punkte sind hier die Charttechnik und das richtige Rollen.

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